Ein Rezept für die Liebe - Rachel Gibson

  • Kurzbeschreibung
    Witz, Wärme und Sexappeal: Diese hinreißende romantische Komödie hat alles!


    Kate Hamilton hat es schwer mit den Männern: Erst lehnt ihr Langzeitfreund Manny ihren Heiratsantrag ab, und als sie kurz Zeit später in einer Bar versucht, den charmanten Rob zu verführen, ergreift dieser Hals über Kopf die Flucht. Verzweifelt über so viel Misserfolg zieht Kate sich in ein verschlafenes Nest in den Bergen von Idaho zurück, wo ihr Großvater lebt. Aber zur Ruhe kommt sie auch dort nicht, denn der neue Nachbar ihres Großvaters ist ausgerechnet Rob...


    Die Autorin
    Seit sie sechzehn Jahre alt ist, erfindet Rachel Gibson mit Begeisterung Geschichten. Mittlerweile hat sie nicht nur die Herzen ihrer Leserinnen erobert, sie wurde auch mit dem „Golden Heart Award“ der Romance Writers of America und dem „National Readers Choice Award“ ausgezeichnet. Rachel Gibson lebt mit ihrem Ehemann, drei Kindern, zwei Katzen und einem Hund in Boise, Idaho.


    Meine Meinung
    Von wegen, "diese romantische Komödie hat alles". Romantik fehlt, Wärme, Witz und Gefühle mehrheitlich auch. Es ist eine Aneinanderreihung von Handlungen, eine platte, vorhersehbare Geschichte, der ich kaum etwas abgewinnen konnte. Das TB könnte man auch als modernen Nackenbeisser bezeichnen.
    Dieses Buch werde ich ins Tauschregal von unserer Bibliothek stellen.

  • Meine Meinung:
    Nachdem Kate, durch Männer mit Bindungsproblemen entmutigt, in das kleine Städtchen Gospel zieht, in dem ihr Großvater lebt, macht sie Bekanntschaft mit dem Mann, der ihr seit ihrer ersten Begegnung leider traumlose Nächte beschert.
    Kaum dort angekommen, muss sie sich gegen ein Gerücht wehren, hält Rob für einen Herzensbrecher und er wiederum will keine Bindung mehr eingehen.
    Durch einen dummen Zufall fühlten Kate und Rob sich gar nicht zueinander hingezogen, da seit ihrer Begegnung zu viele Vorurteile ihrer beider Denken beeinflusste. Doch trotzdem empfanden sie zumindest eine körperliche Anziehung zum anderen. was der ganzen Situation aber leider nicht wirklich half, sondern eher hinderlich war.
    Der verbale Schlagabtausch, den die Autorin untermischte, war ein großer Genuß für mich und lockerte den (Liebes)Roman etwas auf.
    Diese Dialoge zwischen Kate und Rob brachten mich immer wieder zum Lachen und manche Situationen waren urkomisch, da sie sich wie Katz und Maus verhielten.


    Nebenher bekam ich auch ein klein Wenig vom Leben von Kates Großvaters mit, wie dieser seine verstorbene Frau vermisste und keine neue Beziehung eingehen möchte.


    Abwechselnd wurde mir die Gesichte von beiden Protagonisten erzählt. Aber je häufiger sie gemeinsame Zeit verbrachten, umso mehr vermischten sich die Sichtweisen. Dadurch erfuhr ich auch die Gedanken der beiden, was mich regelmäßig fast zur Weißglut brachte. Besonders Kates Ansichten brachten mir immer wieder ein Kopfschütteln ein.


    Der Schreibstil ist flüssig, ich konnte richtig in die Handlung eintauchen und den Roman genießen. Ich hatte das Buch in einem Zug durch, da es wieder einmal ein gelungenes Werk von Rachel Gibson ist.
    Dieses Werk bekommt die volle Punktzahl, fünf Sterne.

  • Die Nebengeschichte um Kates Großvater hat mir fast noch ein bisschen besser gefallen, als der Hauptplot um Kate und Rob. Wer schon einmal ein Buch von Rachel Gibson gelesen hat, weiß ja, wie es in den Büchern meistens läuft.


    Nebenplot:
    Nichts dran auszusetzen - obwohl es mit dem Tom Jones Faible von Melba etwas anstrengend war. Aber am Ende wurde man ja dann auch wieder mit Countrymusik entschädigt.
    Stanley und Grace sind ein tolles Paar und die anderen Witwen von Gospel waren auch sehr amüsant und brachten immer ein bisschen Auflockerung hinein.


    Hauptplot:
    Am Ende überschlugen sich die Ereignisse für meinen Geschmack zu sehr. Es wurde nicht mehr so viel geredet, dabei waren gerade die Gespräche vorher meiner Meinung nach sehr stark. Ein paar Auflösungen fehlten mir auch, zum Beispiel, wie es konkret zwischen

    .


    Kate und Rob waren aber nette Hauptcharaktere und beide haben in der Vergangenheit Dinge erlebt, die sie verändert haben. Das kam bei Rob wesentlich besser rüber, weil die Schilderungen ausführlicher wirkten und er einen spüren ließ, wie sehr ihn das alles mitnahm, bspw. durch seine Frage, ob es sich lohnt für eine Frau zu sterben...


    Ansonsten:
    Das Cover ist in echt knalliger als es im Forum erscheint und war bei trübem Wetter jetzt ganz nett anzuschauen und zauberte einem direkt etwas Sonne ins Gemüt. Die Seiten flogen nur so dahin, kein Wunder, wenn man Rachel Gibson schonmal gelesen hat.


    9 Punkte.

  • Meine Meinung:


    Hab das Buch als Urlaubslektüre mitgenommen und es hat seinen Zweck erfüllt. Die Figuren sind ganz nett und alle mit Ecken und Kanten etwas eigenwillig aber sympatisch.
    Iich fand das die Geschichte etwas schleppend in Gang kam und dann sehr an Fahrt zugenommen hat um wieder voll in die Eisen zu gehen und dann kam die romantische HappyEnd wende. Plötzlich sind sich alle einigund ändern ihre Meinung ....naja...insgesamt aber als leichteKost nett zu lesen und mehr erwartet man ja auch nicht.


    6 Punkte

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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