Die Liebenden von Leningrad von Paullina Simons

  • Eines meiner Lieblingsbücher!!!


    So schön!


    Ich war während des Lesens nicht mehr ansprechbar.


    Bin von Donauland damals zwangsbeglückt worden.


    Habe den "Schmalzschinken" aber ins Regal verfrachtet und ein Jahr lang nicht angesehen.


    Irgendwann hab ich mir das Buch dann doch geschnappt... ich war hin und weg.
    Habe es überall hin mitgeschleppt. Ich weiß noch... während des Kochens hab ich gelesen, in der Badewanne, auf dem Klo *lach*


    Ich muss das Buch unbedingt nochmal lesen!

  • Ich habe mir das Buch gekauft, nachdem es hier so gelobt wurde. Und ich muss sagen...ich liebe es!! Ich komm gar nicht davon weg :grin
    Die Art wie es geschrieben ist, finde ich einfach wunderschön. Vielen vielen Dank für die Empfehlung!

  • Dummerweise habe ich vor einigen Jahren zuerst Teil 2 "Tatiana & Alexander" gelesen. Nachdem ich davon so begeistert war wollte ich auch unbedingt noch Teil 1 lesen.
    Ich muss sagen beide Bücher haben mir wirklich sehr gut gefallen, aber Tatiana & Alexander fand ich einen Tick besser. Vielleicht lag es aber auch nur daran dass ich bei Teil 1 eben schon wusste wie es enden wird ...
    Ich werde auf alle Fälle auch noch das 3. Buch lesen und sicherlich noch weitere Bücher der Autorin. Eigentlich ist das nicht mein Genre, aber ich bin wirklich restlos begeistert!
    Ich werde das Buch nun auch gleich an eine Arbeitskollegin verleihen. =)

  • Zitat

    Original von ximox04
    Die Liebenden von Leningrad von Paullina Simons


    Es gibt zwar schon eine Rezesion über den zweiten Teil "Tatjana und Alexander", in dem auch über dieses Buch gesprochen wurde.
    Aber ich finde, der erste Teil hat seine eigene Rezesion verdient.


    Beide Teile sind einfach wunderschön! Ich habe die Liebenden von Leningrad irgendwann einmal nur durch Zufall in der Buchhandlung entdeckt, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Kaum hatte ich den ersten Teil nur so verschlungen musste ich mir auch noch den zweiten Teil zulegen. Ein wahnsinnig guter Roman über die Liebe, der nicht nur so mit "Kitsch" überladen ist. Auch von mir die Empfehlung: Auf jeden Fall lesen!

  • :schaem
    Frage hier (auch) mal ganz zaghaft, ob jemand bereit wäre (gerne auch per PN) mir zu schreiben, wie viel in Die Liebenden von Leningrad und Tatiana und Alexander so ca. aus Alexanders Perspektive erzählt wird bzw. von ihm handelt?!

  • Zitat

    Original von Nomadenseelchen
    Der Protagonist ist Offizier mit dem Körper eines Adonis, ein einfühlsamer Liebhaber und ein guter edler Mensch - das muß man schon alles mitbringen, wenn in einem Liebesroman mitwirken möchte.
    Aber die Anstrengung lohnt sich, den sie hat eine ganz tolle Figur, lange, blonde Haare, geht in den Ferien in der Fabrik arbeiten (was der Rest der Familie in ihrem Schmarotzertum nicht einsieht), teilt sich in der größten Hungersnot die kleinsten Rationen zu und ist eine einfühlsame Krankenschwester.


    Das Leben könnte richtig schön sein, wenn man der Hälfte des Buches nicht der Schwester etwas vorspielen müßte, die den Offizier für sich beansprucht. Außerdem gibt es die obligatorische miese kleine Ratte - kein Offizier, sondern Gefreiter - der dem Liebespaar das Leben schwer macht. Tendeziell unangenehm ist natürlich auch der Zweite Weltkrieg und die Hungersnöte in Rußland, aber wo könnte man die Tugenden schon besser beweisen?


    Gegen Ende taucht noch ein freundlicher Amerikaner auf, der ganz tolle Sachen wie Morphium dabei hat und der Retter in der Not ist - es soll schließlich kein Klischee ausgelassen werden.


    :rofl Was für eine tolle und treffende Zusammenfassung! Die Geschichte ist wirklich sehr klischeehaft und dieses dauernde "Ich kann nicht ohne dich leben!", "Hasse mich, wenn es dir das Leben rettet!" hat mich wirklich sehr genervt. Am schlimmsten fand ich jedoch den Schreibstil, ich hab nach den ersten zwei Kapiteln nochmal im Internet nachgesehen, ob ich nicht aus Versehen ein Jugendbuch gekauft habe, aber nein, wird ald "Erwachsenenlektüre" geführt. Nun ja.. Ansichtssache.


    Zitat

    Original von Nomadenseelchen
    Wegen der guten Kritiiken und der folgenden Leserunden habe ich mir noch beide Fortsetzungen bestellt, was ich schon bereue, bevor ich sie in den Händen halte.


    Fazit:
    Eine unsägliche Schmalzorette vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges.


    Ich werde mir den 2.Band auch noch kaufen, da hier ja praktisch jeder in den höchsten Tönen schwärmt, muss ja doch was daran sein. Ich werden den beiden noch eine Chance geben, sie sind dann ja auch älter und vielleicht weniger kitschig.




    Aber mal im Ernst, ist der Schreibstil wirklich so schlecht oder hab ich einfach keine Ahnung? Ich kenne mich nicht aus mit dem Bücherschreiben, aber streckenweise fand ich es fast unerträglich.

  • Ich habe das Buch auch mal gelesen und es ist eins der wenigen Bücher, was ich recht schnell noch ein zweites Mal lesen würde. Mir hat es sehr gut gefallen, obwohl ich zwischen den Charakteren deutlich abstufen muss. Zu Tatiana habe ich in diesem Teil kaum Zugang gefunden, Alexander fand ich hingegen mutig und faszinierend. Zwecks Abstufung habe ich diesem Teil 9 Punkte gegeben.

  • Also ich kann mich den begeisterden Meinungen hier zu diesem Buch leider überhaupt nicht anschliessen. Ich bin noch nicht ganz durch (die letzten 100 Seiten fehlen noch), aber die Geschichte ist wirklich sehr seicht und kitschig. Stellenweise dachte ich einen schlechten Softporo zu lesen.
    Naja, die letzten Seite werde ich jetzt auch noch lesen, aber weiter Bände kommen mir nicht ins Haus. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.