'Der Teufel trägt Prada' - Lauren Weisberger

  • Andrea Sachs träumt von einer Karriere als Journalistin in New York. Tatsächlich gelingt es ihr, einen vermeintlichen Traumjob zu ergattern: Andrea wird von der glamourösen Modezeitschrift Runway als persönliche Assistentin der Herausgeberin Miranda Priestly angestellt. Der Job entpuppt sich jedoch rasch als purer Horror, denn Mrs. Priestly macht Andrea mit ihren Launen, verrückten Aufträgen und unerfüllbaren Erwartungen das Leben wahrlich zur Hölle. Bis Andrea begreift, dass sie sich wehren muss, wenn sie ihren Verstand und ihre Seele retten möchte ...



    Lauren Weisberger hat an der Cornell University studiert und danach für die Modezeitschrift VOGUE gearbeitet. Sie war dort die persönliche Assistentin der Herausgeberin Anna Wintour. Lauren Weisberger lebt in New York und schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.




    Das Buch wurde in einer kleinen Leserunde gelesen. Näheres hierzu findet Ihr hier -> Leserunde



    Ich persönlich fand, dass das Buch eine leichte Unterhaltung für Zwischendurch war. Nichts spektakuläres, aber dennoch spannend und unterhaltsam.

  • Nach Lektüre der ersten paar Kapitel glaube ich, dass dieses Buch durchaus was für unsere Batty sein könnte (neiiiiiin, nicht weil sie eine Modeschnecke wäre, sondern weil sie fröhlich-frische Frauenbücher mag ;-) )

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Ja, mir war das Buch auch viel zu dick. Es wurde das meiste immer und immer wieder wiederholt - zwar in unterschiedlichen Räumen und/ oder Orten, aber der Grund war immer derselbe..


    Mich hat es gleich im ersten Kapitel enttäuscht.. Die ersten paar Seiten waren wirklich lustig geschrieben und ich hätte es passender gehalten, wenn es in dem Erzählstil weiter geschrieben wäre, aber dem ist nicht so..


    Trotzdem für Verzweifelte zwischendurch okay - ist aber kein absoluter MUST - Kauf.

  • Wie schön, daß ihr das Buch für mich gelesen habt. :-)


    Ich hatte es ja auch schon in der Hand... werde es aber nach Euren Urteilen nicht kaufen. Wieder Zeit und Geld gespart. :-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich fand das buch unterhaltsam und lustig geschrieben,
    aber umgehauen hats mich auch nicht...


    trotzdem ich finde es lesenswert!


    :) freu mich schon auf den film! geh sonntag rein...

    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

  • Ich les das Buch gerade...
    War aber er ein Spontan-Kauf, weil ich Filme meist erst dann angucke, wenn ich die Bücher (fals es welche dazu gibt) zum Film gelesen habe...
    Bis jetzt ist das Buch echt gut.....
    Nur Kathrin schon geschrieben hat läuft es eigentlich die ganze Zeit gleich ab.

    Zur Zeit in Arbeit:


    Smorrebrod in Napoli - Sebastian Schnoy
    A Star called Henry - Roddy Doyle

  • Was ganz witzig anfing, begann schon im zweiten Drittel sehr zäh zu werden.. es zieht sich so hin, nichts passiert wirklich, lustig ist es auch nicht mehr. Habe weitergelesen, weil ich das Ende wissen wollte, und das ist auch ganz gut, aber nicht sooo überraschend und es reißt das Werk auch nicht sonderlich herum.
    Nette Lektüre zur Ablenkung, aber ingsesamt zu wenig Inhalt verteilt auf zu viele Seiten. Bin froh, es nur ausgeliehen zu haben.

  • Auch ich habe mir das Buch "nur" ausgeliehen und gerade eben zu Ende gelesen. O.k. es war ganz nett, aber mehr auch nicht.


    Ich habe mich bei der Lektüre des öfteren gefragt, ob es wirklich Menschen in dieser "anderen Welt" gibt, die so etwas in dieser Art mit sich machen lassen und bin zu dem Ergebnis gekommen: wahrscheinlich ja...

  • ja stimmt schon.. die geschichte ist ein bisschen lahm.. aber wie gesagt-
    als lektüre neben her ist das Buch nicht schlecht!

