Ich war gestern im Kino und habe mir "Elizabeth - Das goldene Königreich" angesehen. (Ein Must-have, denn mein eigenes Buch spielt in genau dem Zeitalter) Abgesehen von ziemlichen Freiheiten (geschichtliche Ungenauigkeiten, Raffen der Ereignisse, die sich über Jahre hinwegzogen), die sich die Story nimmt, ist es wieder eine Freude gewesen, Cate Blanchett als englische Königin zu sehen. Walsingham kam meines Erachtens diesmal ziemlich zu kurz (ich bin ein Fan von Geoffrey Rush), und ich finde auch, dass Elizabeth und Mary Stuart beide ein wenig zu jung waren, aber dennoch ist es ein prächtiger Film. Nicht so schön wie Teil eins aber dennoch sehenswert.
Und wer nicht weiß, worum es geht: Elizabeth I. hat mit den Ränken Maria Stuarts zu kämpfen und wird von Spanien mit Krieg bedroht. Als sie das Todesurteil gegen ihre Rivalin unterzeichnet, schickt Philipp (der Schauspieler war gut ausgewählt) seine Armada gegen England. Zwischendurch gibt es noch eine Liebesgeschichte um Walter Raleigh und die Hofdame der Königin Elizabeth Throckmorton, die schließlich zu einer Art Dreiecksbeziehung wird, weil auch Königin Elizabeth Raleigh begehrt (die berühmte Mantelszene durfte nicht fehlen).
Ich bin gespannt, was ihr dazu meint.