Krystyna Wituska: Zeit die mir noch bleibt- Briefe aus der Todeszelle

  • Hallo Zusammen,


    Dieses Buch habe ich für einen Euro erstanden und gedacht da kann mans schon mal lesen.
    Es war wirklich gut. Es ist in Briefform und es hat mich doch ziemlich erschüttert. So ein Wahnsinn ! Ich frage mich immer, wie konte das passieren !


    Krystyna war 24 Jahre als sie hingerichtet wurde, so alt wie ich dieses Jahr auch werde.



    Buchrückentext:


    Krystyna Wituska ist 22, asl sie im herbst 1942 in Warschau verhaftet wird, und wenig mehr als 24 Jahre bei ihrem Tod. Im April 1943 wird sie vom Reichskriegsgericht wegen konspirativer Tätigkeitzum Tode verurteilt. Vierzehm lange Monate blieben ihr bis zur Hinrichtung: das bedeutete vor allem, jeden Mittwoch zu überleben, an dem man die Todeskandidaten nach Plötzensee brachte. In ihren tief berührenden Briefen, die sie aus dem gefängnis am Alexanderplatz, dann aus Alt-Moabit und schliesslich aus Halle schreibt, werden die letzten Seiten eines Lebens aufgeschlagen, das, kaum begonnen, doch zu unfassbarer Reife gelangte. Krystayna, das einst verwöhnte Mädchen aus gut bürgerlichem Hause, wächst in dieser zeit über ihr Geschick hinaus, sie frappiert durch ihren Mut, ihre Todesverachtung und ihre zärtliche Sorge um ihre Mitgefangenen, Freunde und Angehörige.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )