Über den Film:
Crash, der als Kind seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat, rettet als Sanitäter Leben. Sein eigenes Dasein hat der traumatisierte junge Mann allerdings kaum im Griff. Immer wieder flüchtet sich Crash in Tagträume oder nimmt auf seinem Skateboard Reißaus. Da begegnet er der hochschwangeren November. Zum ersten Mal hat er das Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden. Da setzen plötzlich die Wehen ein und das junge Paar rast im Rettungswagen Richtung Krankenhaus.
Meine Meinung:
Crash (Matthias Schweighöfer) ist Rettungsassistent und befindet sich zusammen mit seinen Kollegen stets auf der Überholspur zwischen Leben und Tod. Crash der seinen Job gewählt hat um sein Kinderheitstrauma kompensieren zu wollen - überlebte als einzigster einen Autounfall unverletzt - im Gegensatz zu seinen Eltern, die ihr Leben verloren haben.
Allerdings schafft Crash in seinem Job den Absprung als "Retter" nicht und erlebt eine Niederlage nach der anderen - auch als er sich in die hochschwangere November (Jessica Schwarz) verliebt, die kurz zuvor ihren drogenabhängigen Freund und Vater ihres ungeborenen Kindes verloren hat - geht das Drama bis zum Ende des Films weiter.
Eine gelungene Rezension ist auch auf cineastentreff.de zu finden.
Fazit: Dieser Film hat mich sehr aufgewühlt und spukt noch immer in meinem Kopf herum - der Regisseur (Hendrik Hölzemann) hat ganze Arbeit geleistet...
Es ist definitiv kein Film für's Gemüt und zartbesaitete Wesen, aber auf alle Fälle sehr empfehlenswert. Ebenso der Soundtrack dazu - Blackmail und Lee Buddah haben sehr gute Arbeit geleistet.