Alatriste - Arturo Perez-Reverte
Kurzbeschreibung:
Der spanische Hof im 17. Jahrhundert: Intrigen, Liebeshändel, Schlägereien - und ein Mann in geheimer Mission.
"Er war nicht der ehrlichste Mann, auch nicht der barmherzigste, aber er war ein mutiger Mann." Mit diesen Worten beginnt "Alatriste", die Geschichte eines altgedienten flandrischen Soldaten, der als schlecht bezahlter Söldner im Madrid des 17. Jahrhunderts sein Leben fristet. Seine gefährlichen und leidenschaftlichen Abenteuer lassen uns atemlos eintauchen in die Welt des spanischen Hofes mit all seinen Intrigen, in finstere Gassen und in die Tavernen, in denen Francisco de Quevedo seine Sonette inmitten von Gelagen und Schlägereien dichtet. (Quelle: Amazon.de)
Über den Autor:
Arturo Pérez-Reverte, geboren 1951 im spanischen Cartagena, ist Schriftsteller und Journalist. Seine Romane sind in 29 Sprachen übersetzt, sein Welterfolg »Der Club Dumas« wurde von Roman Polanski unter dem Titel »Die neun Pforten« verfilmt.
Meine Meinung:
Die ersten drei Abenteuer des Capitan Alatriste sind ein herrliches Stück Abenteuergeschichte, vergleichbar mit den "Drei Musketieren", aber wesentlich interessanter und spannender! Alatristes Diener erzählt die Abenteuer seines Herrn manchmal ein wenig bissig, und das Flair der Häfen, Tavernen und engen Gassen ist sehr schön gezeichnet. Als kleines Gimmick gibt es im Anhang die in der Geschichte erwähnten "Blüten der Dichtkunst etlicher schöner Geister an diesem Hofe"