Hier kann zu den Kapiteln 01 - 08 geschrieben werden.
'Das Jungfrauenspiel' - Kapitel 01 - 08
-
-
Ich hab gestern abend nur das erste Kapitel geschafft. Fing aber schon spannend an. Klasse, wie Sandra es geschafft hat, auf so wenigen Seiten schon etliches anzureißen und den Leser zu fesseln.
Eine Anmerkung noch: Auf S. 6: Es geht darum, dass Marianna ohne ihren Mann nach England reist. Roger sagt: " Es wäre meine Pflicht, als Euer Herr und Beschützer, Euch auf dieser Reise zu begleiten."
Dieses "Herr und Beschützer", besonders Herr fand ich merkwürdig. "Gemahl" hätte ich passender gefunden.
Ich freu mich aufs Weiterlesen, was ich heute abend ausgiebig genießen werde.
-
Hallöchen
Ich habe inzwischen die ersten 3 Kapitel gelesen und bin auch schon ganz gefesselt.
Ich finde es toll, wie am Anfang alles kurz angeschnitten wird und man dadurch einfach dranbleiben MUSS, weil man ja wissen will, wie es weiter geht.
Das ist super.Was mich etwas erstaunt hat, war die Tatsache, daß mit dem Degen gekämpft wurde.
In fast allen historischen Romanen dieser Zeit habe ich bis jetzt nur von Kämpfen mit dem Schwert gelesen.
Würde mich doch mal stark interessieren, wie es dazu kam, daß der Degen benutzt wird.Nun werd ich aber auch direkt mal weiter lesen. Denn ich bin sehr gespannt, ob Marianna es schafft, ihren Sohn zu befreien und was aus Roger wird.
Es klang für mich Anfangs fast so, als hätte Roger einen Herzinfarkt erlitten. Kann das sein? Schmerzen von der Brust in den Linken Arm und Atemnot, das klingt alles sehr nach einem Herzinfarkt.
Naja. Ist wohl eher nebensächlich.Dann bis später.
-
Ich bin auch ziemlich weit gekommen gestern - musste dann aber wg. "Krieg und Frieden" aufhören.
Es ist ein Buch, von dem man gleich gefesselt wird. Soviel kann ich schon sagen. Ein bisschen mehr Beschreibung (Alter, Aussehen etc) von Marianna hätte ich mir schon gewünscht. Ihre "kupferroten Locken" waren das einzige und das war mir ein bissl wenig. Vor allem hätte ich gerne gewußte, weshalb und warum Marianna den alten Fettsack heiraten musste und aus welcher Familie (erwähnt wurde: einflußreich..oder ehrbar, genau weiß ich das jetzt nicht) sie stammte.
Das die drei "Helden" sie allein ließen war m. M. nach nicht stimmig. Wären es Fremde, dann könnte ich das verstehen. Aber ein Verwandter hätte eine Frau in dieser Situation nie allein lassen dürfen.Das mit den Degen ist mir auch aufgefallen und mir kamen auch Zweifel, ob die in dieser Zeit schon genutzt wurden.
Auf jeden Fall freue ich mich auf heute abend und aufs Weiterlesen. -
Ich habe die ersten 20 Seiten gelesen und fand sie sehr spannend. Man war gleich in der Geschichte drin und konnte mitfiebern.
Was mir sehr gut gefällt, ist das Cover - schönes Bild!
Heute Abend werde ich weiterlesen und freue mich schon darauf!
-
Zum Thema "Degen" habe ich das bei Wikipedia gefunden: Link
Der erste Abschnitt las sich recht flüssig. Rogers Lebenslauf lässt einiges auf die spätere Geschichte vermuten. Walsingham und Hochverrat sind pure Schlüsselwörter für eine Spionagegeschichte.
Im dritten Kapitel taucht zum ersten Mal der Greif auf. Walsinghams Mitarbeiter hatte ziemliches Vertrauen in Marianna als er ihr die Papiere zusteckte. Sicher hätten auch andere Interesse daran gehabt. Aber es kommt ja gar nicht so weit, dass Marianna ihren Auftrag ausführen kann.
Die Folterszene ist sehr gut beschrieben. Mir spannten sich fast selber die Sehnen. Das fand ich schon grausam. Das Auftreten Walsinghams passt auch zu dem, was ich bisher über ihn gelesen habe. Er hat Leute so eingesetzt, dass er überall seine gewünschte Information bekam. Nun ist also Marianna eine seiner Spitzel.
