Dass George in Neuseeland auf eines der Waisenmädchen trifft fand ich gar nicht so unwahrscheinlich, schließlich gab es chronischen Frauenmangel auf Neuseeland.
Einiges an der Geschichte ist voraussehbar, aber es ist ein Roman und da sind die Dinge nun mal konstruiert und nicht rein zufällig. Außerdem fand ich es sehr spannend, endlich auch wieder etwas mehr über die Waisenmädchen zu erfahren.
Die Vergewaltigung war heftig, aber kam für mich nicht sehr überraschend, da Gerald regelmäßig den Streit suchte. Das war im Grunde der Höhepunkt der Streitigkeiten zwischen Gerald und den Eheleuten. Auch denke ich, dass Gerald Gwyn schon lange am liebsten im eigenen Bett hätte und nicht versteht, was zwischen den Beiden nicht stimmt.
Lucas steht nur daneben und verschwindet am nächsten Morgen spurlos, was hoffentlich auf Schuldgefühle zurück zu führen ist.