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'Tintenherz' - Seiten 408 - 495
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In diesem Teil wird es jetzt richtig spannend und auch das Tempo zieht deutlich an.
Fenoglio versucht die Geschichte umzuschreiben, hoffentlich verschätzt er sich da nicht, wie der Zauberer mit der Blumenfrau. Ich fand die Geschichte übrigens nur traurig, nicht schön.
Farid entpuppt sich als schlauer Verbündeter, ich bin gespannt, was ihm und Mo noch einfällt.
Staubfinger und Resa überlisten Basta, was für eine Genugtuung, nur Elinor ist erfolglos, im Gegentel nun sitzt sie auch in der Gruft, dafür ist sie wieder mit ihrer Nichte vereint.
Die "Guten" in mehrere Gruppen verteilt, ich gehe auch davon aus, dass Staubfinger sich nicht aus dem Staub macht.
Beste Voraussetzungen für einen großen Showdown zum Ende. -
OK, OK jetzt weiß ich warum Staubfinger nichts gesagt hat. Verstehen muss ich deshalb noch lange nicht.
Jetzt ist sie wieder da, die Teresa. da hat Elinor ja nicht schlecht gestaunt.
Es bleibt spannend, deswegen les' ich jetzt weiter statt zu schreiben.
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Zitat
Original von buttercup
In diesem Teil wird es jetzt richtig spannend und auch das Tempo zieht deutlich an.
So hatte ich mir das schon die ganze Zeit gewünscht. Schade dass die Geschichte erst einen soooo langen Anlauf brauchte. Jetzt ist magic in the air und es riecht nach Fantasy.In Staubfinger hatte ich mich dann ja wohl doch ziemlich getäuscht. Freut mich, dass er mich so an der Nase herumführen konnte. Ich mag Überraschungen. Der Gauner war also wirklich hinter (Te)Resa her und wusste ganz genau, wer sie ist, hat es Mo gegenüber aber die ganze Zeit verheimlicht. Er ist auf jeden Fall die interessanteste Figur der Geschichte, weil er so herrlich undurchsichtig ist.
Jetzt bin ich auch auf den Showdown gespannt.
Viele Grüße Xyrion
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Zitat
Original von Kytha
Jetzt ist sie wieder da, die Teresa. da hat Elinor ja nicht schlecht gestaunt.Das stelle ich mir auch spannend vor. Elinor trifft im Kerker ihre Nichte wieder...ich hätte zu gerne ihren Gesichtsausdruck gesehen. Das muss ja wirklich ein Schock gewesen sein, als sie nach 10 Jahren einfach so vor ihr steht.
Elinor und Resa scheinen eine enge Beziehung zueinander zu haben, Resa war ja auch früher als kleines Mädchen oft bei ihrer Tante. Das ist eine der schönsten Stellen im Buch, finde ich.ZitatOriginal von buttercup:
Farid entpuppt sich als schlauer Verbündeter, ich bin gespannt, was ihm und Mo noch einfällt.Ja das stimmt. Farid dreht richtig auf und will Mo, Meggie und ja vor allem Staubfinger helfen. er hat ja echt einen Narren an dem Feuerspucker gefressen.
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Ja, scheinbar bekommt die Geschichte nun tatsächlich ein wenig mehr Tempo. Aber man erkennt nun, dass sie einfach viel zu enorm in die Länge gezogen ist.
Staubfinger ist mir auch durch die Tatsache sympathisch, dass er nicht allzu durchschaubar ist und somit seine Handlungen ziemliche Überraschungen darstellte.
Aber so ganz fesselt mich die Geschichte nicht mehr, und ich weiß noch nichtmals, warum es so ist. Mal abwarten, wie mir der letzte Abschnitt nun gefällt. Ich bin eher ziemlich hin- und hergerissen und kann mich (noch) nicht so recht entscheiden.
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Ich stimme euch zu, in diesem Teil steigt die Spannung enorm.
Staubfinger ist auch meine Lieblingsfigur. Ich mag es, dass er mich ständig aufs Neue überrascht. Dass ich nie weiß, was er als nächstes vor hat.
