Wie bringt Ihr Kinder zum Lesen?

  • Liebe Büchereulen!


    Für eine Publikation suche ich Tipps dafür und Erfahrungsberichte darüber, wie man es schafft, Kinder zum Lesen zu bringen. Wer kann mir dabei helfen? Wie habt Ihr Eure Kinder zu Leseratten gemacht? Oder wie habt Ihr sie dazu gebracht, wenigstens ab und zu ein Buch in die Hand zu nehmen? Jeder Rat - auch jeder noch so schräge ("ans Bücherregal anketten :peitsch /Gameboy verbrennen:pc") - ist willkommen!
    Ich bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen!
    Euch allen im Voraus vielen Dank und herzliche Grüße
    Kathrin Lange

    Stimmen zu "Ohne Ausweg"


    “Brutal realitätsnah.” (Wiener Zeitung) +++ “Hochaktuell, temporeich, überraschend und wirklich spannend.” (rbb inforadio) +++ “Sauspannend!” (Karim Cherif)

  • Wir hatten, bis unsere Kinder richtig sicher lesen konnten, keinen Fernseher. (Und natuerlich jetzt auch keinen verfuegbaren Computerbildschirm.)
    Ich habe das einfach meinem Vater nachgemacht.
    Geholfen hat's - glaube ich - bei uns allen.


    Jetzt haben wir einen, obwohl wir noch ein Kind im Lesenanfaengeralter haben, aber er steht versteckt.


    Uns war ausserdem wichtig, dass unsere Kinder unsere Lesebegeisterung miterlebten - d.h. auch, dass sie manchmal mit der Begruendung "nur noch die Seite, ist grad' so spannend" auf uns warten mussten.


    Wir haben - ebenfalls meinem Vater abgeschaut - der Selbstbedienung an allen Buecherregalen keine Beschraenkung auferlegt. Wir haben zu keinem Buch "zu schwer fuer Dich" oder "zu doof" gesagt, auch wenn es zuweilen schwer war, das zu schlucken.


    Etwas, das mir aufgefallen ist: Da wir beide beruflich mit Buechern zu tun haben und Vielleser sind, ist das Gebiet "BUCH" natuerlich ganz schoen besetzt. Und meiner Erfahrung nach erobern sich Kinder sehr gern Laender, in die sie die Eltern dann als Gaeste laden koennen. So war es offenbar all unseren Kindern ein Beduerfnis, vornehmlich Buecher zu lesen, die zu unseren Vorlieben nicht zaehlten (der Erstgeborene z.B. Science Fiction). Sich mit Empfehlungen zurueckzuhalten, nicht staendig die Rolle des Leiters, sondern haeufig die des Beobachters zu spielen, scheint mir ein kluger Rat.


    Und ein letztes: Beim ersten Kind hatten wir noch die Praemisse: Egal ob wir am Ende des Monats Schutzumschlaege essen muessen, Wuensche nach Buechern werden immer erfuellt.
    Bis mir klar wurde, dass wir damit die Ritterburg, auf die bis Weihnachten gewartet oder gar muehsam gespart werden musste, zu etwas Wertvollerem machten als das Buch, das "auf Bestellung" zur Verfuegung stand.
    Wir mussten erlauben, dass Buecher gewuenscht, ersehnt, erkaempft und erwartet wurden. Auch wenn man natuerlich sofort in den Laden flitzen moechte, wenn das eigene Kind den ersten eigenen Erich Kaestner verlangt.


