Es soll ja den Wettbewerbsvorteil aus dieser Aktion abschöpfen- und da muß man schon sehen, wieviel Bücher mehr hat amazon im Vorverkauf umgesetzt, als der Wettbewerb und so hohe QAuflagen wie Potters Harry hat trotz allem Hype um dieses Buch ja dann doch nicht.
Preisschock
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Zitat
Original von BelleMorte
10000 Euro? Das dürften die wohl aus der Portokasse nehmen
Ja, schon Aber bezogen auf den Buchpreis nicht unbedingt. Ladenpreis 22,90, netto EUR 21,40, Strafe EUR 10.000, ergibt rund gerechnet 467 verkaufte Exemplare, um den Umsatz zu erreichen. Aber es fallen auch noch Portokosten (Amazon liefert ja versandkostenfrei), Handling, und natürlich auch der Kaufpreis, der an den Verlag zu zahlen ist, an. Das ist dann in der Summe - bezogen auf diesen Titel - durchaus mehr als "aus der Portokasse". -
Das mag schon richtig sein, aber wer ich die "Frau Amazon" wäre und folglich den Gesamtumsatz hätte, würde mich das nicht wirklich jucken.
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Amazon hat dennoch mehr Nutzen davon, als Schaden:
Sie haben die Bücher verkauft und immer noch einen Gewinnanteil daraus.
Sie haben Kunden gewonnen.
Sie haben den unbedarften Kunden das Gefühl vermittelt, amazon sei ein Laden, in dem man günstiger einkaufen kann und das war sicher nicht schädlich für ihr Image.