Die Safranhändlerin - Helga Glaesener

  • Klapptext:Trier, im Jahre 1327. Die junge und schöne Marcella Bonifaz handelt mit Buchfarben, Salben und Parfüm. Ihre große Chance kommt, als man ihr toskanischen Safran zu einem sensationellen Preis anbietet. Doch der Handelszug mit der kostbaren Ware wird überfallen. Und als man den Mann, der dafür verantwortlich sein soll, den Tuchhändler Damian Tristand, gefangennimmt, beginnt Marcella ein waghalsiges Unternehmen, um ihren Safran zurückzuerobern. Gemeinsam mit dem vermeintlichen Raubmörder und ihrer Freundin Elsa macht sie sich auf die Suche. Und dann überstürzen sich die Ereignisse...(...)


    Die Autorin:Helga Glaesener, 1955 geboren, hat Mathematik studiert, ist Mutter von fünf Kindern und lebt heute in Aurich, Ostfriesland.


    Meine Meinung:Insgesamt gesehen ist es ein Roman, der dem Leser einen guten Einblick in das Leben der damaligen Zeit gibt.Alles ist so beschrieben, daß man es sich wirklich gut vorstellen kann!
    Die Handlung ist spannend, nur leider zeitweise etwas verwirrend, da doch recht viele Personen auftauchen, die man irgendwann nicht mehr so recht auseinander halten kann(Habe eben mal in die Eulen-Rezis zu anderen Büchern dieser Autorin geguckt und festgestellt, daß der Schreibstil wohl wirklich etwas "seltsam" ist...); besonders gravierend fand ich das so Richtung Buchmitte, da hätte ich fast abgebrochen!!! Aber es wurde ja dann wieder übersichtlicher und somit spannender!
    Von der Auflösung des Falles war ich überrascht, aber es hatte schon Logik...nur hatte man sich beim Lesen einfach auf andere Personen fixiert, die als Täter in Frage kommen...(Psst, mehr verrate ich aber wirklich nicht!)
    Also, ich finde das Buch war "ganz nett"...es gehört aber zu denen, die man beim Lesen auch mal für längere Zeit aus der Hand legen kann...

    Nimm das Leben nicht so ernst-Du kommst eh nicht lebend raus!


    :lesend "Die Mumie"-Anne Rice
    Fastenzeit-SUB:30
    SUB-Abbau:6

  • Das wird das 1. Buch der Weltbild Edition das ich bekomme. Bin gespannt wie das Buch ist. :gruebel
    Dann gibt es hier mehr Meinung von mir zu lesen, als wie jetzt :lache :rolleyes

    :oha Lg Bellamissimo
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    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • :wave
    Ich habe es jetzt endlich gelesen , es ist nicht schlecht , aber richtig fesseln konnte es mich nicht .
    Ich habe auch mehrmals ein anderes Buch zwischendurch gelesen .


    Es gehört nicht zu den Büchern die ich ein zweites mal lesen werde .


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    LG Fantasygirl

  • Ich lese das Buch auch zur Zeit und muss auch zugeben, dass mich die Namen ziemlich verwirren.
    Habe aber sowieso Probleme mir Namen zu merken und sie auch noch zuzuordnen. Interessant ist das Buch aber trotzdem, auch wenn ich mitten im Buch nicht mehr wirklich weiß, warum gewisse Handlungen vollzogen werden.
    Aber ich lese es auf jeden Fall weiter, da mir Marcella sehr sympatisch ist.

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

  • Zitat

    Original von Snoopy64
    [
    Also, ich finde das Buch war "ganz nett"...es gehört aber zu denen, die man beim Lesen auch mal für längere Zeit aus der Hand legen kann...


    Ja, ganze JAHRE


    Ich fand/finde es sehr schleppend geschrieben, macht keinen Spaß

  • @ Alexx


    Das klingt ja gar nicht gut :yikes. Ich habe beide Teile auf dem SuB liegen (allerdings sehr weit unten)

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ich habe das Buch auch nun zu Ende gelesen und fand es gar nicht so schlimm, wie hier schon beschrieben.
    Oben habe ich schon geschrieben, dass die vielen Namen sehr verwirrend sind, doch das ist es für mich in einigen Büchern, da ich ein gaaaaaanz schlechtes Namensgedächtnis habe und so ist es für mich kein Grund ein Buch all zu schlecht zu bewerten. Ich habe mich einfach damit abgefunden :lache
    Einige Stellen waren auch für mich schleppend geschrieben, doch das empfand ich auch nicht als so störend. Während dieser Stellen war ich sehr gespannt auf die nachfolgenden Passagen.
    Mich störte jedoch am meisten an den Buch, dass auf das Verhältnis der Hauptpersonen nicht so arg eingegangen wird. Ich hätte gerne mehr "Schmalz" und Romantik. :heisseliebe Mir war es zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch gelesen habe einfach danach...
    Aber na ja, man kann nicht alles haben. Und so gebe ich dem Buch 7 Punkte

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

  • Ich fand den Klappentext eigentlich sehr ansprechend. Leider musste ich nach einem Drittel der Geschichte feststellen, das ich überhaupt keinen Zugang finde. Einer meiner wenigen Abbrüche.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Das Buch beginnt sehr schwach, auf den ersten 100 Seiten war ich mehrfach versucht, abzubrechen. Da es sich allerdings um ein Geschenk handelte und ich dies als unhöflich werten würde, hielt ich durch. Tatsächlich wurde es mit der Zeit besser und sogar zeitweise spannend. Die vorkommende Figuren werden leider unzureichend eingeführt und man tappt lange im Dunkeln. Der Schreibstil selbst ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich nicht so schlecht. Mir kam die Erzählung zeitweise ein wenig lieblos vor, das kann aber auch daran liegen, daß ich selten Bücher dieses Genres lese und mich deshalb auf ungewohntem Terrain bewege. Alles in allem ein durchschnittliches Buch, das ich kein zweites Mal lesen werde.

  • ICh hatte mit dem ersten Band damals auch so meine Probleme aber ich habe durchgehalten und gut ein Jahr später den zweiten Teil gelesen aber wirklich vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Das Gehirn musste immer auf hochtouren arbeiten, damit man überhaupt noch mitkam. Nochmal lesen würde ich beide Bücher nicht noch einmal.