-
Habe gerade das erste Kapitel beendet. Es liest sich flüssig und man will unbedingt wissen wie es weitergeht.
-
Ich habe erst die ersten 4 Kapitel gelesen, aber es liest sich sehr flüssig.
Die Namen kommen mir - wie wahrscheinlich einigen hier - bekannt vor. Das Spiel der Skorpione spielte zur gleichen Zeit ca.Nathaniel tut mir schon leid. Wie alt ist er eigentlich? Hab ich das überlesen? Mit diesem Namen tu ich mich bisschen schwer. Der kommt nicht einfach über die Lippen, da muss ich immer genau lesen.
Die damaligen Erziehungsmethoden bzw. wie man dachte, dass es funktionieren muss...Ein kurzer Gedanke, vllt. ist es auch nur Unsinn: Kommt Marianna irgendwann mit diesem Jimmy zusammen? Haben die sich nicht voneinander angezogen gefühlt? Naja, war nur so ein Gedanke....
-
-
Habe die ersten 8 Kapitel mittlerweile gelesen, und bin bisher vollkommen begeistert. Mir gefällt die Art der Beschreibung sehr, viel Futter fürs Kopfkino, das ist einfach schön
Zur Geschichte selbst: Dass Marianna es nicht schaffen wird, ihren Sohn zu retten, war ja dank Klappentext keine Überraschung mehr, dass sie es aber selbst nach dem Tod von John Kempe und dem anschließenden Überfall sie ein drittes Mal versucht, fand ich schon beeindruckend. Überhaupt ist mir Marianna sehr sympatisch. Bisher meistert sie ihre schwierige Situation ausgesprochen gut, und schätzt ihre eigenen Möglichkeiten glaube ich sehr realistisch ein.
Jimmy ist mir zu auffällig 'gut', irgendwie zu betont einfühlsam, als dass ich ihn da im Moment ernst nehmen kann. Aber da kommen ja noch ein paar Kapitel, vielleicht überzeugt er mich ja noch von sich
-
Ich als Nichtleserin von Klappentexten und Vorankündigungen hatte ich eine Fortsetzung von "Die Richter des Königs" und "Die Sündentochter" erwartet
Dabei hätte mir eigentlich nur das Jahr, in dem der Roman spielt, ins Auge springen müssen und es wäre klar gewesenIch bin mit diesem Teil fast fertig und das Buch gefällt mir sehr gut.
Es ging gleich spannend los und ich war sofort mitten im Geschehen. Ich mag es nicht, wenn eine Geschichte erstmal so dahindümpelt.
Das scheint eine interessante historische Agentenstory zu werden@ Primavera und Ximox, den Gedanken hatte ich auch
P.S. Der Name Marianna irritiert mich etwas, irgendwie lese ich immer Marihuana
-
Ich bin jetzt auch mit dem Abschnitt durch. Ich habe mich gleich in die Geschichte hineingefunden und finde sie bisher sehr spannend. Besonders gefallen mir die detaillierten Schilderungen von alltäglichen Sachen wie zum Beispiel die Bekleidung von Marianna oder die Gepflogenheiten beim Essen. Das gibt ein sehr plastisches Bild.
Schräg fand ich ja die Ärztekammer in der Knightrider Street. Da hab ich eher ein schwarzes Auto im Hinterkopf -
Ich bin mit diesem Teil auch durch.
Ich dachte bei den ersten Seiten immer es müßte eine Fortsetzung sein.
Warum wurde Marianna das Kind weggenommen?
Was verzeiht ihr Mann ihr? Eine Liebelei?
Dann ging es ja gleich ordentlich los.
Die Folterszene konnte ich auch richtig spüren.Na, mal sehen, wie es weitergeht.
-
Zum ganzen Abschnitt
Also, das Buch hab ich schon halb durch, aber mir rennt irgendwie die Zeit davon, so dass ich bisher nicht zum Posten gekommen bin.
Ich habe mir angewöhnt, Klappentexte nie unmittelbar vorm Lesen nochmal zu lesen und war daher freudig überrascht, als ich feststellte, dass das Buch zur Zeit Elizabeth I. handelt. Hoffentlich bekommen wir auch ein paar Infos über den historischen Hintergrund. Das würde mich sehr freuen. Bisher bleibt der Hintergrund ja leider etwas unbeachtet. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Was mir als nächstes aufgefallen ist, es gibt dieses Mal keine Karte, schade. Eine Karte hätte wirklich geholfen, vor allem weil die Wege immer sehr detailliert beschrieben sind.
