Wege im Sand - Luanne Rice

  • Autorin: Luanne Rice
    Titel: Wege im Sand
    Titel der englischen Originalausgabe: Beach Girls
    Verlag: Knaur
    Erschienen: 04/2007
    Seitenzahl: 416


    Über die Autorin:
    Luanne Rice hat in den USA zahlreiche Romane veröffentlicht und ist dort eine Bestsellerautorin. In Deutschland erschienen von ihr bereits mehrere Bücher. Sie stammt aus Connecticut und lebt heute mit ihrem Mann in New York City.


    Klappentext:
    Sie verbrachten wunderschöne Sommer am endlos langen Strand der Ostküste: Emma und Stevie waren als Mädchen beste Freundinnen, die miteinander durch Dick und Dünn gingen - doch dann trennte sie ein Schicksalsschlag, und sie verloren sich für lange Zeit aus den Augen. Jahre später kehrt Emmas Tochter Neil an jenen Ort zurück, an dem ihre verstorbene Mutter so glücklich war. Neil hat nur einen Wunsch: Sie will Stevie kennen lernen - und herausfinden, was die besten Freundinnen einst so unwiderruflich auseinander gerissen hat ...


    Eigene Meinung:
    Ein gefühlvolles Buch, das sich meiner Meinung nach etwas zu lang zieht. Die Geschichte von den drei Beach Girls die für immer zusammen bleiben wollten, denen das Leben aber einen Strich durch ihre Vorstellungen machte. Sehr ausführlich geschrieben, mit Happy End. Ein typischer Frauenroman! "Wo das Herz die Sehnsuch berührt" hat mir von der Autorin besser gefallen!

  • Ich habs inzwischen auch beendet und es hat mir richtig gut gefallen. An einigen Stellen hatte ich echt nen Kloß im Hals. :brabbel


    Die Charaktere haben gut zusammen harmoniert und auch der Schauplatz war toll. Ich hab mich am Strand schon total heimisch gefühlt und konnte mir die Umgebung total gut vorstellen.


    Die Story hatte genau das richtige Mittelmaß an Gefühl, es wurde (Gott sei Dank) nicht zu schnulzig.


    Den Originaltitel "Beach Girls" hätte ich allerdings viel passender gefunden.

  • Fertig. Die letzten Kapitel haben mich mit dem Buch versöhnt.
    In der ersten Hälfte des Buches waren die erwachsenen Personen so dröge beschrieben, dass ich den Eindruck hatte, sie wären kurz vor dem Rentenalter. Die Grundstimmung die das Buch verbreitete war deprimerend. Das hat sich in der zweiten Hälfte gebessert. Die in meinen Augen künstlich verborgen gehaltenen Geschehnisse um Emma wurden gelüftet, obwohl das vor lauter Andeutungen schon nicht mehr notwendig war. Die Story war in meinen Augen sehr plumb gestrickt.
    Was mir sehr gefallen hat, waren die Szenen und Beschreibungen, die mit dem Meer zu tun hatten oder bei denen es ums Malen ging. Das hat sie sehr eindringlich und schön geschrieben.


    Fazit: Luanne Rice war keine Zeitverschwendung, aber mehr brauch ich von ihr auch nicht...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."