Ich habe Zeit...
Da ich mich auf deine Rezis bis jetzt immer verlassen konnte, warte ich lieber noch ein bisschel als nachher enttäuscht zu werden.
MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten – Andrea Schacht
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Oh, das ist gut, wenn du so geduldig bist.
Ich versuche es auch irgendwie schnell in meine Lesereihenfolge einzuordnen. -
Meine Meinung zum Buch:
... zum Buch allgemein: Das Cover finde ich sehr schön, man fühlt sich direkt in die Geschichte ein und sieht McTiger auf seinem Lieblingsplatz nebst Schloss Drumnadruid (vielleicht?). Die Kapitel sind unterteilt in die Sichtweisen und Erzählungen von Margita und McTiger und spielen in der Vergangenheit und der Gegenwart. So hat man eine nette Abwechslung beim Lesen, mir gefielen auch die Kapiteltitel, sie waren so schön lustig und passend.
... zur Bücherwelt: Die Geschichte spielt im Schottland der Gegenwart auf einem Schloss namens Drumnadruid. Die Umgebung finde ich schön bildlich beschrieben, die Klarheit der unveränderten Natur beschreibt die Autorin sehr anschaulich.
... zur Story: Das Buch beginnt mit einer Rückblende ins Jahr 1744 und erzählt das tragische Ende vom Leben des McTigers, der vortan als Geisterkatze sein langes Leben tristet.
Die Personen im Buch sind allesamt liebenswert beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Trotzdem stiehlt ihnen McTiger einfach die Show, was auch vollkommen ok ist. Die Verwandlung von Margita ist nett beschrieben, sie ist ein liebenswerter Charakter mit Giftzahn und verschrobener Tante.
Die Geschichte ist einerseits lustig geschrieben, mit dem typischen Humor von A. Schacht, den ich unverwechselbar finde. Es gibt viele wirklich amüsante Szenen, Gedanken, Situationsbeschreibungen etc. die einem mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Andererseits ist die Geschichte zugleich traurig. Das Schicksal von McTiger wurde von ihm selbst wie von Arthur so einfühlsam beschrieben, dass bei mir manchmal das Wegblinzeln der Tränen nicht ganz klappte. Das traurige Gedicht über McTiger, welches Arthur am Kamin auf der Harfe singt, ging mir total nahe, ich musste richtig schlucken.
A. Schacht versteht es gerade bei dieser Geschichte einfach, die lustigen und traurigen Elemente so zu mischen, dass man vom Lachen zum Weinen und wieder zum Lachen kommt. Das Ende ist vorhersehbar, aber trotzdem umso schöner, wenn man es dann liest, auch hier musste ich ein Tränchen vor Erleichterung und Rührung vergießen.Fazit: Modernes Katzenspuken mit viel Herz und Tränen und einer schönen Liebesgeschichte, was will man mehr?! Ein tolles Buch, nicht nur für Katzenfans. 9/10 Punkten
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Hallöchen :wave,
das Buch hat mir auch sehr gut gefallen bis auf ein kleines Detail am Ende (den ich jetzt nicht verrate für diejenigen die es noch nicht gelesen haben). Auch für Schottland Fans
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Hallo
also mir hat das Buch gut gefallen.Es ist gehört zwar nicht zur anspruchvollsten Literatur, aber es ist was für`s Herz und was zum Schmunzeln.Man lehnt sich nach dem Lesen entspannt zurück und fühlt sich wohl.Da ich gerne auch Forensik-Thriller lese, geht es mir nicht gerade bei jedem ausgelesenen Buch so. -
Ich lese das Buch gerade und habe vielleicht die Hälfte geschafft und frage mich, ob ich es nicht gleich wieder wegtausche. Die Geschichte ist banal und vorhersehbar, die Sprache teilweise sehr hölzern. Die Charaktere sind schablonenhaft und gehen wenig in die Tiefe.
Ich lese ja keine Liebesromane und kenne mich da nicht aus aber kann das sein, dass sowas ein klassischer Liebesromanplot ist? Unscheibares aber kluges graues Mäuschen beweist mit Witz und Charme ihre Qualität, fasziniert damit den Helden und am Ende sind alle glücklich und selbst die nörgelige Tante findet ihr Glück?
Schade eigentlich, ich mochte die Idee. Mehr vom Kater wäre schön gewesen.
Wir haben hier noch haufenweise andere Romane von Andrea Schacht ungelesen rumliegen und jetzt traue ich mich nicht mehr so recht ran.
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Ich habe da Buch gestern begonnen und auch beendet.
Der Humor ist herrlich, ich habe einige Male gelacht oder zumindest geschmunzelt, hauptsächlich wenn der Kater am spuken war.
