'Der Judasfluch' - Scott McBain

  • Dreißig Silberlinge waren einst der Lohn des Judas für seinen Verrat an Jesus. Doch nur 27 Münzen liegen sicher verwahrt in den Gräbern der Päpste Petrus und Silvester. Die letzten drei sind verschollen. Sollte ein solcher Silberling im Vatikan in falsche Hände gelangen, so heißt es, wird die heilige römische Kirche fallen. Als der kalifornische Gerichtspsychiater Paul Stauffer bei einer Wette von einer flüchtigen Bekannten einen Kuss und eine Silbermünze empfängt, hält er das Ganze für ein amüsantes Gesellschaftsspiel. Doch dann gehen merkwürdige Veränderungen mit ihm vor ...


    Scott McBain ist ein Pseudonym. Der Autor lebt in London und Panama.




    Dieses Buch haben wir in einer kleinen Leserunde gelesen und auch besprochen. Weitere Informationen findet Ihr hier - > Leserunde



    Ich hatte mir unter der Beschreibung ein komplett anderes Buch vorgestellt gehabt, aber nachdem ich eines besseren belehrt worden war, war das Buch sehr spannend und auch sehr mystisch. Auf alle Fälle lesenswert




    Wir werden demnächst das zweite Buch vob Scott McBain lesen. Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust mitzumachen ? :wave

  • Ich hab's leider wieder zur Seite gelegt, weil ich überhaupt nicht richtig reingekommen bin. Es hat mich nach 100 Seiten in keinster Weise gepackt, so dass ich den Roman erstmal wieder ins RUB gestellt habe und zu einem späteren Zeitpunkt nochmal eine Chance geben werde.


    Gruss,


    Doc

  • :]
    Und ich konnte heute meiner Filialleiterin ( ! ) bei der sehr schwammigen Beschreibung eines Kunden mitteilen, daß es um dieses Buch geht !!!!!!! :lache
    Hach, wißt Ihr eigentlich wie wertvoll all Eure Infos und Rezensionen für uns "an der Front" sind !!!!!!!


    Mal wieder ein dreifach "Hoch" auf dieses Forum !!!!!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Fritzi
    Hach, wißt Ihr eigentlich wie wertvoll all Eure Infos und Rezensionen für uns "an der Front" sind !!!!!!!


    Mal wieder ein dreifach "Hoch" auf dieses Forum !!!!!


    Ist doch klasse... So sollte es sein... :-]

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • mh fand das Buch auch so - naja - okay.


    An manchen Stellen war es richtig gut - als es um den Vatikan ging und die Geschichte der Kirche und von Judas und Petrus.. aber alles andere?


    Ich muss ehrlich sein, ich hab mir was GANZ anderes vorgestellt.. irgendwas mehr mit Religion und Geschichte. Und einem schönen Kampf zwischen Gut und Böse.. aber mmh hab's gelesen..

  • @ Fritzi



    das ist ja super. Hätte nicht gedacht, dass wir Dir indirekt bei Deiner Arbeit helfen ;-)



    Kathrin


    Ich fand das Buch spannend und leicht geschrieben, aber die Geschichte stufe ich unter "Blödsinn" o.ä.ein.
    Daher sehe ich das Buch eher als ein Fantasymachwerk oder Märchenbuch an und nicht als Krimi

  • Zitat

    Original von Tanzmaus
    Er ist halt etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man diese Phase überwunden hat, pakt es einen...


    Was meinst du mit gewöhnungsbedürftig? Ich würde es nämlich auch gerne lesen.


    Ich schaue jetzt nicht in den Leserundenthread, es könnte mir ja die Spannung nehmen...

  • Lilli
    Ich übersetze für mich in diesem Fall "gewöhnungsbedürftig" mit "langweilig". Mich hat es nach rund 100 Seiten dermassen gelangweilt, dass ich es wieder weggelegt habe. Meiner Meinung betreibt der Rückentext auch Fassadenschwindel. Ich bin, wie ja Kathrin auch, von einem ganz anderen Buch ausgegangen.


    Jetzt liegts wieder im RUB....hinten.


    Gruss,


    Doc

  • Mit gewöhnungsbedürftig meinte ich in diesem Falle, dass ich mich erst einmal daran gewöhnen musste, dass das Buch einen anderen Inhalt hatte, als der den ich nach lesen des Covertextes erwartet hätte. Es bot sich mir eine total andere Situation ( ich hatte erwartet, dass das Ganze komplett im Vatikan abläuft und auf einmal waren wir in S.F.). Langweilig würde ich nicht sagen, denn trotz des Durcheinanders (Covertext - Inhalt) ist es spannend geschrieben.

  • Ich kann mich nur anschließen, ich bin auch von einem anderen Inhalt ausgegangen, als man letztendlich vorfindet. Manchmal frage ich mich, ob die Verfasser von Klappentexten die endgültige Version des Buches wirklich lesen oder ob sie nur eine Version bekommen, die nachher wieder komplett geändert werden kann.


    Alles in allem war das Buch schon spannend, wenn man die sehr starke Mystik (die eigentlich nicht so mein Ding ist) in Kauf nimmt.


    Liebe Grüße,
    milla :o)

  • Von der Inhaltsangabe her hat mich das Buch ungeheuer interessiert. Deshalb habe ich es gekauft und mit wachsendem Erstaunen gelesen.


    Kurz gesagt: Der Judasfluch ist eines der schlechtesten Bücher, das ich jemals gelesen habe.


    Die Grundidee ist eigentlich sehr gut. Schade, dass sie einem so schlechten Schriftsteller gekommen oder in die Hände gefallen ist. Der Stil erinnert mich an einen Groschenroman übelster Sorte. Zudem ist kaum Struktur drin. Der Autor weiß nicht recht, welchen Handlungsstrang er zuerst verfolgen kann. So entsteht ein heilloses Durcheinander, eine Aneinanderreihung von Szenen, die haarsträubend ist.


    Die Figuren sind blass, unglaubhaft und handeln unlogisch.


    Dazu kommt, dass zumindest die Hälfte des Geschriebenen entsetzlich langweilig ist. Und der Gipfel sind diese "Astralreisen". Da hat McBain wohl ein Esoterikbuch zuviel gelesen.


    Igitt, wer mag dieses Machwerk haben, bevor ich es in die Mülltonne werfe?

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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