Leserunde : Götterdämmerung von Tanja Kinkel ab 18.07.2005

    Hallo Tanzmaus, um weitere Leserunden kümmere ich mich, wenn ich aus dem Urlaub komme (16. August), du kannst dir bis dahin ja mal überlegen, welches Buch du für eine gemeinsame Leserunde geeignet hältst, dann schauen wir mal weiter, ja?

    *einwerf*


    Ich fände ja "die Puppenspieler" ganz toll, das habe ich noch ungelesen im Regal stehen und würde es sehr gerne bald mal lesen!! :wave

    Neue Bücher riechen so gut - man kann am Geruch förmlich merken, wie schön es sein wird, sie zu lesen.
    [Astrid Lindgren: "Die Kinder aus Bullerbü"]

    Also ich habe von ihr folgende Bücher hier : (Unter die Titel schreibe ich mal Euren Lesewunsch, dann hat man eine bessere Übersicht)




    - Der König der Narren


    - Die Söhne der Wölfin


    - Unter Zwillingssternen


    - Die Löwin von Aquitanien


    - Die Schatten von La Rochelle


    - Mondlaub


    - Der Puppenspieler


    - Capesider
    - Morgana
    - cmoi
    - Patricia_K34
    - Alice
    - geli73



    Es gibt auch noch ein neues Buch von ihr:


    - Die Götterdämmerung

    Ich mag diese Schriftstellerin seeeehhhhr gerne, wenn ich manche Bücher von ihr auch nicht unbedingt leicht zu lesen finde (z.B. die Schatten von La Rochelle) :anbet


    Ich wäre dabei. Ich habe fast alle Bücher von Tanja Kinkel hier. Die, die ich schon gelesen habe, würde ich auch ein 2. Mal lesen.


    Ich finde, dass Puppenspieler ihr schönstes Buch ist.


    Wann wollt ihr dann anfangen? Im Herbst??? Bin dazwischen allerdings mal 2 Wochen im Urlaub.

    Falls auch eine Leserin geduldet würde, die ein paar kritische Fragen stellen möchte, wäre ich beim Puppenspieler dabei. ;)

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

    Alice,


    ich denke, das ist Sinn der Sache. Kritische Fragen oder Fragen jeglicher Art gehören doch dazu.. wozu sonst macht man eine Leserunde ??? Dann könnte man das Buch doch gleich alleine im stillen Kämmerlein lesen.. oder ? :grin

    Du hast natürlich völlig recht, Tanzmaus. Ich dachte nur, weil manche Autoren vielleicht ein wenig empfindlich reagieren, wenn man nicht alles so ganz gelungen findet. Und ich möchte ja niemanden kränken, aber ich möchte auch meine Meinung offen sagen. Ach, vergiss meine Anfrage, ich ziehe sie hiermit zurück :-)

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

    Alice,


    wenn Autoren nicht kritikfähig sind, dann sollten sie meiner Meinung nach nicht schreiben. Klar, es gibt unterschiedliche Meinungen... der eine sagt, das Buch ist toll, andere wiederum haben diese oder jene Anmerkung.


    In einer Leserunde muß ein Autor zwangsläufig damit rechnen, dass Kritiken aufkommen und nicht nur Lobhudeleien.


    Das fand ich bei Gheron so toll. Er hat auf Kritiken reagiert, aber er hat sich nicht beleidigt oder sich persönlich angegriffen gefühlt.


    Also stell ruhig Deine Fragen oder Schreibe ruhig Kritiken. Wäre ich ein Autor, würde ich diese Kritiken so auslegen, dass sie mir beim nächsten Werk helfen.


    Ich selbst schreibe ja seit Mai an meiner Diplomarbeit und habe da auch schon einiges zu hören bekommen. Aber ich bin froh darüber. Denn nur so kann ich Änderungen vornehmen und das Werk noch verbessern.


    :wave

    Hi, Ihrs.


    Bin ja gespannt, ob sich Frau Kinkel darauf einläßt ... :grin


    Zitat

    Denn nur so kann ich Änderungen vornehmen und das Werk noch verbessern.


    Prinzipiell richtig, aber bei einem fertigen und veröffentlichten Buch nicht eben leicht. :-)

    Hallo, Tanzmaus.


    Zitat

    Stimmt, aber dann kann man sich die Kritik für weitere Werke zu Herzen nehmen oder ?


    Das ist richtig, das sollte man tun, ich tue das auch - ich stelle Texte häufig zur Diskussion, auch in offenen Runden. Aber es gibt Autoren - womit ich nicht unterstellen will, daß es bei Tanja Kinkel so wäre -, die der Überzeugung sind, daß die Leser die allerletzten sind, die wissen, wie man ein gutes Buch schreibt. :grin

    Ja, leider gibt es diese Sorte auch. Ich habe lieber die kritikfähigen. Es kann einem Autor doch nur von Nutzen sein, denn die Leser müssen seine Bücher ja auch kaufen und wenn die Leserschaft sie nicht lesen will. ... was dann ?
    P.S: Würdest Du eigentlich bei einer Leserunde mitmachen ? Um jetzt mal das Thema des Threads nicht ganz aus den Augen zu verlieren ;-)

    Hallo, Tanzmaus.


    Zitat

    Es kann einem Autor doch nur von Nutzen sein, denn die Leser müssen seine Bücher ja auch kaufen und wenn die Leserschaft sie nicht lesen will. ... was dann ?


    Theoretisch schon, aber es gibt auch den Standpunkt, daß ein Konsument nicht notwendigerweise wissen muß, wie ein gutes Produkt zu entstehen bzw. auszusehen hat - und Bücher sind Produkte. Die Leute, die entscheiden - oder zu entscheiden glauben -, was ein gutes Buch ausmacht, sitzen in den Lektoraten und den Chefetagen der Verlage.


    Zitat

    Würdest Du eigentlich bei einer Leserunde mitmachen ?


    Ich bin im September dran, freue mich auch schon sehr darauf - und ich gehe sehr offen und konstruktiv mit Kritik um. :-)