Hier kann zu den Seiten 086 - 168 geschrieben werden.
'Tintenherz' - Seiten 086 - 168
-
-
Wie oft wünscht man sich in eine Geschichte nicht nur einzutauchen, sondern daran auch teilhaben zu können...
So wie es hier geschieht, möchte man sich das nochmal überlegen.
Meggies Mutter ist in einem Buch verschwunden, dafür treiben einige Übeltäter ihr Unwesen in unserer Welt.
Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut.
Ich mag die Zitate aus anderen Büchern zu Beginn der Kapitel "Die Brautprinzessin" ist auch dabei
Und die Wunschliste wird länger und länger ...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. -
Die Geschichte hat mich leider weiterhin noch nicht gepackt. Nach 168 - für meinen Geschmack - spannungsarmen Seiten, weiß ich jetzt, dass Mo Dinge und Personen aus Büchern herauslesen kann, wenn er aus diesen vorliest. Gleichzeitig verschwinden dann andere Dinge oder Personen, wie mit Meggies Mutter geschehen. Leider hat Mo keine Ahnung, wie er solche Ereignisse wieder rückgängig machen kann.
Eigentlich sollten Capricorn und seine bewaffneten Bodyguards auf den Leser doch bedrohlich und furchteinflößend wirken. Ist das bei Euch so? Ich kann sie irgendwie nicht wirklich Ernst nehmen. Diese Entführung im Plauderton, dieses unspektakuläre "Buch aus der Hand reißen", als Meggie vor Capricorn steht. Vielleicht gehöre ich nicht zur Zielgruppe? Ich weiß es nicht.
Jedenfalls lässt die von Elinor auf Seite 168 gestellte Frage "Wer war dieser Capricorn eigentlich in seiner Geschichte? Könnte ich vielleicht noch etwas mehr über ihn erfahren?" mein Fantasy-Herz gleich höher schlagen. Da kam direkt Hoffnung auf, dass ich endlich eintreten darf in die Phantasiewelt, von der ich bislang ja nicht mehr kenne als einige ziemlich gewöhnliche "herausgelesene" Wesen. Leider nimmt mir ein paar Sätze später Mo wieder diese Vorfreude mit seinem "Je weniger ihr über ihn wisst, desto besser".
Ich bin trotzdem gespannt, ob es bald in meinem Sinne weitergeht.
Viele Grüße
Xyrion -
Hmm, joh, mich hat's auch noch nicht so richtig gepackt. Irgendwie sind die "Wendungen" immer so lahm und vorhersehbar. Und warum um alles in der Welt hat Meggie das Buch nicht einfach gelesen als sie die Chance dazu hatte? Das ist so ein künstlicher Spannungsaufbau, der mich nicht wirklich mitreißt. Außerdem habe ich bisher das Gefühl, als ob Cornelia Funke sich bei den Beschreibungen immer sorgfältig zurückhalten würde, damit es auch ja nicht zu furchteinflößend für jüngere Leser_innen ist. Das mag für Zehnjährige bestimmt ne gute Strategie sein, aber für mich wird's dadurch langweilig und blutleer. Naja, bisher keine große Begeisterung, aber vielleicht kommt die ja noch!
Viel Spaß beim sonntäglichen Weiterlesen wünscht: Pippi
-
Ich hab noch gar nicht angefangen... :wowich hab noch einen einsamen Vampir in Paris stehen, und eine troll-mutantin zu beseitigen.
Aber wartet nur, nächste woche... -
Zitat
Original von Pippi_L
Außerdem habe ich bisher das Gefühl, als ob Cornelia Funke sich bei den Beschreibungen immer sorgfältig zurückhalten würde, damit es auch ja nicht zu furchteinflößend für jüngere Leser_innen ist. Das mag für Zehnjährige bestimmt ne gute Strategie sein, aber für mich wird's dadurch langweilig und blutleer.
Den Eindruck teile ich bislang.ZitatOriginal von Pippi_L
Naja, bisher keine große Begeisterung, aber vielleicht kommt die ja noch!
Die Hoffnung teile ich ebenfallsXyrion
-
Mich hält das Buch weiterhin gefangen.
Auch mir gefallen die kleinen Zitate am Anfang eines Kapitels sehr gut.
Staubfinger hat den Aufenthalzsort von Mo verraten und ihn an somit Capricorn ausgeliefert. Und auch Meggie und Elinor sind nun in seiner Gewalt.
Inzwischen ist auch rausgekommen, was es mit dem Buch auf sich hat. Mo kann Dinge und auch Lebewesen aus den Büchern herauslesen. Nun ist die Mutter von Maggie in einem Buch gefangen. -
Zitat
Xyrion
Vielleicht gehöre ich nicht zur Zielgruppe?
