Bücher zum Thema SCHWEIZ - Ein kunterbuntes Panoptikum

  • [Toller Thread. Vielleicht werde ich als Schweizerin vielleicht auch bald davon überzeugt sein, dass es gute Bücher aus der Schweiz gibt. ^^]


    Das Buch die Wachsflügelfrau von Eveline Hasler will ich unbedingt mal lesen. Wie auch ihr Buch über Anna Göldin.

  • Zwischendurch mal eine kleine Auflockerung....diesen Text habe ich vor einiger Zeit mal in einem anderen Forum gefunden.




    DAS "KLEINE EINMALEINS" FÜR DEN SCHWEIZ-BESUCH


    Allgemeines
    Die Schweizer bringen unter ein 'Sennechäppli', was normale Menschen nicht einmal unter einen Sombrero brächten.


    Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch betrifft.


    ''Unser Notenpapier hat einen unnachahmlichen Klang.'' Urs W. Bircher, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Nationalbank


    Der Steuersatz liegt in der Schweiz zwischen 2.87 und 16.64 % des Jahreseinkommens, abhängig von der Gemeinde resp. des Kantons, in dem man wohnt; Für den Schweizer läge der akzeptable Steuersatz jedoch nahe null Prozent.


    Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.



    Sprache
    Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.


    Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.


    Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.


    Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum 'Gipfeli' (Hörnchen, Croissant) nicht 'Kipfelchen'. Ein Franken ist kein Fränkli, ein Hund kein Hundeli (wenn schon, dann Hündli), und ein Tram (Straßenbahn) kein Trämli (ausser in Basel, dort ist es ein 'Drämmli'). Sie erheitern damit nämlich keinen Schweizer, sondern machen sich selber nur lächerlich.


    Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, in Schweizer Ohren aber im allgemeinen übel klingt: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer so.


    Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint, sondern ein Stück Butter. Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten. Chriesi sind keine Krisen, sonder Kirschen (wobei ein Herzchriesi im Slang für einen Herzinfarkt gebraucht wird).



    Bluffen
    Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) ein Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).


    'Italoschweizer' (Kinder von eingewanderten Italienern, 2. Generation, 'secondos' genannt)
    'Ma che cosa hett i sölle mache wo i dä Typ im Zimmer vo minerä sorella gfunde ha?' (Was hätte ich denn tun sollen, als ich den Typ im Zimmer meiner Schwester gefunden habe?)



    La grande nation, die Schweizer & das Essen
    Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir, Billet, Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro, Dessert, Sauce, Glacé, Radio statt Rundfunk. Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier verraten: Wöwä).


    Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.


    Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.



    Heiterkeit
    Zu Heiterkeit geben dem Deutschen immer wieder hochdeutsche schweizerische Formulierungen wie 'Fehlbare Automobilisten werden gebüßt' Anlass, oder schriftliche Warnungen in Trams, dass Fahrgäste ohne Billet 50 Franken für die Umtriebe zahlen müssen. Für deutsche Augen liest sich das - zugegeben - belustigend. Aber wenn Sie als Schweizer den hundertsten Deutschen erlebt hätten, der das alles zum Schiessen komisch findet, könnten auch Sie sich vielleicht nicht des Eindrucks erwehren, dass die komische Provinzialität mehr auf Seiten des deutschen Gegenübers als auf der eigenen ist



    Telefonieren
    Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort: 'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben.


    Eine Besonderheit in puncto Telefon ist die, dass der Schweizer die Wählscheibe sprachlich als eine Art Nummernschloss behandelt: Das Fräulein von der Auskunft (die gemäss der Telefonnummer 111 kurz das 'Hundertelfi' genannt wird) wird Ihnen nämlich mitteilen, welche Nummer Sie einstellen müssen.


    Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein "Telefon": "I ha geschter na en huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man sich wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr dänn später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an)



    Einkaufen
    Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist kein hinterfotziger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.



    Volkssport, Pünktlichkeit, Militärdienst...
    Schwingen, Hornussen, Skifahren, Holzhacken, Abstimmungen ignorieren, Jassen


    Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.


    Militärdienst leisten, Militärdienst verweigern': Jeder Schweizer schuldet dem Staat 9 Monate Rekrutenschule (die 'Lehrzeit' in der Armee) und jährliche 'WK's' (Wiederholungskurse, das Absitzen von ein paar Wochen, in Uniform). Die geleistete Dienstzeit wird in einem 'Dienstbüchlein' niedergeschrieben. Es ist wahr, dass jeder Schweizer (der 'Dienst leistet' mit der Waffe) zu Hause sein eigenes Sturmgewehr liegen hat. Es ist ebenso wahr, dass viele Schweizer sich lieber dem Dolce Vita (selten) oder der Karriere widmen (öfter), als 'Dienst zu machen' und sich mit - Verzeihung -fadenscheinigen Gründen 'vom Militärdienst befreien' lässt. Allerdings muss er dann während etwa 30 Jahren einige hundert oder einige tausend Franken 'Militärdienst-Ersatzpflicht-Steuer' bezahlen - egal, ob er keinen Dienst leisten will oder wirklich nicht kann.