Da ich die ersten sieben Kapitel in einem Rutsch gelesen habe, muss ich wohl sagen, dass sich das Buch wirklich flott und angenehm lesen lässt. Zwar ist die Spannung nicht unerträglich, aber sie reicht mir aus, um am ball zu bleiben. Ich finde es auch nicht tragisch, dann man von einer schlimmen, extremen Szene in die nächste gehetzt wird. Passt so schon, zumindest für mich.
Auch gibt es kein langes Gerede über unwichtige Dinge, die Geschichte geht sofort los, man ist Mitten in der Handlung.Marianna gefällt mir als Figur gut. Sie ist mutig, aber nicht verwegen und als Mutter absolut glaubwürdig. Wie weit geht eine Mutter, wenn sie ihr Kind wiederhaben will? Wie weit würde ich gehen, wenn ich mein Kind zu mir holen möchte? Ich glaube, es gibt da keine Grenze, wenn das Verhältnis zwischen Mutter und Kind stimmt und genauso kommt es auch rüber. Marianna würde über Leichen gehen, wenn auch schweren Herzens, aber sie würde es tun, da bin ich mir sicher.
Tom, Mariannas Cousin, und seine Freunde fand ich interessant. Auch wenn sie ihr geholfen habe, bin ich mir unschlüssig, ob ich ihnen trauen kann. Dass sich marianna schon so früh Jimmy offenbart hat mich ein wenig gestört. Ich verstehe zwar, dass sie jemanden zum Reden brauchte, aber es war doch sehr leichtsinnig. Also, ich weiß nicht, ob er wirklich derjenige ist, der er zu sein scheint. Im hause ihres Onkels kommen mir irgendwie alle verdächtig vor.
Roger scheint ein sehr großherziger Mann gewesen zu sein und es tat mir schon um ihn Leid. Da sein Herzleiden gleich zu Beginn deutlich wurde, hat es mich aber nicht überrascht, dass er bei der Folter einen Herzinfarkt erleidet.
Sehr gut gefallen hat mir, dass Marianna zwar herausfindet, dass sich Roger nicht erhängt hat, sondern anders gestorben sein muss, aber nicht geklärt wird wie. Alles andere wäre mir unrealistisch vorgekommen.Judith tut mir schrecklich Leid, das arme Ding. Sie kann sich glücklich schätzen, dass Marianna eine so liebe Herrin ist. Eine strengere hätte sie sicherlich schon gemaßregelt und ihr befohlen, sich zusammen zu reißen.
Mariannas Aufgabe ist keine leichte und ich bin gespannt, ob sie den Greif aufspüren kann, oder nicht. Dafür, dass Frauen immer als dumm und einfältig gelten, ist der Auftrag Walsinghams gigantisch. Ich frag mich, was er sich dabei gedacht hat...
Was mir besonders gut gefällt sind die Beschreibungen von Kleidung, Sitten und Gepflogenheiten. Das macht das Bild deutlicher und lebendiger. Dass beim Essen ein Tuch auf der Schulter liegt, wusste ich noch nicht und auch dieses Reitkissen war mir bisher unbekannt. Allerdings hätten die Figuren ein wenig genauer beschrieben werden können, aber vielleicht kommt das ja noch mit der Zeit.
ZitatDieses "Herr und Beschützer", besonders Herr fand ich merkwürdig. "Gemahl" hätte ich passender gefunden.
Hmm, das ist mir gar nicht negativ aufgefallen. Haben sich die Ehemänner nicht zu der Zeit auch als Herren über ihre Frauen verstanden?
ZitatWas mich etwas erstaunt hat, war die Tatsache, daß mit dem Degen gekämpft wurde. In fast allen historischen Romanen dieser Zeit habe ich bis jetzt nur von Kämpfen mit dem Schwert gelesen.
Würde mich doch mal stark interessieren, wie es dazu kam, daß der Degen benutzt wird.Ich kenne mich mit den Unterschieden zwar nicht so gut aus, aber aus dem Schwert entwickelten sich im Laufe der Zeit immer leichtere Waffen. Der Degen wurde aus dem Rapier entwickelt, das wiederum eine Weiterentwicklung des Schwertes war. Bitte nicht steinigen, wenn ich jetzt total daneben liege.
