Hier kann zu den Seiten 096 - 185 geschrieben werden.
'Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge' - Seiten 096 - 185
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Diesen Abschnitt habe ich nun auch beendet. Eigentlich bietet es sich an, zu den historischen Fakten Quellen zu suchen, aber es rauscht an mir vorbei und wenig später weiß ich schon nicht mehr, was ich gelesen habe. Mir fehlt der Handlungsstrang, der meinem Gedächtnis auf die Sprünge hilft. Die Sprache allerdings hat Suchtpotenzial.
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Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Teil, muss aber was loswerden, sonst vergesse ich das.
Das Fragment über Nachbarn fand ich toll. Wie Malte sich immer vorstellt, was seine Nachbarn so tun und dann tatsächlich die Geschichte eines Nachbarn erfährt, der seine Zeit in Sekunden umgerechnet hat und nun versucht möglichst sparsam damit umzugehen. Irgendwie ne witzige Vorstellung Mit der Zeit wird der Nachbar aber verrückt, weil er merkt wie die Zeit verfließt und er sie nicht halten kann und seitdem leigt er auf dem Bett und sagt russische Gedichte auf.
Der Vergleich der Nachbarn mit kleinen Tieren, die im Ohr leben und einen nicht in Ruhe lassen finde ich auch klasse. Hinhören will man eigentlich nicht - aber lassen kann mans auch nichtWas mir Probleme bereitet sind die Geschichten über Könige und Herzoge. Was haben die mit der Geschichte zu tun? Und warum erzählt Malte von ihnen? Muss ich das verstehen?