Wiederholungstäter

  • Angeregt durch ein anderes Topic wollte ich Euch mal fragen, welche Autoren ihr nicht mehr lest bzw. zukünftig nicht mehr lesen wollt.


    Ich meine damit Autoren, von denen ihr bereits einige Bücher gelesen habt, und die Euch nun nicht mehr ansprechen.


    Bei mir wäre das z.B.


    - Stephen King. Von ihm habe ich wirklich sehr viel gelesen, aber irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen, jedes Mal im voraus das Ende schon zu wissen.


    - John Saul. Jedes Mal dieselbe Leier, nur in ein anderes Gewand verpackt.


    - Elizabeth George


    - Ruth Rendell


    - Minette Walters


    ... und wenn ich nur lange genug nachdenke, fallen mir sicher noch einige Autoren ein, die zukünftig keinen Zugang mehr in mein Bücherregal erhalten!



    Wer kommt bei Euch von der Hit- auf die Shitlist?


    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hi, Batcat!


    Gute Frage. Also ganz spontan fällt mir jetzt mal Wolfgang Hohlbein ein. Von dem hab ich früher auch sooooo viel gelesen, aber jetzt ist es mir irgendwie vergangen. Aber trotz des Vorsatzes nix mehr von ihm zu lesen, hab ich mir doch sein letztes Buch wieder gekauft :fetch :lache


    Ansonsten... hm, ich hatte da mal so eine schreckliche Leseerfahrung mit einem Jugendbuch von einer gewissen Carrie Asai (die kannte ich vorher noch nicht) und das Buch war dermaßen bescheuert, dass ich dieser Autorin nicht mal eine halbe zweite Chance geben würde!!! Die ist aber zum Glück eh recht unbekannt.


    Bald werde ich wohl auch von Francine Pascal nix mehr lesen, aber nicht weil ich sie schlecht finde - ganz im Gegenteil. Meine Lieblingsserie Fearless hört bald auf (mit Teil 36 ist dann Schluss :cry) und ich traue mich dann wohl einfach nichts mehr von ihr zu lesen, weil ich fürchte, dass mich alles andere nur enttäuschen würde. Dabei verehre ich diese Autorin :cry.


    So richtig auf die "Shitlist", wie du so treffend gesagt hast, kommt bei mir aber eben nur diese Carrie Asai, alle anderen mag ich ja doch irgendwie noch :grin

  • Auf diese Liste gehört bei mir auf jeden Fall


    - Elizabeth George (die Bücher sind mir viel zu langatmig)


    - Peter Hoeg (nach dem Buch Fräulein Smillas Gespür für Schnee, verspüre ich keine Lust auf weitere Bücher von ihm)


    mal schauen, was mir im Laufe des Tages noch so einfällt. :grin

  • Hmm, ganz spontan fällt mir da auch Elizabeth George ein. Die habe ich mir wohl schlicht überlesen. Außerdem stört mich dabei, dass man die Bücher in der chronologischen Reihenfolge lesen sollte, damit man die privaten Verwicklungen richtig kapiert. Joy Fielding lass ich auch erst mal links liegen. Nicht auszuschließen, dass ich sie noch mal lese, aber ihre Bücher unterscheiden sich voneinander auch zu wenig, um mich zum Lesen zu verleiten.

  • Dito: Elisabeth George....


    Hm, achja, Patricia Cornwell auch.


    Sonst fällt mir keiner mehr ein...

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Minette Walters: seit "Dunkle Kammern" war ich eigentlich immer etwas enttäuscht


    Nicolas Sparks: zu rührselig


    Joy Fielding / Carlene Thompson / Patricia MacDonald: immer dasselbe Thema: eine Frau in Gefahr


    Jeffery Deaver, dessen Rhyme/Sachs-Reihe ich toll fand


    alle "lustigen" Bücher um die angeblich emanzipierten Superfrauen, die einen tollen Job und einen tollen Mann ergattern wollen und es schaffen


    Jorinde

  • Hi Batty,


    bei mir ist es vor allem Dean R. Koontz - was war ich ein Fan von dem, habe alle Bücher von ihm im Regal stehen - aber inzwischen langweilt er mich total, irgendwie sind seine Stories nicht mehr so fesselnd wie früher :-(


    Dann auch noch Minette Walters - fand ich die ersten noch gut, bin ich inzwischen der Ansicht, der Rest, da entgeht mir ungelesen gar nichts !


    Auch bei Elizabeth George bin ich am überlegen, ob ich da noch mal was lese, die letzten Bücher von ihr haben mich eher enttäuscht !


    Hm, ansonsten müsste ich erst mal nachdenken, fallen mir bestimmt noch mehrere ein ...


    Liebe Grüße


    Hannah

  • Jetzt ist mir noch Jeffrey Eugenides eingefallen. Ich weiß echt nicht, was alle an dem Buch The Virgin Suicides gefunden haben. Für mich war das wie ein anderer Catcher in the Rye, und den mochte ich schon nicht so gerne.

  • Grisham... nie nie nie wieder...
    ich habe ihn geliebt vergöttert, hatte sogar ein Die FIRMA-poster an der Wand, aber nach der Farm war ich so enttäuscht, den les ich nicht mehr

  • Ohja... Grisham ist bei mir auch so ein Wiederholungstäter! Den hatte ich doch glatt vergessen. Nach 3 oder 4 Büchern mag ich ihn einfach nicht mehr lesen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hallo,


    Von Elizabeth George und Patricia Cornwall hab ich jeweils das letzte immer noch nicht gekauft. Erst hab ich auf das TB gewartet und nun gibt es sie beide schon seit einer Weile als englisches TB und meine Bücherei hat sie sogar auch, aber: och nö...irgendwie kann ich mich nicht so recht aufraffen. Wenn im letzten von Elizabeth George die Geschichte zwischen Sgt. Havers und ihren pakistanischen Vermieter mal weitergegangen wäre, hätte ich es gekauft.