    Alles Liebe von Charlie

  • meine Kinder sind zwar erst 2, aber schon eifrige Bilderbuchkucker.
    Ich denke das liegt daran, daß bei uns einfach jede Menge Bücher rumstehen, die sie sich jederzeit nehmen können und daß Mama auch viel in Gegenwart der Kinder liest.
    Mittlerweile sind sie auch soweit, daß sie es sich in ihrem Sesselchen mit einem Buch bequem machen und dann begeistert erzählen, was sie da in ihrem Bilderbuch gerade sehen :grin
    Bücher gibt es bei uns teilweise auch einfach mal zwischendurch (auch gerne schon Pixi-Bücher, die eignen sich hervorragend fürs Auto), bei Spielsachen sind wir da nicht ganz so großzügig.
    Bin ja mal gespannt, wann wir das erste Bücherregal fürs kinderzimmer anschaffen. :lache

  • Zitat

    Original von Kathrin Lange
    ("ans Bücherregal anketten :peitsch /Gameboy verbrennen:pc") - ist willkommen!


    Das ist lustig, als ich die Überschrift gelesen habe, war mein erster Gedanke :peitsch.
    Also um meinen Sohn zum Lesen zu bringen könnte außer :peitsch noch :hau helfen. :lache Mehr fällt mir allerdings nicht ein. Und das, obwohl ich mir nichts schöneres vorstellen kann, als zu lesen. :lesend

  • Jüngere Kinder lieben es doch alle, wenn man ihnen Geschichten vorliest. Wenn sie später selber lesen lernen, sind sie auch alle erstmal stolz, das ihren Eltern präsentieren zu können.


    Ich finde es ganz wichtig, dass aus dem Lesen kein Zwang wird, sondern dass sie aus freien Stücken damit ihre Zeit verbringen. Mein Sohn liest selten ein Buch, sondern eher Kicker-Hefte, sodass ich fast Sorge hatte. Als aber der neue HP erschien, hatte er den auch in drei Tagen durch. Vor zwei Jahren entwickelte er plötzlich solch einen Ehrgeiz, um unbedingt Lesekönig der Stadt zu werden. Von daher denke ich, dass die Anleitung zum Lesen ganz gut war.


    Meine Tochter liest fast ausschließlich Bücher, die ich nicht kenne. Irgendwie genießt sie es dann immer, wenn sie mir davon berichtet und ich nichts dazu sagen kann.


    Übrigens hatten wir zwischendurch sechs Jahre keinen Fernseher. Ob es aber daran lag, kann ich nicht sagen. Die Abende haben wir meistens mit Gesellschaftsspielen verbracht.

  • Wir fingen früh damit an :grin. Da meine Kinder ganz dem Vater nachschlagen, haben sie schon als Kleinkinder Stunden auf dem Töpfchen zugebracht (freiwillig!). Und da ich meistens keine Lust hatte, daneben zu stehen, bis sie es endlich geschafft haben, habe ich ihnen immer Bücher zum Angucken in die Hände gedrückt.
    Das hat sie wohl so sehr geprägt, dass sie, als sie etwas älter waren, schon mal ganz aufgeregt durch die Bude rannten und riefen " Mama, Mama, schnell, ich brauch ein Buch, ich muss kacken!"

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Vorbild sein!


    Von Klein auf vorgelesen. Später als er selbst lesen konnte, einfach vorgelebt.


    Das habe ich auch gemacht, trotzdem hat es nicht bei allen Kindern dasselbe Ergebnis gebracht:


    Sohn 1 (19) liest leider gar nicht
    Sohn 2 (18) liest gern historische Romane
    Sohn 3 (10) liest Fantasy und steht mir in seinem Lesepensum um nichts nach

  • Zitat

    Original von Büchersally
    JVor zwei Jahren entwickelte er plötzlich solch einen Ehrgeiz, um unbedingt Lesekönig der Stadt zu werden.


    Hallo Büchersally!


    Verrätst Du mir, was das für eine Aktion war?