Und ja, ich habe auch Mitleid mit ihm, dass er in unserer fremden Welt gefangen ist.Was ich richtig süß fand, war wie Fenoglio und Meggie den Zinnsoldaten wieder zurückgelesen haben und dann sogar mit Happy End
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Zitat
Original von buttercup
Die "Guten" in mehrere Gruppen verteilt, ich gehe auch davon aus, dass Staubfinger sich nicht aus dem Staub macht.Sehr spannend, die Guten sind in mehreren Gruppen verteilt, zum einen Staubfinger, bei dem ich auch nicht glaube, dass er sich aus den Staub macht. Farid und Mo, die planen ein Feuerchen zu legen. Fenoglio und Meggie, die planen die Geschichte des Schattens umzuschreiben und dann noch Elinor und Resa, die bestimmt auch noch irgendwie ne Rolle spielen werden.
Der Zinnsoldat tat mir sehr leid, aber Fenoglio und Meggie verhelfen ihm zu einer neue schöneren Geschichte.
Resa weiß also doch noch über ihr altes Leben bescheid. Sie erinnert sich an Meggie und Mo.
Unschön fand ich die Stelle, als Meggie bei der Elster war und in Tintenherz üben sollte. Die Elster hat die Stelle im Buch eingeknickt... die spinnt wohl die Alte! Seiten zu knicken ist ja wohl total krank
Jetzt bin ich gespannt was alles bei der Hinrichtung passiert, bin dann mal wieder weg...
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Zitat
Original von Sweety
Unschön fand ich die Stelle, als Meggie bei der Elster war und in Tintenherz üben sollte. Die Elster hat die Stelle im Buch eingeknickt... die spinnt wohl die Alte! Seiten zu knicken ist ja wohl total krankIch glaube das ist eines der geringeren Probleme...aber ich kann ich trotzdem verstehen!
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Ich denke auch, das die Spannung nun doch recht spät entsteht. Nun kann man das Buch fast nicht mehr weglegen.
Die Schauplätze haben sich noch stärker aufgeteilt, und mal sehn wie es ausgeht! Schnell mal ins Heia und feste -
pagina 411:
Das buch wird mir langsam fast verleidet mit dieser serie von ausgebreiteten phobien, *sagt MagMa, die schlangen seit ihrer kindheit liebt, mit ringelnattern und blindschleichen gespielt hat und fast die besitzerin einer 'elaphe taeniura' wäre, wenn es da nicht das kleine hindernis gäbe, dass man sich zugleich mit dem terrarium auch eine ungeziefer- aka nagetier-zucht zulegen müsste.*
Unsere autorin tut grad so, als würden schlangen den ganzen tag über nichts tun, als in büschen lauern und menschen anspringen und zu tode beissen...- Sogar die Kreuzottern, auf die ich bislang gestossen bin, sind alle panisch vor mir geflüchtet, wie sehr ich auch versucht habe, eine davon für einen genaueren anblick einzufangen. Aus irgend einem unerfindlichen grund haben sie etwas gegen grosse gurkengläser.
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p 415 folgende: ein paar seiten vorher wurde wenigstens die geschichte der alten frau erwähnt, aber Capricorn enttäuscht mich wirklich: Flachnase sagt es schon: es wird langsam langweilig. Ich wart sehnlichst drauf, dass Capricorn unserem jongleur endlich die finger einzeln abhackt, oder ihm sonst etwas creatives, grausames einfällt, dass er mit Resa und Staubfinger tun könnte, aber die hängen da nur so rum.
p 456: Das buch hat zwar endlich etwas an tempo gewonnen, aber die lektüre gibt mir langsam das gefühl ein aggressives, herz- und gefühlloses monster zu sein. Diese sogenannten helden sind ja alle so windelweich. Sie jammern und fürchten sich ständig, und sind die ganze zeit über in der opfer-rolle und so passiv.
Vielleicht lese ich wirklich zuviel brutal-fantasy, wo ständig gekämpft und gemeuchelt, gemetzelt und gestorben wird. Im vergleich dazu ist in Tintenherz etwas wenig los.
Wenn Meggie mein kind wär, hätt ich in dem dorf schon ein paar leute erschossen...Ich halt es ganz mit dem spruch von Pratchett's kindermädchen Susan: Don't be afraid - get angry.
