Wiggli, vielleicht hat er deine Bewertung schon genommen und will keine Doppelbewertung?
Mir gefällt der Titel nicht so gut. Was heißt eigentlich "Life Penalty" genau übersetzt? Lebenslänglich?
Wiggli, vielleicht hat er deine Bewertung schon genommen und will keine Doppelbewertung?
Mir gefällt der Titel nicht so gut. Was heißt eigentlich "Life Penalty" genau übersetzt? Lebenslänglich?
ZitatOriginal von taki32
Mir gefällt der Titel nicht so gut. Was heißt eigentlich "Life Penalty" genau übersetzt? Lebenslänglich?
Penality heisst Strafmaß
lebenslänglich heisst eigentlich life sentence
Mich hat "Lebenslang ist nicht genug" mehr beeindruckt als erwartet.
Natürlich war es wegen der Thematik eher ein bedrückendes und trauriges Buch. Es war nicht nur ein Psychothriller, sondern für mich in erster Linie ein amerikanisches Familien- und zeitportrait unter dem Einfluß einer Gewalttat.
Die Entwicklung der Protagonistin nach dem Mord an ihere Tochter verlief langsam, wie schleichendes Gift, dass das Familienleben zerstörte. Gail konnte einfach nicht normal mit ihrem Leben weitermachen. Die selbstzerstörerischen und letztlich sogar suiziden Tendenzen waren für mich dadurch glaubhaft geworden.
Ich gebe 9 von 10 Punkte.
Dieses Buch habe ich an nur einem einzigen Tag durchgelesen, weil es mich - wie auch fast alle anderen Romane, die ich bisher von ihr gelesen habe - sehr gefesselt hat.
Ich bin zwar noch keine Mama, aber ich würde sehr wahrscheinlich genauso handeln wie Gail Walton, um mein Kind zu rächen. Für mich war ihrne Naivität, wie es hier genannt wurde überhaupt nicht nervig. Da ihr ihr Kind genommen wurde, fühlte sie sich leer - daher war es ihr egal, was mit ihr geschah - so kam es für mich eher rüber, was ich auch sehr passend fand.
Und auch hier wird der Leser wieder mit einem ihrer berümten "Twists" am Ende des Buches belohnt.
Für mich ist dieses Buch eine solide 9, da ich mich durch das Geschriebene richtig in die Hauptperson hineinversetzen kann und ihre Niedergeschlagenheit und Verzweiflung spüren kann
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und erst am Ende versteht man, was sich hinter dem Titel des Buches verbirgt. Clever!
Ab und an hatte ich ein paar Längen und (ja ich gestehe) was mich sehr gestört hat, ist die Schreibweise von Steve zu Stephe. Da wurde im Buch immer mal wieder eine andere Schreibweise verwendet. Anfangs dachte ich, es geht um eine andere Person, aber dem war nicht so.
Wie zerstörerisch so ein dramatisches Ereignis für eine Familie sein kann wird hier sehr gut aufgezeigt. Ich habe das Buch stets mit Spannung verfolgt und vergebe 9 Punkte.