Wir Erwachsenen gehören auf jeden Fall nicht zur Zielgruppe. Frau Funke hat mal in einem Interview ziemlich wörtlich (bzw. sinngemäß) gesagt, daß sie für Kinder schreibe. Erwachsene dürften ihre Bücher auch lesen, aber die seien nicht ihre Zielgruppe. Und wenn es denen nicht gefalle, sei ihr das auch egal.Da ich es ohnehin mag, wenn ein Buch ein langsames, sehr langsames Tempo hat, komme ich sehr gut damit zurecht. (In anderem Zusammenhang habe ich mal sinngemäß gesagt: „Von mir aus kann ein Autor über zwei Seiten lang einen Grashalm beschreiben, es muß nur gut geschrieben sein.“) Zu viel Spannung ist eh nichts für meine ohnehin meist angespannten Nerven, insofern fand ich „Tintenherz“ weder „langweilig“ noch „blutleer“, sondern einfach wundervoll. Vor allem dieses langsame Vermischen von Realität und Fantasy hat mir ungemein imponiert.
-
Zitat
Original von SiCollier
Wir Erwachsenen gehören auf jeden Fall nicht zur Zielgruppe. Frau Funke hat mal in einem Interview ziemlich wörtlich (bzw. sinngemäß) gesagt, daß sie für Kinder schreibe. Erwachsene dürften ihre Bücher auch lesen, aber die seien nicht ihre Zielgruppe. Und wenn es denen nicht gefalle, sei ihr das auch egal.
Darauf war ich sogar weitestgehend eingestellt und deshalb verurteile ich das Buch ja auch nicht. Ich habe allerdings durchaus schon Fantasybücher gelesen, die auch von vielen jungen Lesern geliebt werden, die mich ebenfalls begeisterten. Ich gehe einfach hoffnungsvoll in die nächsten Leseabschnitte. Bislang hat es mich halt noch nicht mitgerissen, aber was nicht ist...ZitatOriginal von SiCollier
„Von mir aus kann ein Autor über zwei Seiten lang einen Grashalm beschreiben, es muß nur gut geschrieben sein.“
Leider stellte sich bei mir genau dieses Gefühl noch nicht ein. Aber das Problem hatte ich schon mit einem anderen Buch von Frau Funke, das ich meinem Sohn vorgelesen habe ;-). Möglicherweise mag ich einfach einen anderen Fantasystil lieber, aber das mag ich jetzt noch nicht beurteilen, sondern lieber erst am Ende des Buches. Gibt ja noch viel zu lesen und Eindrücke können sich ja ändern.Viele Grüße
Xyrion -
Bisher ist nicht wirklich viel Tempo in der Handlung, aber trotzdem gefällt mir die Geschichte. Die Idee mit dem in Büchern verschwinden kenne ich zwar schon aus einem anderen Buch, finde sie aber immernoch faszinierend.
Man merkt schon, dass das Buch für Kinder geschrieben ist. Ich finde das nicht schlimm. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe auf mehr Fantasy-Anteile.
-
Im Vergleich zu den vorherigen Seiten lässt mein Interesse an der Geschichte auf Grund der zu geringen Spannung nach. Die Geschichte und die Idee an sich ist nett gemacht, jedoch baut sich meiner Meinung nach kaum Spannung auf. Mir fehlt hier ebenfalls ein wenig mehr Furcht vor den Bösewichten, sie kommen einfach nicht furchterregend rüber. Möge es an Frau Funkes bedachten Schreibstil liegen, weshalb ich dennoch weiterhin Lust habe, es zu Ende zu lesen.
Obwohl dies mein erstes Fantasy-Buch ist, bin ich dennoch von der Geschichte an sich nicht abgeneigt. Im Gegenteil, ich finde sogar, es ist ein sehr guter Einstieg in die Fantasy Sparte. Oder was meint ihr?
-
Zitat
Original von Lucy1987
Im Vergleich zu den vorherigen Seiten lässt mein Interesse an der Geschichte auf Grund der zu geringen Spannung nach. Die Geschichte und die Idee an sich ist nett gemacht, jedoch baut sich meiner Meinung nach kaum Spannung auf.Das finde ich auch, und ich kann auch Xyrion verstehen. Mir ging es beim ersten Lesen nicht anders, jetzt beim zweiten Mal war es schon besser.
Es wirkt alles so in die Länge gezogen...allerdings wird es meiner Meinung nach noch besser, keine Sorge.
-
Ich geb's ja zu enorm viel Spannung ist in dem Buch nicht drin, aber es macht Spaß darin zu lesen. Irgendwie ist es nach "Phantom der Oper" sogar berühigend mal nicht einen drogenabhänigigen Geist im Gemäuer herumspuken zu hören.
Nachdem ich so wahnsinnig wütend auf Staubfinger war, tut er mir jetzt sogar fast leid - Es ist schwer in einer Welt zu überleben die einem so völlig sinnfrei erscheint. Mal schauen was daraus wird. Und ich finde wenn man sich das fragt (und zwar wirklich fragt) ist ein Buch spannend.