ZitatDas mit den Degen ist mir auch aufgefallen und mir kamen auch Zweifel, ob die in dieser Zeit schon genutzt wurden.
Laut Wikipedia entwickelte sich der Degen erst im 17. Jahrhundert.
Aber vielleicht kann Sandra uns da mehr Aufschluss drüber geben. Ehrlich gesagt, bin ich nur ganz kurz drüber gestolpert, hab mir darüber aber keine weiteren Gedanken gemacht.ZitatNathaniel tut mir schon leid. Wie alt ist er eigentlich? Hab ich das überlesen?
Ich hab es auch nicht gelesen und frag mich auch die ganze Zeit, wie alt er wohl sein mag. Bei Marianna konnte ich mir das ungefähr ausrechnen.
ZitatP.S. Der Name Marianna irritiert mich etwas, irgendwie lese ich immer Marihuana
Und bei mir ist es Marianne...
ZitatSchräg fand ich ja die Ärztekammer in der Knightrider Street. Da hab ich eher ein schwarzes Auto im Hinterkopf
Nicht nur Du, im ernst, ich hab den Straßennamen mehrmals gelesen, bevor ich es glauben konnte.
-
Die ersten vier Kapitel habe ich nun auch gelesen. Gleich am Beginn wird man in die Geschichte hineingezogen. Langsam erst lichtet sich der Nebel und man bekommt immer mehr Informationen und immer mehr Konturen der Geschichte werden sichtbar. Spannend und genial beschrieben.
Vor allem die kleinen historischen Details gefallen mir u.a. immer wieder. Das es damals schon Pässe gab, hat mich überrascht. Bei vielen Erfindungen glaubt man immer wieder, dass diese erst von später stammen bzw. erst später breiter etabliert waren.
Im zweiten Kapitel wurde erwähnt, dass die Wächter des Towers Raben halten. Irgendwo hatte ich einmal eine Erklärung dafür gelesen und kann mich jetzt nicht mehr an die genaue erinnern. Kann mir da vielleicht jemand aushelfen?
Interessant auch das Prozedere zur Folter. Dunkel im Hintkopf spucken aus dem Geschichteunterricht noch Schlagwörter wie Magna Carta, habeas Corpus act (der wird aber erst später erlassen werden, wie mir wikipedia bereits geholfen hat) herum und da war es interessant die Verfassungswirklichkeit zur Folter zu sehen. Das es dafür eine Genehmigung braucht ist immerhin schon ein kleiner Fortschritt.
Interessant natürlich auch Sir Francis Walsingham. Zuletzt ist er mir im Haus der Spione bei Nicole Vosseler untergekommen. Bisher hatte er nur einen Auftritt, aber der lässt schon wieder einiges von der Genialität dieser Person erahnen. Erwartet man sich einen Wutausbruch auf die Todesnachricht des Foltermeisters, so kommt gleich eine sachliche Anpassung an die neue Situation und eine bestmögliche Verwertung der zu erzielenden Informationen.
Ich bin gespannt und werde gleich weiterlesen.
-
Zuerst möchte ich mal alle begrüßen, die an dieser Leserunde teilnehmen, und mich für die Einladung zur Teilnahme bedanken.
Auf die Frage von Cait nach einer Straßenkarte möchte ich sagen, dass sich der Stadtplan von London im Vergleich zum 17. Jahrhundert nicht viel verändert hat, so dass man die Karte aus meinem Roman Die Sündentochter verwenden kann, die sich auch auf meiner Webseite findet. Dort gibt es auch eine Darstellung vom Tower, wo die im Roman vorkommenden Türme benannt sind, so dass man sich besser vorstellen kann, wo z. B. Marianna eingesperrt war. Aber besser ist natürlich noch, wenn man sich den Tower mal in Natura ansieht. Er ist schließlich eines der wenigen Gebäude in London, die aus jener Zeit noch stehen. -
Offenbar gibt es da ein Missverständnis über die Geschichte des Degens. Ich habe den Artikel bei Wikipedia nicht gelesen, aber meine Recherchen haben ergeben, dass nach der Entwicklung der Schusswaffen die Rüstungen leichter wurden und sich daher aus dem Schwert der Degen entwickelte, der um etwa 1550 das Schwert verdrängte. Das Rapier ist eine leichtere Form des Degens, der nur für Duelle benutzt wird. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts brach in Italien und Frankreich ein förmliches Duellfieber aus, dass den Herrschern Kopfzerbrechen bereitete. Duelle sind also keine Eigenheit des 17. Jahrhunderts. Man kann sogar sagen, dass sich die Herstellung von Degen in Italien und Spanien, von wo sie eingeführt wurden, im 16. Jahrhundert auf dem Höhepunkt befand. In Museen in Wien und Prag kann man einige sehr schöne Exemplare besichtigen.