    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

  • Ich hab gestern den Film dazu gesehen und musste mich echt wundern, was da so alles einfach rausgeschnitten wurde....
    Aber trotzdem ist alles irgendwie din....
    also mit ein paar Seiten weniger und nicht ganz so vielen Wiederholungen wäre das Buch eigentich auch echt unterhaltsam gewesen...
    Mir ist das nur manchmal halt irgendwie zu viel gewesen...

    Zur Zeit in Arbeit:


    Smorrebrod in Napoli - Sebastian Schnoy
    A Star called Henry - Roddy Doyle

  • Ich fand das Buch lustig und gar nicht so flach, wie ich befürchtet hatte. :lache Ich hab zwar in einer völlig anderen Branche gearbeitet, aber irgendwie kommen mir einige Erlebnisse verdammt bekannt vor. :wow Das zweite werde ich auch noch lesen, auch wenn es rosa ist. :rolleyes


    Die einzige Beschwerde, die ich hab, ist, dass meine amerikanische Ausgabe winzig gedruckt ist. Aber das Cover gefiel mir besser als das mit dem Schuh.


    Diese hier hab ich:
    .

  • Ich kann mich euch nur anschließen:


    Nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber nichts was einen vom Hocker reist.


    Auf über 400 Seiten kamen ständige Wiederholungen (was die Arbeit betrifft), das Ende war nicht wirklich berauschend und z.T. auch vorhersehbar.


    So und jetzt schicke ich das Buch mal weiter :-] (war Gott sei Dank ein Wanderbuch)

  • Ich habe mir das Buch vorgestern in der Bücherei ausgliehen. Das erste Kapitel fand ich noch lustig aber jetzt ab ca der Hälfte wird es doch etwas langweilig. Es liest sich (noch) recht flüssig, mehr auch nicht. :-( Den Film werde ich mir sicher aus der Videothek ausleihen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • also bisher das erste Buch, was ich mit Anlauf und aus der Tiefe meiner schwarzen Seele ohne schlechtes Gewissen am liebsten zerfetzt und in die Tonne getreten hätte.


    Ich fand die Tussi einfach nur blöd, sich sowas monatelang bieten zu lassen und auch noch wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend zu rennen. Und dann hat es sich auch noch pausenlos alles wiederholt.


    Aber ich kann auch mit diesem Genre generell nichts anfangen. Das sei mal nachgeschoben. :-)

  • Das Ende hat mir überhaupt micht gefallen. Es wäre lustiger gewesen, wenn Andrea ihre Meinung deutlicher ausgesprochen hätte. :-(

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Zitat

    Original von Tjorvensmum
    Das Ende hat mir überhaupt micht gefallen. Es wäre lustiger gewesen, wenn Andrea ihre Meinung deutlicher ausgesprochen hätte. :-(


    was willst denn von der hohlen frucht erwarten?
    sei froh, daß die sich nicht aus dem kellergeschoß gestürzt hat :lache

  • Als das Buch vor zwei Jahren rauskam, berichtete jede Frauenzeitschrift von DEM Buch des Jahres. Da habe ich auch gedacht, dass ich DAS Buch lesen muss, aber ich fand es nicht besonders gut.
    Total oberflächlich. Ich fand es einfach nur nervend die ganze Zeit über Mode und Must-Haves zu lesen.


    total langweilig :rolleyes

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

  • So, jetzt habe ich das ach-so-hochgelobte Buch auch endlich gelesen - und verstehe nicht ganz, warum es so hochgejubelt wurde.


    Ich fand es nett, zwischendurch auch mal ganz amüsant und die Längen im Mittelteil habe ich durchgehalten, weil ich schließlich doch wissen wollte, ob Andrea das Jahr durchhält oder ob sie früher geht und wenn ja, was dann der Auslöser ist.


    Aber ich konnte nicht nachvollziehen, warum sich Andreas das ganze angetan hat, nachdem sie ja angeblich keinen großen Wert auf Mode legt und auch von Miranda zuvor noch nichts gehört hatte? Nur wegen der Hoffnung auf eine Stelle beim New Yorker? Das war mir zu wenig...
    Ich kann mir gut vorstellen, dass es genügend "Klappenschnepfen" gibt, die sich solchem Theater mit Freude aussetzen, nur um in diesen Kreisen mitspielen zu können, aber bei Andrea schien es mir etwas unlogisch.
    Aber davon abgesehen, war es nette Unterhaltung.