Kytha
-
Vielleicht hat mir das Buch auch deshalb so gefallen, weil ich eben langsame, bisweilen sehr langsame, Entwicklung der Handlung bevorzuge, und das heute weithin übliche hohe Tempo überhaupt nicht mag.
-
Zitat
Original von Kytha
Nachdem ich so wahnsinnig wütend auf Staubfinger war, tut er mir jetzt sogar fast leid - Es ist schwer in einer Welt zu überleben die einem so völlig sinnfrei erscheint.Genau das hat mich an dem Buch auch so fasziniert. Ich wusste nie ob ich Staubfinger mögen oder hassen soll, einmal hat er mir so unglaublich Leid getan und dann wieder hätte ich ihn erwürgen können, weil er Meggie oder einen anderen wieder verraten und nur an sich gedacht hat.
Staubfinger ist meiner Meinung nach sicherlich einer der interessantesten Charaktere.
Im Moment mag ich ihn wieder. -
Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Genau das hat mich an dem Buch auch so fasziniert. Ich wusste nie ob ich Staubfinger mögen oder hassen soll, einmal hat er mir so unglaublich Leid getan und dann wieder hätte ich ihn erwürgen können, weil er Meggie oder einen anderen wieder verraten und nur an sich gedacht hat.
Staubfinger ist meiner Meinung nach sicherlich einer der interessantesten Charaktere.Ja, das finde ich auch Ich denke, dass er so interessant ist, liegt daran, dass er mysteriös auf einen wirkt und man ihn nie wirklich einschätzen kann. Er ist einer, der weder schwarz noch weiß ist. Für mich wirkt er dadurch sehr real und menschlich.
-
Stimmt, da hast du Recht.
Ich finde das auch für ein "Kinderbuch" ganz toll, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, so ist es viel interessanter, weil man Staubfinger gar nicht richtig einschätzen kann. -
Hab den Abschnitt gestern beendet und bin ein wenig hin- und hergerissen. Einerseits gefällt es mir total gut, denn ich mag Fantasy nicht sonderlich, andererseits geht es mir auch immer etwas zu langsam, mag jedoch auch an dem Englisch liegen, was ich sowieso langsamer lesen muss als Deutsch. Ich lese das Buch auf jeden Fall gerne.
Staubfinger, auf den bin ich irgendwie total sauer, denn er ist ein Verräter und hat Meggies Vertrauen missbraucht.
Elinor ist klasse, mit einem trockenen Humor ausgestattet. Gefällt mir.
Capricorn ist noch nicht so furchterregend, wie er sein könnte, aber der ist in diesem Abschnitt ja auch noch kaum aufgetreten.
Jetzt muss ich leider erst mal für eine andere Leserunde unterbrechen, "Das Jungfrauenspiel" von Sandra Lessmann.
-
Zitat
Original von geli73
Capricorn ist noch nicht so furchterregend, wie er sein könnte, aber der ist in diesem Abschnitt ja auch noch kaum aufgetreten.Ich finde auch das bisher nur wenig über Capricorn und seine schwarzen Männer geschrieben wurde und deshalb wirkt er noch nicht wirklich furchteinflößend!
Was ich schon beim ersten Mal lesen schade fand, ist dass Maggie so gefühlsarm auf die Information reagiert, dass ihre Mutter in einem Buch bzw. einer Geschichte gefangen ist. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sie ihr ganzes Leben geglaubt hat, dass Ihre Mutter fortgelaufen ist.
ZitatOriginal von geli73
Elinor ist klasse, mit einem trockenen Humor ausgestattet. Gefällt mir.Elinor wird mir mit der Zeit immer sympathischer.
Bei Staubfinger hatte ich ja auch schon zum ersten Abschnitt geschrieben, dass ich bei ihm auch immer hin- und hergerissen bin! Mal mag ich ihn und dann macht er weider irgendwas schlimmes, so dass ich ihn dann verabscheue und dann wiederum tut er mir einfach nur leid, so wie im Moment. Er leidet schließlich an gebrochenem Herzen und er scheint Maggie ja eigentlich zu mögen, sie erinnert ihn an jemanden. Fragt sich an wen?!?
So muss was tun und dann wird später der dritte Abschnitt gelesen!
-
Ich bin nun auch schon ein wenig weiter.
Die Geschichte wird auch immer verworrener, da Mo einfach die Geschichte von Tintenherz nicht erzählen will.
Naja, vielleicht später...Die Handlung zieht sich schon in die Länge... Spannung fehlt ein wenig.
Vielleicht weil es ein Jugendbuch ist? Aber dagegen schreibt da Hohlbein viel spannender, oder Kai Mayer, oder Thomas Brezina.