Originaltitel: Bone Thief
Broschiert: 352 Seiten
Verlag: Goldmann TB (1. Januar 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung (amazon.de)
Der Beginn einer grandiosen Serie: ein wahrer Knochenjob für Lieutenant John Driscoll
Lieutenant John Driscoll und Sergeant Margaret Aligante sind erfahrene Polizisten, aber so etwas haben sie noch nicht gesehen. Der Körper von Deirdre McCabe wurde komplett entbeint, nur eine schlaffe Hülle hat der Mörder zurückgelassen. Als die ebenfalls knochenlosen Leichen von Monique Beauford und Amelia Stockard gefunden werden, ist klar, dass Driscoll und Margaret es mit einem perversen Serienmörder zu tun haben. Mit einem Killer, der mit kühler Präzision vorgeht und nicht nur über chirurgische Fähigkeiten, sondern eine messerscharfe Intelligenz verfügt. Der faszinierendste Serienmörder seit Hannibal Lecter.
Über den Autor
Thomas O'Callaghan, Mitglied der Mystery Writers of America und der International Thriller Writers, wurde in New York geboren, wo er auch studierte. Er lebt heute mit seiner Frau Eileen in Belle Harbor, N.Y. Mit seinem Debüt, »Der Knochendieb«, gelang ihm ein wahrer Paukenschlag. Im Frühjahr erscheint in den USA sein zweiter Thriller mit Lieutenant Driscoll, »Screaming Room«, und O'Callaghan arbeitet bereits am dritten Band der Serie.
Meine Meinung:
Es scheint wohl das erste Buch des Autors zu sein. Und soweit ich verstanden habe der Auftakt zu einer Serie mit dem Lieutnant John Driscoll und Sergeant Margaret Aligante.
Ziemlich schnell wir klar wie der Serientäter heißt, was er denkt. Allerdings dauert es bis man die ganzen Zusammenhängen seines Tuns herausfindet.
Über die Taten erfährt man nur das nötigste. Der Hauptschwerpunkt dieses Buch liegt auf die Ermittlungsarbeit der Polizei und die unerwartete Schützenhilfe eines Teenager. Man erfährt sehr viel über das Seelenleben von Driscoll. Was gut in die Geschichte eingewoben ist, und niemals uninteressant wird.
Ein recht gutes Buch, ein gelungener Auftakt einer neuen Serie. Allerdings gibt es nicht wirklich etwas neues in dem Buch. Kein Aha-Effekt. Bekanntes Muster. Beim Lesen hatte ich mehr als einmal das Gefühl, dass ich die Handlung so ähnlich schon mal gelesen hatte. Aber bisher fiel mir nicht ein wo. Das Ende gefiel mir nicht so ganz. Hätte mir einfach ein anderes Ende gewünscht. Und ein Ende wo Sergeant Aligante sich etwas klüger verhält. Aber anscheinend muss sie auch noch jede Menge lernen *g*
Ein solider Thriller, ohne große Überraschungen, gut aufgebaut mit sympathischen Cops. Durchaus zu empfehlen.
Auftakt zu einer grandiosen Serie?? Nein nicht wirklich. Auftakt zu einer netten und interessanten Serie?? Ja.
Von mir gibt es 7 Punkte.
Edit: ISBN nachgetragen