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'Tintenherz' - Seiten 331 - 407
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Allein auf weiter Flur, aber wenn ich nicht gleich poste sind die Eindrücke ganz schnell wieder weg.
Die Geschichte gefällt mir immer besser und ich gaube nicht, dass ich mit dem zweiten Teil auf die nächste Leserunde warten kann, auch wenn am 10. "Das Jungfrauenspiel" erstmal dran ist.
Schade, dass sich in diesem Teil einige Bilder wiederholenFarid mag ich irgendwie, auch wenn er Staubfinger wie Hund hinterher läuft, so ist er doch auch sehr lernbegierig.
Meggies Mutter scheint wieder in unserer Welt zu sein, leider ist sie stumm, ob das so bleibt?
Die arme Tinker Bell, in Bastas Jacke ist es bestimmt nicht angenehm.
Der "Schatten" liest sich ja schon ziemlich unheimlich, ich gespannt, wie es weitergeht -
Zitat
Original von buttercup
Allein auf weiter Flur, (...)
Ich lese zumindest alle Beiträge hier mit, auch wenn ich wenig schreibe. Schulferienbedingt (vor-)lese ich derzeit noch ein anderes Buch. "Tintenherz" habe ich allerdings schon drei Mal gelesen; wenn mir zu den Posts was einfällt (wie z. B. im ersten Abschnitt), melde ich mich schon. Also ganz alleine bist Du hier nicht. -
Das stimmt, ich poste auch aus der Erinnerung heraus.
Leider habe ich das Buch nicht hier, so dass ich auf die Kommentare der anderen Eulen angewiesen bin, damit ich weiß, was in welchen Abschnitt passiert! -
Farid ist toll, der hängt sich einfach an die traurige Gestalt im Buch. Ich denke dass das sogar dem Staubfinger das imoniert. Der arme Kerl hat jetzt endlich jemanden, bei dem er sich sicher sein kann dass er ihn versteht.
Ich würde gerne wissen wieviel Resa weiß,ob sie noch weiß wohin sie gehört, woher sie kommt und so weiter.
Staubfinger ist schon wieder negativ aufgefallen: Warum sgt er Mo nicht dass seine Frau wieder hier ist? Er weiß doch wie viel ihm das bedeutet!!
Manchmal könnte ich ... ...
Aber naja, Es ist ja noch nicht aller Tage Abend -
Nachdem ich in den ersten drei Leseabschnitten ja hin und wieder etwas zu meckern hatte, hat dieser Leseabschnitt endlich das geliefert, worauf ich 350 Seiten lang gewartet habe. Fenoglio bringt in Gesprächen mit Basta, Capricorn und Meggie endlich Licht ins Dunkel, erzählt ein bisschen was zu den Hintergründen der Geschichte, zu dem geheimnisvollen Schatten und zu Capricorns' Herkunft und dessen "Tintenherz".
Aufregend wird es aus meiner Sicht immer, sobald eine der handelnden Personen ein Buch aufschlägt. Da breitet sich in mir direkt eine neugierige Vorfreude aus, denn man kann schon erahnen, dass im Anschluss wieder etwas passieren wird und man Neues erfährt. Dass in Meggie ebenfalls dieses Potenzial steckt, hatte ich schon erwartet.
Resa ist noch ein Mysterium für mich, wobei ich ( Kytha ) es so verstanden habe, dass Staubfinger Resas wahre Herkunft - nämlich die in das Buch hineingelesene Mutter von Meggie - gar nicht kennt. Staubfinger kennt sie doch nur als Capricorns Magd, oder nicht? Wenn meine Annahme stimmt, dann würde es mich nur wundern, dass Resa Staubfinger gegenüber ihre ursprüngliche Herkunft nie preisgegeben hat. Wenn sie ihm schon das Lesen beigebracht hat, dann hätte sie ihm dies doch auch offenlegen können. Es sei denn, Resa weiß selbst nichts mehr von ihrer Herkunft, bzw. ist in dem Glauben, dass die nur eine Figur aus Tintenherz ist, also ein ähnliches Schicksal hat wie Staubfinger. Fragen über Fragen... vermutlich wird das Geheimnis ja bald gelüftet.
Jetzt macht das Lesen jedenfalls richtig Spaß. Ich hoffe es bleibt so spannend.