    @ alle:
    Schonmal ein erster Dank an Eure schnellen Rückmeldungen! Ich versuche einmal, die Sache noch zu konkretisieren: Ein Vorbild zu sein, halte ich natürlich auch für eine sehr wichtige Sache. Frei nach dem Motto "Lassen Sie sich beim Lesen erwischen!" Aber ich stelle fest, dass unsere Söhne (11 und 13) sich davon im Moment gar nicht beeindrucken lassen, eher im Gegenteil. Darum bin ich auf der Suchen nach weiterführenden "kleinen Tricks", wie möglicherweise die Aktion Lesekönig von Büchersally. Ich zum Beispiel arbeite seit Monaten recht erfolgreich mit echter Bestechung (unmoralisch, ich weiß, aber ich schäme mich nur ein bisschen deswegen :grin) Unser Kleiner steht sehr auf Kinkerlitzchen, Werbeartikel wie Radiergummies oder Schlüsselanhänger. Wir haben einen Deal gemacht, dass er jedesmal, wenn er ein Buch durchgelesen hat, in unseres sog. "Grabbelkiste" greifen darf. Darin horte ich den ganzen Tünnef, der sich so ansammelt. Das funktioniert im Moment gut, unser Sohn legt ein Buch weg und nimmt das nächste zur Hand. Auf diese Weise, hoffe ich, wird er bald so gut im Lesen sein, dass es ihm Spaß macht. Es sieht so aus, als funktioniert es. Neulich hat er das erste Mal vergessen, nach der "Belohnung" zu fragen.
    Um solche Tricks geht es mir hauptsächlich.


    DraperDoyle
    ich werde mal die Micky-Maus-Hefte auf dem Klo durch Taschenbücher ersetzen! :lache


    Kathrin

    Stimmen zu "Ohne Ausweg"


    “Brutal realitätsnah.” (Wiener Zeitung) +++ “Hochaktuell, temporeich, überraschend und wirklich spannend.” (rbb inforadio) +++ “Sauspannend!” (Karim Cherif)

  • Ich hoffe auch das meine Kinder mal gerne lesen. Wobei ich bei meinem Sohn (5) schon etwas bedenken habe. Ich achte immer darauf das der Papa Ihm vorließt.
    Leider ließt mein Mann keine Bücher und ich habe mal einen Bericht gelesen das die Jungs sich den Papa als Vorbild nehmen!

  • Ich weiß jetzt nicht wie alt Deine Kinder sind, aber wenn ich lese Gameboy verbrennen :anfeuer find ich total witzig.
    Vielleicht könnte es ja funktionieren wenn er/sie auf bestimmte Filme steht.
    Bei meiner Freundin klappt das. Zuerst muss er einen Band Harry Potter lesen und auch der nachfolgenden Kontrolle standhalten. Erst dann darf er den Film auch sehen.
    Find ich eine super Sache und werd ich auch so machen, wenns bei meiner Kleinen mal soweit kommen sollte. Die Große ist eh ein Lesemäuschen.
    Die wurde auch Lesekönigin in ihrer Klasse und ist seitdem praktisch nicht mehr zu bremsen.

  • Meine Kinder (17, 14 und 11) haben immer gerne vorgelesen bekommen und lesen längst selber sehr gerne.


    Was für die Jüngste ein zusätzlicher Anreiz ist: antolin. Sie hat festgestellt, dass in ihrer Klasse Kinder sind, die schon über 1000 Punkte haben, das will sie auch erreichen ;-) Nun will sie speziell die Bücher lesen, die bei antonlin aufgelistet sind.


    Der Älteste liest im Moment eher Fachbücher, was ausbildungsbedingt ist. In seinem Bücherregal finden sich fast alle Dagobert und Donald Duck (Lustiges Taschenbuch) und Wissensbücher.


    Der Mittlere liest sich momentan durch die Reihe der drei Fragezeichen, er mag aber auch sehr gerne Philip Maloney [klick] hören. Er ist also eher ein Krimikind ;-)


    Und alle drei hatten schon sehr früh ihre eigenen Bücherregale in ihren Zimmern, können sich aber jederzeit auch bei den Büchern der Eltern bedienen. Aus naheliegenden Gründen sind sie sehr interessierte Zeitungsleser geworden...