Die Geschichte ist nicht anspruchsvoll aber leicht und frisch. Wie weiter oben schon erwähnt, eine gute Lektüre für zwischendurch.
Nachdem ich hier alle Kommentare gelesen habe, werde ich mir "die Lauscherin" auch noch besorgen.Ich liebe die Bücher von Andrea Schacht, vor allem ihren Humor und die leichte Schreibweise. Darum haben mich auch die mehrmaligen Wechsel zwischen den Erzählern und der Vergangenheit/Gegenwart ( und dann auch noch alles in der Ich-Form) überhaupt nicht gestört, sondern dazu beigetragen, die einzelnen Situationen noch witziger zu finden. ( z.B. erste Begegnung im Zimmer, erstes nennen des Namens...
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Margita strandet mit ihrer Tante auf einer Bildungsreise in Schloss Drumnadruid. Dort muss sie sich gegen eine Horde Business-School-Absolventen, ihre nörgelige Tante und einen Schlossgeist zur Wehr setzen.
Dabei entdeckt sie das Geheimnis des Schlosses, das eine blutige Vergangenheit hat und, eher nebenbei, noch die Liebe...Nachdem ich "Die Lauscherin im Beichtstuhl" schon genossen hatte, wusste ich dass mich wohl kein tiefgründiger Roman erwarten würde. Trotzdem fand ich das Buch schon fast etwas zu seicht und zu vorhersehrbar. Vor allem die erste Hälfte des Buches fand ich etwas langweilig und das ewige "Ja, Tante Henrietta" und "Nein, Tante Henrietta" von Margita gingen mir etwas auf den Keks. Nachdem dieser Teil überwunden war, kam aber etwas mehr Tempo in die Geschichte, Margita wurde sozusagen lebendig und auch die Hauptfigur MacTiger nimmt endlich Kontakt zu Margita auf. Zum Schluss wird es sogar noch etwas spannend.
Im Großen und Ganzen also ein leicht zu lesendes Buch für den Nachmittag auf der Couch, das einem mit einem wohligen Gefühl im Bauch zurück lässt. Es ist keine Meisterleistung, trotzdem werde ich sicherlich wieder zu Büchern von Andrea Schacht greifen.
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Ich hab jetzt 50 Seiten gelesen und werde mit dem Buch einfach nicht warm... Ich wollte zwar etwas Triviales, aber das ist mir anscheinend doch zu trivial. Der Stil gefällt mir nicht, die Geschichte ist mir bisher zu seicht und es packt mich einfach gar nicht.
Die Kombination Katze/Schottland hat mir auch gefallen, deswegen habe ich das Buch aus der Bibliothek mitgenommen, aber das ist doch nicht das, was ich erwartet habe.
Ich lass es mal liegen, vielleicht entschließe ich mich ja doch noch zum Weiterlesen.
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Dieser Roman ist eher zur Entspannung gedacht. Sehr spannend
fand ich es nicht wirklich, doch es lud mich zum Weiterlesen ein,
was ich nicht von jedem Roman behaupten kann.Es ist flüssig und verständlich geschrieben und liest sich sehr gut.
Man weiß direkt, wann MacTiger etwas erzählt oder die Menschen. -
Hallo Zusammen,
das Buch lässt sich locker-leicht lesen und ist wirklich entspannung pur !
An einigen Stellen musste ich wirklich schmunzeln, vorallem bei den tellen mit MacTiger dem Geisterkater.Das Buch hat mir vergnügliche Lesestunden beschert und steht, für mich, auf einer Stufe mit den Tante Dimity Büchern von Nancy Atherton.
Es war mein erstes Buch von Andrea Schacht, deshalb kann ich keinen Vergleich ziehen. Aber es muss nicht das letzte gewesen sein.
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Margita und ihre Tante Henrietta machen eine Bildungsreie in/durch Schottland, als Tante Henrietta plötzlich ein Magenleiden bekommt und an eine Fortsetzung der Reise nicht mehr zu denken ist. Stattdessen bleiben die beiden in einer Burg, in der vor 200 Jahern eine tragische Geschichte passierte. Opfer davon wurde auch der Schlosskater MacTiger, der es nur leider verabsäumte ins Licht zu gehen und jetzt sein Dasein auf Erden fristet und dann und wann spukt. Die immer etwas verträumte Margita kann den Kater wahrnehmen und so helfen sie sich gegenseitig.
Ich bin nach der Lektüre dieses Buches etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite war es sehr nett zu lesen, von Humor durchzogen und richtig zum Schmunzeln und Wohlfühlen. Auf der anderen Seite allerdings war es für mich unglaublich anstrengend zu lesen. Es war zu gewollt witzig, zu gewollt "cosy". In der ersten Hälfte war auch kaum Handlung, viel mehr war Margita der Schatten ihrer Tante Henrietta.