Viele Grüße Xyrion
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Ich bin nun auch hier angelangt und Tintenherz gefällt mir immer besser. Ich fand besonders klasse, wie Meggi die Fee aus einem Buch herausgelesen hat, die Fee wurde so wunderbar zerbrechlich und einfühlsam beschrieben, vor allem, als diese in der Obhut der Bösewichte war.
Ansonsten hat die Geschichte an sich weiterhin ein geringes Tempo, inzwischen stört es mich jedoch weniger - der tolle Schreibstil lässt es verzeihen. Gelegentlich passiert es mir, dass ich von der Geschichte abschweife.. ich lese und lese und vergesse ,,zuzuhören". Das mag an der manchmal geringen Spannung liegen.
Ich bin allerdings immer noch skeptisch, ob ich mir auch den zweiten Teil kaufen würde. Der Reiz ergibt sich sicherlich am Ende und hängt schlichtweg davon ab, wie offen dieser Teil endet.
Weiter gehts..
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Zitat
Original von Lucy1987
Gelegentlich passiert es mir, dass ich von der Geschichte abschweife.. ich lese und lese und vergesse ,,zuzuhören". Das mag an der manchmal geringen Spannung liegen.
Das habe ich bei mir auch mehrmals bemerkt, aber ich rede mir ein, es liegt an mir.Viele Grüße Xyrion
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Meggie hat Tinker Bell aus einem Buch rausgelsen. Sie hat die Gabe also geerbt.
Ich denke nicht, dass Staubfinger weiß, wer Resa in Wirklichkeit ist. Farid ahnt es aber. Er hat gleich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Meggie und Resa erkannt.
Das Buch wird immer spannender und fesseln mich immer mehr. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitregehen wird. Ich vermute mal, dass Farid Staubfinger, Meggie, Resa und Fenoglino helfen wird.
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Eure verschiedenen Leseerfahrungen mit dem Buch sind recht interessant für mich, sind die doch oft so sehr verschieden von meinen.
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Ja das stimmt. Genau deswegen liebe ich Leserunden.
Man bekommt so viele verschiedene Eindrücke und Denkanstöße, dass man das Buch immer wieder mit anderen Augen sieht. -
Zitat
Original von nicole21423
Ich denke nicht, dass Staubfinger weiß, wer Resa in Wirklichkeit ist. Farid ahnt es aber. Er hat gleich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Meggie und Resa erkannt.Woher soll Staubfinger denn ein Foto von Resa haben, wenn er es nicht aus Mos Haus gestohlen hat? Ich glaube nicht, dass einer von Capricorns Männer eine Fotokamera besitzt und sie Staubfinger leihen würden, um ein Foto von einer Magd zu knipsen! Von daher denke ich, dass Staubfinger ganz genau weiß, wer Resa ist. Ausserdem weicht er Farids Frage aus. Auch Resas Frage nach Zauberzuge beantwortet er nicht wirklich.
ZitatOriginal von Kytha
Staubfinger ist schon wieder negativ aufgefallen: Warum sgt er Mo nicht dass seine Frau wieder hier ist? Er weiß doch wie viel ihm das bedeutet!!Manchmal könnte ich ...:hau...
Ich auch...:hau...denn genauso sehe ich das auch, dass er weiß wer sie ist und aus welchen Gründen auch immer nichts sagt.
In diesem Abschnitt werden die Schwazjacken, wie Maggie sie so schön nennt, grausamer beschrieben, wie es sich hier schon viele gewünscht haben. Staubfinger erzählt, zu was sie fähig sind. Er erzählt von der alten Frau, die in dem Haus gewohnt hat, dessen Ruine nun als versteck dient. Ihr Haus wurde angesteckt und der Frau der Mund zugehalten, als sie die Schwarzjacken verflucht, was man leicht als ersticken verstehen kann. Auch wenn es nicht genau so geschrieben ist. Sie könnte natürlcih auch nen Herzinfarkt oder was auch immer gehabt haben, aber als Kind würde man da wohl eher an ersticken denken.
Auch wenn Capricorn es nicht zeigt, hat er doch Angst davor, Fenoglio zu beseitigen. Also ist die Elster wohl seine Mutter.
Nun beherrst Meggie also auch die Vorlesergabe. Genau das hat sie sich gewünscht und sie wird auch gleich dafür bestraft, indem sie mit ansehen/anhören muss was der Fee Tinker Bell wiederfährt. Aus ihrer Geschichte gepflückt dient sie nun Basta als neuer Glücksbringer.