    Schweiz intim
    Die Waschküchenbenutzung in Mietwohnungen von Mehrfamilienhäusern: Verstöße gegen die Waschküchenordnung werden in der Regel nicht im persönlichen Gespräch, sondern durch das Aufhängen großformatiger Botschaften mit vielen Ausrufungszeichen an Türen, Waschmaschinen und Wasserhähnen geahndet. Schon ein einziger nach Ablauf der eigenen Waschküchenbenutzungsfrist liegengebliebener Socken hat in der Regel nicht nur eine Zurechtweisung zur Folge, sondern auch die verbitterte Erklärung, dass darum die Waschküche unbenutzbar gewesen sei.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • david moses w. Ich gestehe, von Frisch habe ich noch kein einziges Buch gelesen ....nehme mir aber schon seit Jahren vor, mich an MEIN NAME SEI GANTENBEIN zu wagen
    Ob Du wohl der A.P. Schlöglmeier bist?....Das wär ja ein Ding :wow


    BronteSisters...seit ich das von der Johanna Spyri weiss, habe ich diese unsolidarische Dame ruckizucki aus meiner Biografien-Interessensliste rausgeworfen :lache


    Grüezi wohl siamang....Ich finde ANNA GÖLDIN das stärkste Werk von Eveline Hasler....dh. von denen, die ich kenne. Hier findest Du die REZI darüber.


    fabuleuse....Ein Wanderbuch...super Idee.


    Grüessli Joan :wave

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  • @ joan: das kleine einmaleins ist super, danke dafür! :-)


    Bei Autoren denke ich auch zuerst an Dürrenmatt und Frisch... Aber berufsbedingt auch an Karl Barth, den ich sehr schätze.
    Ansonsten sehe ich den Geheimagenten ihrer Majesät in verschiedenen Storys (sind ja auch mal Bücher gewesen) durch die Alpenrepublik reisen und da seine Arbeit *räusper* erledigen...

  • licht....


    Dann wirst Du sicher folgendes Buch kennen, das ich aber leider noch nicht gelesen habe.


    SPÄTE FREUNDSCHAFT IN BRIEFEN
    Briefwechsel Carl Zuckmayer - Karl Barth

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  • sicher, das steht bei mir auch im Schrank und harrt der Lektüre... aber diese ist sicher sehr lohnenswert. Barth war ein exquisiter Kenner der Musik Mozarts ...

  • licht....ich befürchte eben, dass dieses Buch meinen Horizont übersteigt. Da wird sicher auch viel philosophiert, und dann muss ich einfach passen. :cry

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  • licht, aber ich warte jetzt doch erst einmal Deine Rezi ab :lache

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  • Zitat

    Original von licht
    Der ist aber jetzt nu fies ;)



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  • Eine Biografie über Pestalozzi, die mich in ihren Bann zog.....ich habe in diesem Buch auch sehr viel über die Lebensbedingungen jener Zeit erfahren.
    Die Autorin setzt sich tiefgreifend und durchaus auch kritisch mit der vielschichtigen Persönlichkeit Pestalozzi auseinander....


    PESTALOZZI
    Mary Lavater-Sloman


    Klappentext
    Ein Zeitgenosse Pestalozzis erklärte, kein Maler sei imstande, Pestalozzis Antlitz zu malen, da sich niemand getraue, seine Hässlichkeit und in ihr zugleich seine von innen her strahlende Schönheit festzuhalten. Wie es besonderer künstlerischer Einfühlungskraft und einer von allen herkömmlichen Begriffen losgelösten Selbstentäusserung bedarf, Heinrich Pestalozzi im Bilde zu zeigen, so setzt die Niederschrift einer Lebensgeschichte dieses grossen Menschenfreundes verwandte Kräfte der Einfühlung, des Ahnens, des seherischen Erfassens und Gestaltens voraus.
    Bei allem Respekt vor der strengen Wissenschaft wird es immer so bleiben, dass die tiefere Gültigkeit eines Lebensbildes künsterisch-dichterische Versenkung, einen für den Autor oft verzehrend schmerzlichen Vorgang, vorraussetzt, denn nur auf dem Wege über das vom "Stofflichen" gepeinigte Herz gelingt es dem Biografen, zu Denkergebnissen, Erkenntnissen, Schlussfolgerungen, Erleuchtungen vorzudringen, die mehr sind als blosse Tatsachensammlungen.
    Darum ist die eben jetzt herauskommende Pestalozzi-Darstellung von Mary Lavater-Sloman nicht einfach eine neue Pestalozzi-Biografie neben so und so viel bereits bestehenden, sondern überhaupt ein völlig Neues insofern, als das umfängliche Werk der Autorin die erst grössere Pestalozzi-Würdigung aus der Feder einer Frau ist. Es ist auf zuverlässigem Quellenstudium beruhende Arbeit, keine "biografie romancée", aber darüber hinaus ein vom glühenden Temperament einer leidenschaftlich miterlebenden Frau gestaltete Erzählung von Pestalozzis Leben.


