'Tintenherz' - Seiten 169 - 248

    Zitat

    Original von Nordstern
    Da stand doch auch, dass Farid ganz verwundert ist, dass er seit x Stunden nicht mehr geschlagen worden ist. Also muss es ihm doch wie das Glück seines Lebens vorkommen, dass er endlich das alte Leben hinter sich lassen konnte.


    Genau das meinte ich - jetzt kann er endlich mal machen, was er möchte (und nicht nur was er soll!). :wave

    achso, daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern, wusste nur, dass er mir im ersten Moment nach dem Herauslesen leid getan hat. Dann ist es ja gut für ihn :kiss vielleicht sollte ich den Rest doch noch einmal lesen :gruebel

    also mal abgesehen davon, dass ich immer noch über den Namen "Basta" schmunzeln muss gefällt mir das Buch nach wie vor super gut.
    Ich liebe ihren Schreibstil, fühl mich jedes Mal wie im Märchen.
    Vor allem die Stelle an der mO zu lesen beginnt ist sehr lebendig und ich kann mir alles ganz genau vorstellen.
    Hach...herrlich <3

    Farid kommt wie ihr ja schon gesagt habt recht gut klar ihm gefällt es scheinbar sogar besser als in seinem Alten leben.


    Staubfinger hingegen will wieder zurück und hat reisaus genommen als der Geschichtenverfasser vor ihm stand.


    Ich find das Buch nach wie vor gut und bin gespannt wie es weitergeht.

    Irgendwie war mir dieser Teil zu vorhersehbar - erst ein Drittel des Buches gelesen, aber alle Helden schon in Gefangenschaft? Und das Staubfinger nicht nur böse ist, war ja auch klar.


    Warum klauen sie eigentlich nicht den Lieferwagen von Basta? Zieht er den Schlüssel ab?


    Das die Bösen nicht getötet werden - ok, auch wenn sie aus einem Buch sind, sind sie ja doch real.


    Diesen Teil fand ich nicht sehr realistisch, und auch nicht sehr interessant - dabei sollte eine Flucht doch spannend sein.

    Die Szene in der Kirche hat mir auch recht gut gefallen - die Beschreibung, wie Mo vorliest, dass Meggie plötzlich Sand zwischen ihren Fingern hat und fremde Düfte riecht - schön. Trotzdem bleiben die Hauptcharaktere irgendwie uninteressant. Ich finde eigentlich niemanden so richtig toll. Am ehesten vielleicht noch Elinor und Staubfinger. Und immer wieder schweife ich ab, weil ich einzelne Szenen aus Tintenherz mit ähnlichen Szenen in anderen (Fantasy-)Büchern vergleiche, die ich besser gemacht finde. Lag dann gestern im Bett und schwelgte in Erinnerungen an Harry Potter:


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    Ich bin jetzt endlich wieder zum lesen gekommen und auch die Unterbrechung von fünf Tagen hat mich nicht daran gehindert, sofort wieder mitten drin zu sein.


    Ich würde auch mal gern Figuren aus Büchern lesen können. Allerdings sorgt es mich schon ein wenig, dass eventuell auch jemand verschwindet und man gar nicht abschätzen kann, wer. Ich möchte mal gern wissen, ob Mo das irgendwann beeinflussen kann.


    Farid ist aus "1001 Nacht" aufgetaucht. Irgendwie kenn ich das Buch bzw. die Geschichte darum zwar, aber wohl nicht so gut, dass ich überhaupt eine Ahnung hätte, wer das sein soll.
    Ich kann seinen Schrecken total gut verstehen. Das muss ein ziemlicher Schock sein, auf einmal ganz wo anders zu sein. Er wird bestimmt Staubfingers Verbündeter.


    Staubfinger mag ich immer noch total gerne. Er hat ja wirklich schon vorgesorgt, indem er den Hunden Käse gegeben hat. Schlauer Kerl!


    Ich bin mal gespannt, wie lange Basta und Flachnase jetzt in der Hütte bleiben, bis jemand sie vermisst. Und vor allem, wie schnell sie die anderen wieder aufspüren.

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    Original von Lucy1987


    Ich glaube, ich sollte mir das realistische Denken in Fantasy Romanen irgendwie abgewöhnen.. :lache Also verzeiht mir diese banale Frage.. :lache


    Den Fehler habe ich anfangs bei Fantasy-Romanen auch gemacht. Sobald man sich drauf einlässt, macht Fantasy total spass :-)

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    Original von bibliocat
    Mir ist Tintenherz an diesen Stellen auch zu "weichgespült", zu kompromisslos! Dadurch finde ich es auch teilweise sehr zäh zum Lesen! :chen


    Zäh find ich das Buch ganz und gar nicht. Es ist nicht rasant wie ein Thriller, aber das Tempo passt einfach meiner Meinung nach total super zum Buch.