-
Hallo Sandra,
schön, dass Du auch Dein drittes Buch in einer LR begleitest!
Klar, Deine Webseite kenne ich und ich kann sie jedem empfehlen. Nur ist es nunmal wirklich einfacher, eine Karte im Buch zu haben. Denn ich stehe nachts beim Lesen nicht auf, um mich an den PC zu setzen und mir eine Karte anzusehen.
Aber ich weiß wir Du es meinst, es ist eine gute Alternative und zum Glück habe ich ja die anderen Bücher auch und die kann man gut ans Bett legen, um mal da schnell die Karte aufzuschlagen.
Und, Danke für die Infos zum Degen...LG
Cait -
Hallo Sandra
Ich freue mich auch sehr, daß Du diese Leserunde begleitest.
Ich bin nun auch komplett mit dem ersten Abschnitt durch und muss sagen, es geht doch wirklich sehr flott und spannend los.
Die Sache mit dem Degen finde ich ein sehr interessantes Thema. Ich habe mich natürlich auch ein bißchen bei Wikipedia schlau gemacht und bin doch sehr enttäuscht, daß man sich scheinbar selbst darauf nicht wirklich verlassen kann.
Da freut es mich natürlich um so mehr, daß Du so gut recherchiert hast und uns den Werdegang der verschiedenen Duellwaffen erklären kannst.
Das wirft auf viele andere Romane dieses Zeitalters ein völlig neues Licht. Wobei ich damit nicht sagen will, daß das eine falsch und das andere richtig ist.
Was ich mal sehr interessant fände, wäre ein "Kampf" oder "Duell" zwischen zwei unterschiedlich bewaffneten Gegnern.
Aber das gehört nun nicht hier rein.Zurück zum Buch.
Auch ich fand es etwas seltsam, daß sich Marianna so früh schon Jimmy anvertraut hat. Wenn es Ihr Auftrag ist, den so gefährlichen Greif ausfindig zu machen, sollte sie etwas vorsichtiger sein. Auch bin ich mir über die verschiedenen Motive und Charaktere der Hausbewohner noch nicht wirklich im klaren. Es wird interessant sein, dem auf den Grund zu gehen.Dann werd ich jetzt auch direkt mal weiter lesen.
PS: Das mit der Karte im Buch hätte ich auch besser gefunden. Ich habe die anderen Bücher (noch) nicht gelesen und daher auch keine Karte zur Hand.
Aber das man sich im Internet die Karte ansehen kann finde ich super. Werde mich später mal damit befassen -
Ich bin jetzt auch mit den ersten 8 Kapiteln durch und mir gefällt das Buch bislang sehr gut. Es ist mein erstes von Sandra Lessmann.
In diesen 8 Kapiteln passiert ja schon jede Menge.
Marianne wird überfallen und ihre Magd geschändet. Hoffentlich bleibt das ohne Folgen.
Marianna trifft auf ihren Vetter und 2 seiner Freunde, die sie aus der Not befreien.
Roger Ashton wird verhaftet und zu Tode gefoltert und die Befreiung von Nat durch Marianna und ihren Diener Christopher schlägt fehl. Marianna gerät an Kempe, der sie zu Walsingham bringen soll. Aber Kempe wird ermordert (durch den Greif? und bittet Marianna einige Papiere zu Walsingham zu bringen. Und wieder einmal wird sie überfallen und ihr werden die Papiere entwendet.Ziemlich viele Personen auf einen Schlag. Aber durchaus interessant. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich die Protagonisten entwickeln werden.
Und zarte Band meine auch ich zwischen Marianna und Jimmy zu sehen. Mal schauen wie Sandra mit ihnen verfahren wird.