    Mary Lavaters Werk ist dazu bestimmt, ein Volksbuch im wahren und schönsten Sinne des Wortes zu werden. Sie weiss dem Leser diesen Bruder Mensch namens Heinrich Pestalozzi auf eine erschütternd schlichte Art nahezubringen. Wer ihr Buch liest, fühlt sich vom verklärenden Glanz edelsten Menschentums durchstrahlt und durchwärmt.


    Mary Lavater-Sloman

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  • Das Buch ist ein literarischer Reiseführer durch die Schweiz. Viele Schriftsteller sind mit ihren Essays und Kurzgeschichten über die Schweiz dabei. Ein unterhaltsam zu lesendes Buch.


    Leider scheint das Buch (zur Zeit?) nicht erhältlich zu sein. Ich könnte mir aber vorstellen, dieses als Wanderbuch reisen zu lassen, wenn Interesse besteht.

  • Ein schönes Buch mit interessanten Ausflugszielen. Meditativ, ruhig, nachdenklich stimmend, spür- und erfahrbar...


    Einige der Orte kannte ich bereits vor dem Besuch, und sie haben wirklich eine besondere Ausstrahlung. Woher die kommt kann jede/r selber aussuchen. :-)

  • Meine Wunschliste wächst und wächst und wächst und wächst...... :lache


    fabuleuse....
    es gibt etwas ausserhalb des Dorfes Vella im Val Lumnezia/GR die Kirche St. Vinzenz in Pleif....Ich vermute schwer, dass dieser Ort, wo die Kirche steht, auch so ein Kraftort sein könnte. Ich war schon als Kind mit dem Blauring (kath. Mädchen-Verein) einigemale dort, weil wir unser Sommer-Lager im Nachbardorf hatten....und das eine und anderemal auch in den letzten Jahrzehnten.


    Das Val Lumnezia ist sowieso eine Reise wert....eine wunderschöne Gegend, und auch nicht so vom Tourismus überrannt. Obwohl.... der Mr. Schweiz des letzen oder vorletzten Jahres kommt ja aus Vella, ( Namen weiss ich nicht mehr, aber ich weiss, dass er Biobauer sein soll) vielleicht hat der schon ein paar Touristinnen mehr in sein Heimattal locken können :grin

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  • Ob Du wohl der A.P. Schlöglmeier bist?....Das wär ja ein Ding


    Joan : namen sind wohl schall und rauch und auch der schlöglmeier ist in dieser form nicht existent, auffallend und zu diesem thema passend ist wohl nur die namensgebung des andreas PANKRAZ schlöglmeier.
    denn Pankraz Buchser, ein "held" aus eben diesem, einem meiner lieblingsbücher "UNSCHLECHT" von herrn gerold späth.
    rapperswil extrem...
    auch als österreicher


    und das "paradies" auch (teilweise) am zürichsee


    liebe grüße
    david moses w.
    a.p.schlöglmeier
    mike

  • Guten Morgen david moses w.


    Von Gerold Späth habe ich schon oft gehört....aber ich vermute, dass ich noch nie etwas gelesen habe, was aus seiner Feder stammt. Obwohl, so sicher bin ich mir da auch nicht....weil vor meinem geistigen Auge immer ein Buchcover auftaucht, modern gestaltet, kein Bild, nur Buchstaben in sattem Grün auf weissem Grund, und der Namenszug Gerold Späth....eigenartig :gruebel
    Ob er auch Gedichte geschrieben hat? Ich habe in meiner Bücherabteilung <Gedichte> gestöbert, habe aber nchts dergleichen gefunden.


    Dafür war ich grad vor kurzer Zeit in Rapperswil...mit einer Bekannten zusammen sind wir durch die Gässchen der Altstadt geschlendert, dann hinauf zum Schloss und am kleinen Wildpark vorbei hinunter zum Kloster am See. Wir sind in den Klosterhof hineingegangen und haben uns gewundert, was für eine Hierarchie doch auch in diesen Klöstern herrschte. Die Gräber der höheren Patres sind gross, mit schönen Grabsteinen und befinden sich in einem speziellen Raum....die "niederen" Brüder wurden draussen im Hof begraben....nur ganz unscheinbare Grabplatten bekamen sie.
    Zumindest sollen ja dann vor Gott alle Menschen gleich sein....predigten sie wohl auch von der Kanzel dieser Klosterkirche.... ;-)


    Einen sonntäglichen Gruss schicke ich Dir über den Rhein nach Oesterreich....Joan

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  • Juhuuu gefion....danke für Deine Buchvorstellung und einen lieben Gruss schicke ich Dir, auch über den Rhein ins Tiroler Flachland ...Joan :wave

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