    Zäh finde ich das Buch auch nicht....


    Es ist ein genau richtiges Tempo, dass mir Zeit lässt, die gelesenen Wörter in meinem Kopt als Bilder umzusetzen. Zumal Fantasy auch nicht mein Genre ist.


    Ob jemals Meggies Mutter aus dem Buch "gelesen" werden kann. Capricorn hat noch ein letztes Exemplar von "Tintenherz" aufbewahrt... es bleibt spannend. :-]

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    Original von bibliocat
    Mir ist Tintenherz an diesen Stellen auch zu "weichgespült", zu kompromisslos! Dadurch finde ich es auch teilweise sehr zäh zum Lesen! :chen


    kann dir da nur zustimmen, so gings mir teilweise auch beim Lesen :write

    Ich langweile mich nicht bei dem Buch, und ich finde, obwohl ich für mich selbst immer auch Kritikpunkte habe, dass man nicht vergessen darf, dass es ein Kinderbuch ist, und das ist als solches durchaus positiv und sehr lesenswert.

    Zitat

    Original von Clare
    Ich langweile mich nicht bei dem Buch, und ich finde, obwohl ich für mich selbst immer auch Kritikpunkte habe, dass man nicht vergessen darf, dass es ein Kinderbuch ist, und das ist als solches durchaus positiv und sehr lesenswert.


    Ja genau so sehe ich das auch. Und unter dem Aspekt finde ich das Buch auch ziemlich anspruchsvoll. Ich meine, man muss es als Autor auch erstmal schaffen, ein so breites Publikum anzusprechen. Ich meine, wenn man nur Erwachsene anspricht, dann ist die Spanne ja auch breit. Aber wenn man Kindern und Erwachsenen gefallen will, dann muss man schon was aus dem Hut zaubern, damit das klappt. Und ich finde, das ist Frau Funke hier wunderbar gelungen =)

    Na klasse, jetzt hab ich mich total verzettelt mit meinen ganzen Notizen. *sich ärgert*
    Ich hoffe, ich hab das jetzt richtig auseinanderklamüsert.



    Staubinger tut mir irgendwie immer mehr leid. Irgendwie bereift man nur langsam, wie sehr er zurück in seine Welt will. Zu solchen Handlungen wie in Feuer zu greifen, um ein Buch zu retten, dass ihn womöglich helfen würde zurück zu kommen, ist nur ein wirklich Verzweifelter fähig. Sein Verrat an Mo ist zwar verständlicher, macht es dadurch aber auch nicht besser.
    Irgendwie trau ich Staubfinger nicht so richtig. Auch als er Mo, Maggie und Elinor zur Flucht verholfen hat, hab ich ständig an seinen eigenen Nutzen denken müssen. Ich glaube, er ist einfach hin und her gerissen... armer Kerl.


    Zwei Dinge haben mich stutzig gemacht:
    Kann man, wenn man Hunde mit Käse füttert, tatsächlich deren Geruchssinn ruinieren?
    Warum haben Mo& Co nicht Bastas und Flachnases Auto gestohlen als sie ausgestiegen sind und Mo und die anderen zu suchen? Wär doch auch spannend gewesen. :chen



    edit: Ich hätt fast vergessen, was ich noch schreiben wollte... nämlich, dass ich es gut fand, wie Staubfinger Basta seinen ollen Glücksbringer abgenommen hat, nachdem er gefesselt wurde. Unser guter Basta ist doch abergläubisch.


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

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    Zitat

    Original von bleeding




    Staubinger tut mir irgendwie immer mehr leid. Irgendwie bereift man nur langsam, wie sehr er zurück in seine Welt will. Zu solchen Handlungen wie in Feuer zu greifen, um ein Buch zu retten, dass ihn womöglich helfen würde zurück zu kommen, ist nur ein wirklich Verzweifelter fähig. Sein Verrat an Mo ist zwar verständlicher, macht es dadurch aber auch nicht besser.
    Irgendwie trau ich Staubfinger nicht so richtig. Auch als er Mo, Maggie und Elinor zur Flucht verholfen hat, hab ich ständig an seinen eigenen Nutzen denken müssen. Ich glaube, er ist einfach hin und her gerissen... armer Kerl.


    Ja also ich muss auch sagen, dass mir Staubfinger richtig leid tut :S er kommt einem so richtig zerissen vor. Verloren in der falschen Welt :S