Nun sol sie Capricorns "Freund" aus Tintenherz herauslesen. Der sich dann um Resa und Staubfinger kümmern soll. Der Schatten geschaffen von einem Kobold oder Zwergen aus der Asche von Capricorns Opfern, unsterblich und unverletzlich. Ohne Mitleid genau wie sein Herr. Hoffentlich schafft Meggie es nicht diese Monster in ihre Welt zu lesen. Besser gesagt, hoffentlich muss sie es gar nicht erst versuchen.
Ich bin dann mal wieder weg! Weiter
Ach ja zum Schluss noch: Meggie erkennt Resa und ist doch irgendwie immer noch sehr gefühlsarm...
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Zitat
Original von Sweety
Ach ja zum Schluss noch: Meggie erkennt Resa und ist doch irgendwie immer noch sehr gefühlsarm...
Ich finde, das Verhältnis der drei zueinander (Mo, Resa, Meggie) ist insgesamt sehr gefühlsarm, das hat mich auch sehr gewundert.Viele Grüße Xyrion
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Also ich kann irgendwie verstehen, dass Meggie bisher noch keine großen Gefühle gegenüber ihrer Mutter aufbringen kann, weil sie sie einfach nicht kennt. Sie war sehr klein, als Resa in dem Buch verschwand, und deswegen kann Meggie sich auch kaum an sie erinnern. Diese Mutter-Kind-Bindung muss erst wieder neu aufgebaut werden.
Zwischen Mo und Meggie besteht meiner Meinung nach ein inniges Verhältnis. Auch wenn Mo seiner Tochter nicht immer alles erzählt und erklärt, tut er dies wahrscheinlich nur, um sie zu schützen. Meggie denkt in Capricorns Gefangenschaft sehr oft an Mo, sie vermisst ihn und kuschelt sich in seinen Pullover. Und auch Mo hängt sehr an seiner Tochter, denn er tut alles um sie vor Capricorn zu retten. In meinen Augen ist hier eine liebevolle Vater-Tochter-Beziehung vorhanden.
Dass Meggie auch die "Gabe" des Herauslesens besitzt, konnte man schon erahnen. Als sie Tinkerbell herausgelesen hat, habe ich mich erneut gefragt, was für einen Einfluss das Herauslesen auf die Geschichte nimmt. Äußerlich scheint die Geschichte sich nicht zu verändern, aber was passiert in dem Buch, wenn plötzlich eine Person verschwindet?
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Zitat
Original von Morgaine
Also ich kann irgendwie verstehen, dass Meggie bisher noch keine großen Gefühle gegenüber ihrer Mutter aufbringen kann, weil sie sie einfach nicht kennt. Sie war sehr klein, als Resa in dem Buch verschwand, und deswegen kann Meggie sich auch kaum an sie erinnern. Diese Mutter-Kind-Bindung muss erst wieder neu aufgebaut werden.Ja man kann schon verstehen, dass sie noch keine Mega großen Gefühle für Ihre Mutter hat, aber Meggie würde ihre Mutter einfach so ihrem Schicksal überlassen...Das find ich doch schon ein wenig komisch! Denn auch wenn ich meine Mutter nicht kennen würde, würde ich doch wenigstens versuchen wollen sie kennenzulernen!
ZitatOriginal von Morgaine
Zwischen Mo und Meggie besteht meiner Meinung nach ein inniges Verhältnis. Auch wenn Mo seiner Tochter nicht immer alles erzählt und erklärt, tut er dies wahrscheinlich nur, um sie zu schützen. Meggie denkt in Capricorns Gefangenschaft sehr oft an Mo, sie vermisst ihn und kuschelt sich in seinen Pullover. Und auch Mo hängt sehr an seiner Tochter, denn er tut alles um sie vor Capricorn zu retten. In meinen Augen ist hier eine liebevolle Vater-Tochter-Beziehung vorhanden.Das finde ich auch. Meggie möchte ihren Vater ja noch nicht einmal mit ihrer eigenen Mutter teilen.
