'Lebenslang ist nicht genug' - Kapitel 07 - 13

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Original von Wiggli
sie sieht nach dem Tot ihrer Kleinen nicht mehr den Sinn im Leben.

"...Als dieser Unmensch dich tötete, da hat er auch mich umgebracht. Als er dir das Leben nahm, da löschte er auch meins aus." (S. 71)

So kann sie sich auch gleichzeitig die Schuldgefühle nehmen, da sie Cindy doch versprochen hat, mit ihr gemeinsam zu sterben.
Sie kann garkeinen Sinn mehr im Leben sehen, weil das für sie gleichzeitig Verrat an ihrer Tochter bedeuten würde.

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Original von Wiggli
So sehe ich es auch. Ist schon sehr schlimm, was sie sich für Schuldgefühle macht. Sie hätte es ja nicht verhindern können. Aber sie hatte ja nach der Geburt von Cindy ihr ganzes Leben auf die Kleine ausgerichtet. Und jetzt fühlt sie nur noch Leere.

Ganz schrecklich fand ich auch Jennifers Gedanken, dass sie ja zeitweise so gemin zu ihrer Schwester gewesen wäre und dass es Gail lieber gewesen wäre, sie sei tot. Sie hatte das Gefühl, dass als Gail heimkam und sie anstatt Cindy dagewesen wäre, Gail enttäuscht gewesen wäre.
ich bin aber ganz froh, dass all das nicht ganz so ausführlich zur Sprache kommt. Ich möchte jetzt gerne schnell lesen, dass der Täter gefasst wird. Mir genügen die ganzen Geschichten über den Mord und die Schuldgefühle jetzt schon, viel mehr pack ich nicht mehr zu lesen. Das geht doch ziemlich bei.

Ja, finde ich auch. Allerdings haben wir noch über 200 Seiten vor uns. Deshalb befürchte ich, dass es so schnell nicht gehen wird. Es sei denn, die Gerichtsverhandlung zieht sich so lange hin...

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Original von taki32
Ja, finde ich auch. Allerdings haben wir noch über 200 Seiten vor uns. Deshalb befürchte ich, dass es so schnell nicht gehen wird. Es sei denn, die Gerichtsverhandlung zieht sich so lange hin...

Völlig egal, so lange nur nicht mehr so viele Rückblenden zum Mordhergang kommen. Obwohl ich fast befürchte, dass es in der Gerichtsverhandlung (wir setzen jetzt einfach mal voraus, es wird eine geben) noch detailliert geschildert wird

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Original von Wiggli
Ich vermute eher, dass Gail sich immer mehr in Gefahr begeben wird. Vielleicht findet sie ja den Mörder, nur was hat sie dann vor?

Vielleicht wird es ganz heftig und sie muss sich mit ihm anfreunden, um etwas rauszubekommen...

Wiggli, du hast doch den nächsten Abschnitt schon fertig, du weisst es doch, oder???

Den Schluss von Ninnie, dass Gail den Mörder erschießt, finde ich recht schlüssig. Wie könnte es sonst noch ausgehen? Gail erlebt mit, wie der Mörder zu einer langen Haftstrafe verurteilt wird und geht nach Hause.

Oder aber der Mörder wird nicht gefasst. Aber das ist ja kein richtiges Ende...

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Original von taki32
Den Schluss von Ninnie, dass Gail den Mörder erschießt, finde ich recht schlüssig. Wie könnte es sonst noch ausgehen? Gail erlebt mit, wie der Mörder zu einer langen Haftstrafe verurteilt wird und geht nach Hause.

Oder aber der Mörder wird nicht gefasst. Aber das ist ja kein richtiges Ende...

Also:
1.Mörder wird nicht gefasst-fällt raus
2.Mörder kommt ins Gefängnis und Gail beginnt ein neues Leben_ich wäre enttäuscht
3.Gail erschiesst ihn im Showdown vor Gericht-

Mit diesem Abschnitt bin ich nun auch fertig.

Interessant an diesem Abschnitt fand ich die Gedanken von Gale in Bezug auf die Zeitungsartikel. Das Täter, in den Augen von Opfern, viel zu milde bestraft werden, ist keine Überraschung. Tagtäglich sieht man es und hat die gleichen Gedanken wie Gale. Zumindest ich habe diese Gedanken. Manchmal stelle ich mir die gleiche Frage, ob ein Menschenleben heute nicht mehr allzu viel zählt. Auch dass in Gerichtsverhandlungen gerne als Gründe, ein zerrüttetes Elternhaus angegeben wird, hört man tagtäglich. Und wenn jemand schuld ist, dann natürlich die Mütter. Ich kann solche Begründungen wirklich nicht mehr hören. Da werde ich arg säuerlich. Weil auch ein nicht vorhandener Vater hat Einfluss. So das wollte ich mal los werden.
Auch den kleinen Abschnitt über die Selbstjustiz-Fälle waren realistisch. In Amerika hat ja jeder Bürger das Recht sein Eigentum notfalls mit Waffengewalt zu schützen. Da merkt man mal wieder wo der wilde Westen lag
Die Gedankengänge von Gale kann ich also durchaus nachvollziehen, was mich Gale aber immer noch nicht näher bringt. Ich mag sie nicht. In meinen Augen immer noch naives Hausmütterchen. Sorry für die harten Worte. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch. Ich will nicht ihren Verlust herunter reden, er ist schlimm, ganz schlimm. Aber diese Hobby-Schnüffellei kann nichts bringen. Und nur weil man wochenlang Tageszeitung liest und sich die Gegend vertraut macht, kommt man den Täter keinen Schritt näher.

Bin auch davon überzeugt, dass wenn Gale den Täter finden sollte, was ich vom jetzigen Zeitpunkt sehr unrealistisch finde, dann bringt sie ihn um. Ich glaube nicht, dass sie ihn der Polizei überführt. Vorstellbar wäre auch eine Gerichtsverhandlung, aber im Anschluß bringt sie ihn um. Es deutet sich so ein Show-Down an.

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Original von hestia2312
Bin auch davon überzeugt, dass wenn Gale den Täter finden sollte, was ich vom jetzigen Zeitpunkt sehr unrealistisch finde, dann bringt sie ihn um. Ich glaube nicht, dass sie ihn der Polizei überführt. Vorstellbar wäre auch eine Gerichtsverhandlung, aber im Anschluß bringt sie ihn um. Es deutet sich so ein Show-Down an.

Also sterben wird (muss) er in jedem Fall. Ich denke nicht, dass sich Fielding so viel Mühe macht, alle möglichen Fälle aufzuführen, in denen Täter viel zu milde bestraft werden, um es am Schluss genauso ausgehen zu lassen.
Auch mit einer langen Haftstrafe wäre ich insgeheim nicht zufrieden als Ende.

Ich fand den Abschnitt wahnsinnig spannend und muss unbedingt weiterlesen. Auch ich finde den Verlust schlimm für Gail, aber ich mag sie. Sie ist mir irgendwie sympathisch.

Ich muss zugeben, dass ich bei der Szene mit dem Einbruch nur kurzzeitig gedacht habe "Was ist denn da los?" - schnell kam mir dann doch der Gedanke eines Traums. Und so war es dann auch.

Ich bin gespannt, welche Rolle Nancy noch einnimmt, denn auch ich fand es komisch, dass Gail sich nach ihr erkundigt. Da hilft nur weiterlesen.