Nun ja: um meine durch diese lektüre aufgebauten aggressionen abzubauen, kann ich ja wieder eine runde The Witcher spielen... das mag ich in computerspielen: da kann man in die handlung einsteigen, und selbst das schwert in die hand nehmen, und entscheiden für welche der seiten man sich schlägt...
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Oh je... den Abschnitt hab ich schon vor ein paar Tagen beendet und dann hab ich auch schon weiter gelesen... jetzt weiss ich gar nicht, was ich hierzu noch schreiben soll...
Ich finde auf jeden Fall die Idee toll die Geschichte um zu schreiben und ich bin sehr gespannt, ob dieser Plan auch funktioniert...
Ja den Rest schreib ich dann lieber im nächsten Thread, wenn ich das Buch dann ganz durch habe...
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Abschnitt beendet, das Tempo zieht an:
Das erste Kapitel in unserem Abschnitt heißt "Farid", aber zu meiner Enttäuschung hat man nur wenig über ihn erfahren, aber er ist schlau und eröffnet Mo neue Möglichkeiten, in Capricorns Lager zu kommen.
Capricorns Mutter Mortola mischt sich mehr ein, eine grausame Alte und in ihrer Boshaftigkeit viel präsenter als ihr blasser Sohn.
Meggie reift zusehens im Angesicht der Gefahren, lernt, ob nun wünschenswert oder nicht, lügen und das Gegenüber dabei anzusehen.
Staubfinger und Resa werden in der Gruft gefangen gehalten, und er, den ich doch wirklich mag, versucht sich doch ernsthaft, sich an Resa heranzumachen, wenn auch vorsichtig, denn Chancen hat er keine, und das weiß er auch.
Basta wird uns mit diversen menschlichen Schwächen gezeigt, Ängsten, Neid, Hass - wird er noch eine größere Rolle spielen?
Elinor holt sogar die Polizei - vergebens, und wird ebenfalls gefangen.
Es bleibt spannend! -
Rührend, wenn auch nicht überraschend, dass sich Farid scheinbar in Meggie verliebt hat:
"...Ach ja, das Mädchen...das Mädchen mit den hellen Augen, kleine Stücke Himmel, heruntergefallen und eingefangen von dunklen Wimpern..."
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Ja, wirklich niedlich
Meggies Entwicklung während der Geschichte ist auch sehr interessant, sie macht sich gut.
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Zitat
Original von Fuchur
...Meggies Entwicklung während der Geschichte ist auch sehr interessant, sie macht sich gut.Sie ist ja am Anfang doch eher kindlich und wohlbehütet, aber die Realität (oder das Buch) holt sie ein.
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Zitat
Original von Clare
Sie ist ja am Anfang doch eher kindlich und wohlbehütet, aber die Realität (oder das Buch) holt sie ein.
Und sie hat ja auch gar keine Wahl, als erwachsen zu werden (wobei Farid das schon ist!)
Ach ja, ich habe diesen Abschnitt auch "geschafft" jetzt geht es an die letzten Kapitel. Kann mich wahrscheinlich aber erst wieder Montag melden....
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Es gibt tatsächlich eine Stelle, die bestätigt, was ich mir schon im vorherigen Abschnitt dachte.
Staubfinger denkt: "Er hat mir eine ganze Welt weggenommen, warum soll ich ihm dann nicht die Frau nehmen dürfen?"
Aus seiner Sicht - Recht hat er.
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Zitat
Original von Nordstern
Es gibt tatsächlich eine Stelle, die bestätigt, was ich mir schon im vorherigen Abschnitt dachte.Staubfinger denkt: "Er hat mir eine ganze Welt weggenommen, warum soll ich ihm dann nicht die Frau nehmen dürfen?"
Aus seiner Sicht - Recht hat er.
An dieser Stelle war ich ein bisschen erstaunt über Staubfinger. In meiner Vorstellung hat er eine Frau in der Tintenwelt, in die er zurück will und sie wäre der Grund, warum er alles dafür tun würde. Ich wieder mit meinen romantischen Vorstellungen