    Wenn ein Kind aber gar nicht von selber lesen will, und wenn es noch so gute Vorbilder hat, dann hilft kein Zwang und nichts. Da bleibt nur abwarten; oder evtl. mal mit dem Kind zum Kiosk gehen und es ein Heft (Pferde, Hunde, Comic... was auch immer), aussuchen lassen. Geolino ist eine empfehlenswerte Sache, weil die Beiträge nicht ellenlang sind. Viele Kinder schrecken vor Bleiwüsten zurück, und ohne Bilder finden sie Bücher u. U. schnell mal "langweilig".


    Hörbücher sind eine spannende Alternative, es ist etwas, das viele Kinder längst kennen. Denn Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen etc. wurden oft gehört, bevor das Lesen ein Thema war.


    Nur, wenn ein Kind partout nicht Lesen will, dann will es nicht. Ketzerisch gesagt: Wenn ein Kind nicht Fussball spielen will, Schlittschuhlaufen doof findet und Singen grauenhaft, muss es das ja auch nicht tun.



    [edit: Zusätzlicher Link]
    Aktion Lesen

  • Ich habe zwar noch keine Kinder, meine kleine Schwester jedoch mochte das Lesen überhaupt nicht! :hau
    Ich konnte sie nicht verstehen und lieh ihr dauernd Bücher aus, die ich in ihrem Alter noch gelesen habe. Hat aber nicht geklappt :bonk
    Ich hatte dann eine andere Idee! :licht


    Ich hab sie mir geschnappt und ihr ein Buch (von dem ich sicher war, dass es ihr gefallen würde, sie jedoch immer zu faul war es zu lesen) vorgelesen.
    Dann habe ich das auch mit dem nächsten gemacht, habe es ihr aber nicht zu Ende vorgelesen. :nono
    Ich sagte ihr, dass wenn sie wissen wolle wie es weitergeht, sie schon selber weiterlesen müsse! Das hat sie dann auch gemacht! :-]
    Mit den nächsten Büchern habe ich ihr manchmal vorgelesen und manchmal nicht, jedoch habe ich ihr nie wieder ein Buch GANZ vorgelesen. Irgendwann mal las ich ihr gar nicht mehr vor und sie griff automatisch zu den Büchern wenn sie sich langweilte und ich nicht mit ihr spielen wollte, sondern gerade las.
    Dann lag sie neben mir und jeder hat sein Buch gelesen. :lesend
    So wurde sie auch zu einer kleinen Lesemaus ! Sie wurde zwar nie so eine Bücherliebhaberin wie ich, jedoch kann man sie durchaus als Lesemaus bezeichnen... :-]
    (Ich bin eher eine "Lesesüchtige" )

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha


  • Sehe ich mittlerweile auch so.
    Und seien wir mal ehrlich: Wenn ich z.B. nur Krimis, Liebesgeschichten, Fantasy etc. lese, bildet man sich damit ja nicht unbedingt weiter ;-)
    Es ist einfach nur ein Hobby (wie jedes andere), das mir persönlich Spaß macht!


    Warum MUSS ich das unbedingt meinen Kindern aufzwängen?


    Lange Zeit habe ich auch versucht meinen beiden Kindern (mittlerweile 16 und 18) das Lesen schmackhaft zu machen.
    Es fing mit Bilderbüchern an. Dann folgte abendliches Vorlesen.
    Als sie dann in einem Alter waren, in dem sie selbst lesen konnten und immer noch nicht freiwillig ein Buch in die Hand nahmen, versuchte ich es auch mit Tricks.


    Ich habe ihnen Die unendliche Geschichte vorgelesen und sie danach erst den Film gucken lassen (damit sie den Unterschied zwischen Buch und Film sehen)
    Ich habe Harry Potter bis ca. zur Hälfte vorgelesen und dann an einer spannenden Stelle aufgehört, damit sie einen Reiz hatten, selbst weiter zu lesen.
    Ich habe ihnen zum Schluß sogar zusätzliches Taschengeld angeboten, damit sie wenigstens einmal "freiwillig" ein Buch zu Ende lesen :lache
    Dann habe ich neue Hoffnungen geschöpt, als sich bei meinem jüngeren Sohn zwei beste Freunde herauskristallisierten, die beide total lesebegeistert waren. Aber auch sie konnten meinen Jungen nicht animieren :-(


    Jetzt habe ich mich einfach damit abgefunden!