Richtig interssant, weil in Fahrt gekommen, wurde die Geschichte erst beim Zusammetreffen zwischen Margita und McTiger, allerdings dauert es, bis es endlich so weit ist. Mystic und eine kleine Portion Krimi wechseln sich ab.
Eine sehr große Rolle nimmt 'the raven' von Poe ein, was mich aber ehrlich gesagt genervt hat. Ich finde, es hat nicht zur Geschichte gepasst.Das Buch war durchaus ein netter Schmöker und ein netter Zeitvertreibt für lauschige Sommernachtsstunden am Balkon. Ziemlich oft musste ich auch richtig schmunzeln, trotzdem hat dieses Buch keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, leider.
3 von 5 Sterne
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Ich bin erstaunt, wie unterschiedlich die meinungen über dieses Buch sind!
Also, ich habe gestern das Buch begonnen, und innerhalb eines Tages durchgelesen. etwas, was bei mir verdammt selten ist! Aber das hat mir soooo gut gefallen, dass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte =)
Die Szenen und vor allem die schottische Umgebung sind sehr schön beschrieben worden, so das ich mich herlich da hinein leben und die Bilder vor meinem Inneren Auge aufbauen konnte.
Das der historische Teil kaum angerissen wird, kann ich zwar bestätigen, allerdings störte mich das bei dem Roman nicht besonders. Auch wenn einige Sachen sehr voraussehbar sind, find ich den Roman trotzdem sehr gelungen.Mein Fazit:
Es ist durchaus lesenswert. Einige Stellen sind sehr lustig, vor allem die Sicht und Formulierungen des Katers, sowieso die Dialoge in denen Margita aus sich heraus kommt. Ein nettes, unterhaltsames Buch, dass ich gerne noch öfter lesen werde -
Auch ich habe mich bei diesem Buch sehr unterhaltend gefühlt, habe 8 Punkte gegeben. Es war mein erstes Buch von Andrea Schacht, aber bestimmt nicht mein letztes! Und obwohl es ca. ein Jahr her ist dass ich es gelesen habe, kann ich mich durchaus noch an einzelne Szenen erinnern
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Ich habe das Buch nun auch endlich gelesen, nachdem es schon eine ganze Weile ungelesen im Regal herumgestanden hatte. Gerademal 2 Tage habe ich zum Lesen gebraucht, weil sich dieses Buch einfach so schön leicht und flüssig lesen lässt.
Wie schon erwähnt wurde: Zur hoch anspruchsvollen Literatur gehört dieses Werk nicht, aber ein Buch muss ja nicht immer unbedingt anspruchsvoll & kompliziert sein, um gut zu sein.
Es ist eben ein tolles Buch für den Lesespaß zwischendurch. Es hat alles, was es dafür braucht: Eine interessante Geschichte, eine zauberhafte Kulisse, einen niedlichen Geister-Schlosskater, ein junges Liebespaar das sich natürlich anfangs nur anblökt bevor es sich näher kommt, eine grimmige Tante - und auch noch einen Hauch von Krimi am Ende.MacTiger, den Schlosskater, der im Jahre 1744 bei einem Überfall im Schloss "hinterrücks gemeuchelt" wurde und seitdem umherspukt und mit Freuden die Leute fast zu Tode erschreckt, kann man einfach nur gern haben. Die Erzählweise ist einfach nur urkomisch und hat mich mehr als einmal laut zum Lachen gebracht.
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, dass Andrea Schacht den Geschehnissen von 1744 durchaus etwas mehr Umfang hätte geben können, aber mir hat das Buch trotzdem super gefallen. Aber man hätte eben doch noch etwas mehr draus machen können.
Fazit: Vermutlich nicht jedermanns Sache, aber grundsätzlich ist dieses Buch besonders als Urlaubslektüre auf dem Balkon eindeutig zu empfehlen! Witzig und liebevoll geschrieben, mit nicht zu vielen Seiten, aber dafür einem Hauch schottischer Highland-Mystik.
Hmm.. Ich gebe mal wieder 8 von 10 Punkten. (Ich glaub, ich gebe diese Bewertung recht häufig ab.. )
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Das Buch lag schon länger auf Halde, also auf dem kindle und war für mich jetzt eine erfrischend komische und entspannende Geschichte.
Der verbale Schlagabtausch zwischen Margita und dem sich angenehm mausernden Ken ist ebenfalls amüsant.
Sicher war das Buch mit der Klosterkatze komplexer, dieses hier hat mir aber auch sehr gut gefallen.