Himalaya. Menschen und Mythen - Hrsg. Alice Grünfelder

  • Kurzbeschreibung
    Erzählungen aus den Ländern des Himalaya berichten jenseits aller verklärenden Nostalgie von dessen ungebrochener Anziehungskraft und vom Leben in den abgelegenen Bergregionen.


    Auf dem Dach der Welt ist eine reichhaltige Kultur und eine mannigfaltige Literatur erstmals in einer Gesamtschau zu entdecken. Im Himalaya finden sich die vielfältigsten Kulturen und Religionen. Autorinnen und Autoren aus Nepal, Bhutan, Tibet, China und Indien, die hier zum Teil erstmals auf Deutsch vorgestellt werden, berichten von Spiritualität und Alltag, politischen Umwälzungen und religiösen Mythen.


    Zusatzinformationen
    Der Himalaya ist Wohnsitz der Götter, die Berge sind Leitern, auf denen man in den Himmel gelangt. In den unwirtlichen Höhen haust der Yeti, der Schneemensch, der als selbstverständlicher Bewohner der Bergwelt betrachtet wird.
    Im Himalaya finden sich die vielfältigsten Kulturen und Religionen. Die einen ziehen sich in den Himalaya zurück, sei es nun auf der Suche nach Erleuchtung oder auf der Suche nach sich selbst. Andere wiederum, wie die tibetischen Flüchtlinge in Indien, werden aus dem Hochland vertrieben. Die Berge werden nicht nur in religiöser Ehrfurcht umwandelt, sondern fordern dazu heraus, Willen und Kraft unter Beweis zu stellen. Manche Bergsteiger erkennen aber auch, dass es im Leben Schwierigkeiten gibt, die zu bewältigen eine weit größere Herausforderung darstellen als die Besteigung des Everests.
    Spiritualität und Alltag, politische Umwälzungen und religiöse Mythen fügen sich zu einem faszinierenden Bild der grandiosen Bergwelt des Himalaya. Der Band enthält Beiträge von 21 Autorinnen und Autoren aus Nepal, Bhutan, Tibet, China und Indien, die hier zum Teil erstmals auf Deutsch vorgestellt werden.


    Meine Meinung
    Es ist spezielle Literatur, die man in diesem Buch findet, märchenhaftes, Legenden, Mischungen zwischen Fiktion und Realität. Man lernt dieses Gebiet von einer ganz anderen Seite kennen, von einer unbekannten, abenteuerlichen. Es werden nicht einfach Kurzgeschichten mit HappyEnd präsentiert, sondern es handelt sich um Geschichten aus einer völlig anderen Kultur, mit deren Eigenheiten und Gebräuchen, die wir nicht immer nachvollziehen können. Aber wir dürfen daran teilhaben und können etwas mitnehmen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es gehört zu denen, die ich nicht nur einmal lesen werde.