    Von Stephen King hab ich eine Zeitlang alles gelesen und dann irgendwann noch ein paar Bücher gekauft, die immer noch in meinem SUB stehen. Letztes Jahr hab ich mir dann "Das Mädchen" angetan, weil eine Freundin es so toll fand, aber irgendwie ist meine Stephen King-Phase vorbei.


    Von Tami Hoag hab ich mehrere Bücher, aber irgendwie sind die alle gleich...


    Von John Grisham hab ich auch viele ältere, aber auch irgendwann aufgehört zu kaufen.


    Von Laurell K. Hamilton hab ich mir die ersten vier der ihrer Anita-Blake-Reihe als Sammelpack gekauft, weil in Band 3 und 4 ein Lupin-ähnlicher Werwolf vorkommt, aber diese Anita Blake ist mir irgendwann so auf den Geist gegangen, dass ich mich nur durch die 4 Bände gequält habe und dann nicht weiter.


    Oh, und mir ist grad noch eingefallen: Anne Rice: "Interview mit einem Vampir" hab ich verschlungen, Band 2 gefiel mir schon nicht mehr so gut, Band 3 hab ich gehasst, aber hatte die Hoffnung, dass Band 4 vielleicht doch wieder besser ist...danach hab ich aufgehört. :fetch


    lg Iris :wave

  • -John Grisham - da war mir schon das Erste zu langweilig..
    -Patricia Cornwell - wurde mir nach dem 11. Roman zu langweilig (Kay Scarpetta- Stories)
    -Kathy Reichs (schon nach dem zweiten Roman festgestellt, dass alles das gleiche ist..)
    -Liza Marklund... (bin mir noch nicht sicher, aber die Annika Bengtson Serie ist schon reichlich ausgenutscht...)
    -Henning Mankell (Kurt Wallander ist nicht wirklich mehr der Knaller)
    ... bestimmt würden mir noch mehr einfallen, nur im Moment... :lache


    :wave Sam

  • Ui, ich hab da gar nicht mal mehr sooo viele:


    ich denke, auf erster Stelle ist da P.D. James..


    Dann kommt Jean M. Auel.. (obwohl ich die noch nicht wirklich gelesen habe..)


    ja, ich denke das war es, ich lese sowieso sehr abwechslungsreich und kann einen Autor nicht hintereinander lesen..

  • Bei mir fängt es mit Mankellan, dann Noah Gordon (alle bis auf Medicus waren echt enttäuschend!) - Minette Walters , Elisabeth George, und ganz besonders nie wieder was von E.W. Heine (Flug des Feuervogels) - weil der so abartig schlecht recherchiert.
    Dann würde ich auch keinen King mehr kaufen und nie, nie, nie wieder Hera Lind und ihre Zwillingsschwestern, wie immer sie auch heissen mögen. Nach meiner Enttäuschung von "Troja" - auch nie wieder Gisbert Haefs.
    Grisham auch nicht mehr - und auch Crichton (Jurassic Park)werde ich mir wohl nicht mehr antuen. Mehr fällt mir grad nicht ein. Da gibts aber noch reichlich Autoren - mit dem Phänomen: Kennt man ein Buch, dann kennt man alle - oder das erste war der Knüller - die anderen für die Tonne :grin

  • Ja bei mir ist das nur Stephen King zur Zeit. Von ihm hab ich auch sehr viel gelesen. Nach einiger Zeit Pause habe ich mal wieder eines gelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass es nicht mehr mein Stil ist. Zumindest jetzt nicht. Vielleicht werde ich irgendwann mal wieder eins lesen, aber vorerst nicht. :-)

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Bei Stephen King kann ich mich nur anschließen. Früher habe ich einiges von ihm gelesen, aber jetzt ist es überhaupt nicht mehr mein Fall.


    Ebenso Marion Zimmer Bradley. Ihre Bücher habe ich eine zeitlang verschlungen, aber bis auf "Die Nebel von Avalon" würde ich jetzt keins ihrer Bücher mehr zu Hand nehmen.


    Ich scheine die Horrorphase definitiv hinter mir zu haben. Fantasy war lange "out" steigt im Moment aber wieder im Kurs, dort gibt es noch so einige Autoren zu entdecken :grin

  • Zitat

    Original von Suennschien
    Ebenso Marion Zimmer Bradley. Ihre Bücher habe ich eine zeitlang verschlungen, aber bis auf "Die Nebel von Avalon" würde ich jetzt keins ihrer Bücher mehr zu Hand nehmen.


    Darf ich fragen warum? Ich wollte mir mal eins von ihr zulegen, weil ich noch keines gelesen habe. :-)

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Zitat

    Darf ich fragen warum? Ich wollte mir mal eins von ihr zulegen, weil ich noch keines gelesen habe. :-)


    Klar darfst Du fragen :grin


    Falls Du noch keins von ihr gelesen hast und Dich das Thema Artus interessiert, dann würde ich unbedingt "Die Nebel von Avalon" empfehlen. Wie bereits geschrieben ist es das einzige, was ich auch jetzt noch gern lese und das ich für ihr bestes halte.


    Daß ich Marion Zimmer Bradley nicht mehr lese, liegt bei mir schlicht an Übersättigung. Ich habe vor einigen Jahren sooooo viel von ihr gelesen (einfach jedes, das mir in die Hände viel), daß es mir für lange Zeit reicht :lache