ZitatOriginal von Morgaine
Dass Meggie auch die "Gabe" des Herauslesens besitzt, konnte man schon erahnen. Als sie Tinkerbell herausgelesen hat, habe ich mich erneut gefragt, was für einen Einfluss das Herauslesen auf die Geschichte nimmt. Äußerlich scheint die Geschichte sich nicht zu verändern, aber was passiert in dem Buch, wenn plötzlich eine Person verschwindet?Ich denke, da wirst du dich noch ein wenig gedulden müssen! Ist ja schließlich ne Trilogie....
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Der letzte Drittel des Buches ist nun ganz schön spannend.
Zwischenzeitlich 3 Handlungsebenen:Staubfinger und Resa gefangen genommen.
Meggie und Fenoglio entführt
und Mo und das Tantchen bei Befreiungsversuchen.
Bei Resa war ich mir am Anfang nicht sicher, ab nun ist es wahr.
Doch ich glaub, die stummheit wird bei ihr gespielt. -
so langsam geht es richtig los... gefiel mir gut, der Abschnitt, es kommt endlich etwas Licht ins Dunkel
Eine neue Figur, Resa, wird eingeführt - man hatte ja schon gleich bei der ersten begegnung so eine Ahnung, aber jetzt ist wohl so ziemlich klar, wer sie ist.
Ich frag mich, ob sie genau darüber bescheid weiß, wer sie ist und was ihr passiert wird, dass sie wieder in der selben Welt steckt wie ihre Familie, wenn ja, warum sie keine Kontaktversuche startet (klar, sie wird scharf bewacht, aber...)
Außerdem würd ich auch gern wissen, ob Staubfinger bescheid weiß, bin mir bei ihm sehr unsicher - allerdings, wie Sweety schon sagte, woher soll er sonst ihr Foto haben?Meggie hat die gabe ihres Vaters geerbt (man ahnte es ja schon) und scheint sehr talentiert zu sein - hat sie überhaupt laut gelesen? Wenn ja hab ich was nicht mitbekommen...
Eine Sache muss ich jetzt noch loswerden: mir gefallen einige der Namen nicht, die Cornelia Funke ihren Figuren gegeben hat, irgendwie stolpere ich immer sehr über Capricorn, was allein schon vom Wortklang ein ganz schön "ungelenker" Brocken ist, außerdem klingt er für mich gar nicht böse, 1. weil mein vater vom Sternzeichen Steinbock war, 2. weil ich bei Capri immer an Wassereis denke.
Auch Basta find ich eher lustig und Resa kenn ich als Reza (für männlche Wesen...
Ist ja eigentlich egal, aber ich bin jetzt halt schon zum wiederholten Male drüber gestolpert - vielleicht gibts ja jemanden mit ähnlichen "problemen" -
Den Namen "Capricorn" fand ich auch irgendwie seltsam; er paßt so gar nicht zu den anderen. Ansonsten hatte ich allerdings keine Probleme.
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Meggie hat so viele gute Bücher zur auswahl! Und was tut sie? Sie liest Tinker Bell heraus!
An ihrer stelle hätt ich die Odyssee in die hand genommen, und mir Odysseus und seine Ithakaer zu hilfe geholt, als diese noch vollzählig waren.
Ich denk grad an die Spartaner in 300... Eine schiffsbesatzung voll von denen und Basta und co können einpacken gehen... Wer den Zyklopen erledigt, braucht Capricorn kaum fürchten...Und was tut Meggie? Tinker Bell!!! Wie alt ist sie? 12?
Ich hab jüngst einem traurig dreinschauenden dreizehnjährigen (der allerdings wie elf aussah) die karten für 'I am Legend' besorgt, weil der film binnen einer woche mindestalter-mässig auf 14 hinaufgesetzt wurde... Er sagte, er hätte das buch gelesen, und hat sich so auf den film gefreut, und ich hab mich daran erinnert, dass ich damals nicht in den Wüstenplaneten mit Sting durfte, obwohl ich das buch kannte... und ich hab mir die gewaltszenen bei den Harkonnen noch viel grausiger vorgestellt, als sie im film waren... hätt ich den film sehen dürfen, die geschichte hätt mich längst nicht so beschäftigt...
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Und ja, mermaid, du hast recht, die figuren sind schon namensmässig nicht besonders erschreckend, bei Reza hab ich auch gleich an den Schah gedacht.
Und Mo... das klang bei mir immer wie in: 'mei da guade Mo' - Mo heisst in diesem fall hierzuland Mann, und das kommt irgendwie als Name nicht gut rüber.