    Der 18jährige liest aber mittlerweile sehr gern und mit großem Interesse fachbezogene Bücher.


    Der Jüngere liest immer noch nicht und ich kann damit leben. Denn er hat eben ganz andere Interessen, die nicht weniger Wert sind, als ein gutes Buch zu lesen.

  • Also, ich selber habe noch keine Kinder und kann daher eigentlich nur von mir selbst berichten.


    Meine Eltern lesen beide absolut garnicht, ich versuche zwar desöfteren meine Mutter dazu zu animieren, aber sie hängt nun seit über 2 Monaten an Kerstin Giers Werk ,,Für jede Lösung ein Problem". Angeblich möchte sie es nicht so schnell lesen, weil sie es ja soo toll findet und nicht möchte, dass es zu Ende ist.


    Ich habe früher als Kind allerdings schon massig viel gelesen, vielleicht liegt es daran, dass meine Mutter mir nie vorgelesen hat und ich irgendwann einfach den Drang verspürte, endlich ein Buch zu lesen. Da ich früher begeisterter Pferdefan war, habe ich haufenweise Bibi und Tina Bücher und andere Pferdebücher gelesen. Meine Mutter selbst brauchte da nie viel machen, aber ich kann behaupten, dass sie mein Lesefieber immer unterstützt hat. Mein Bruder selbst liest mittlerweile (er ist 25) auch gelegentlich, früher allerdings hat er kein einziges Buch angerührt.


    Ich finde es ganz besonders wichtig, dem Kind die richtigen Bücher zu zeigen. Dem Kind ein Buch lesen lassen oder schenken, was absolut nicht dem Interesse des Kindes entspricht, kann von Leselust schnell zu Lesefrust werden.

  • @ Kathrin


    Das ist die aktuelle Seite des Wettbewerbs: Vorlesewettbewerb Hier wurde das von der Schule organisiert.


    Übrigens habe ich auch damals den Trick mit dem Aufhören vor den spannendsten Stellen probiert :lache. Als sie etwas größer wurden, habe ich auch manchmal einen Frosch im Hals vorgetäuscht, sodass die Kids jetzt mal weiterlesen mussten *hüstel*. [SIZE=7](sorry, bücherengel, Mütter sind manchmal so)[/SIZE]

  • Ich habe 2 Kinder - 6 und 10 Jahre alt.
    Es ist schon witzig wenn wir zu dritt am Tisch sitzen und jeder sein eigenes Buch liest.
    Wobei der Kleine noch nicht lesen kann, was ihn nicht davon abhält über seinen "Wieso?Weshalb?Warum?"- Büchern zu träumen.
    Bei uns wird täglich vor dem Schlafengehen vorgelesen.
    Am Anfang waren es Bilderbücher, später Pixi-Bücher und Preußler.
    Ich und die Kinder haben Ausweise von 4 Büchereien. Und mindestens ein mal pro Woche gehen wir auch in einer davon vorbei.
    Außerdem haben wir keinen Fernseher. Die Kinder dürfen zwar
    täglich 1 Stunde an den PC, was sie aber meistens gar nicht nutzen.
    Da bleibt schön viel Zeit zum Lesen. :-]
    Beim Bücherkauf machen wir es genau wie beim Spielzeug und ähnlichem.
    Wenn sie etwas außerhalb von Weihnachten, Ostern oder Geburtstag haben
    wollen, mussen sie einen Teil von ihrem Taschengeld bezahlen.
    So kaufen sie nur die Bücher, die sie auch wirklich lesen.

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez