Die Firma - John Grisham

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  • Zitat

    Original von MissKazumi
    ....
    Der Film Die Firma ist auch gut und sehr spannend gemacht, trotz Mister Cruise^^.


    Den Film habe ich nie komplett gesehen entweder kam was anderes oder verpasst. Meist sah ich bloß Sequenzen des Films.


    Den Anfang wo er sich bewirbt, dann als er mit Ed Harris im Park ist und dann als er am rennen war. Das wars. :lache
    Aber nicht an einem Tag.

  • So, habe nun endlich auch dieses Buch gelesen.


    Was soll ich sagen, gute Story und spannend wars auch.


    Allerdings habe ich Bedenken was ein Absolvent von Harvard der auch noch mit als Bester abschließt so blind und taub sein kann.:gruebel


    Wahrscheinlich nur Dollarzeichen im Auge gehabt.


    Die Firma schleimt sich so was von an, dass bei mir sämtliche Alarmglocken angegangen wären. :grin
    Da müßte man sich doch schon beim rausgehen fragen wo der riesen Haken ist, oder?:lache


    Aber gut vielleicht sollte man nicht so kleinlich sein.:lache


    Zum Film kann ich nur sagen das laut Buchbeschreibung, Tom Cruise eine absolute Fehlbesetzung war.


    Aber das ist ja bei vielen Verfilmungen so:zwinker


    Achso....hab die sehr augenfreundliche Fassung, da sehr große Buchstaben von Überreuter gelesen sehr schön. :grin

  • Meine Meinung:
    Der junge Anwalt Mitch Mc Deere ist hat seine Examens-Prüfung in Harvard bestanden und sucht jetzt einen Job und ihm stehen alle Türen offen. Am besten schneidet aber eine Kanzlei in Tennesse ab, dort bekommt er ein wahnsinnig gutes Gehalt und fette Prämien - er nimmt das Angebot an und zieht mit seiner Frau Abby in Städtchen Memphis, wo sie sofort ein wunderbares Haus beziehen können und auch ein BMW steht zur Verfügung gestellt bekommen.
    Mitch stürzt sich voll ins Geschehen und hofft, bald Teilnehmer der Antwaltskanzlei zu werden. Die Anwälte in der Kanzlei verstehen sich untereinander sehr gut.
    Und dann entdeckt Mitch einige merkwürdige Vorkommnisse - einige Kollegen sind bei Unfällen getötet worden und es gibt im Haus ein Stockwerk, dass von niemanden betreten werden darf.
    Was steckt da dahinter? Wieso sind die Kollegen tödlich verunglückt?
    Und dann tritt auch noch das FBI an ihn heran und bittet ihn um Hilfe.


    Wieder ein Buch von John Grisham, das einem von Anfang an mitreißt. Die Spannung führt durch das ganze Buch und man identifiziert sich mit Mitch und versucht zu ergründen, welchen Weg man selber wählen würde.


    Das gesamte Umfeld wurde sehr wirklichkeitsgetreu beschrieben.


    Ein Grisham eben, wie wir ihn kennen und lieben. Einfach ein MUSS.

  • "Die Firma" ist das Buch von Grisham, was ich am Wenigsten mag. Ich wurde mit dem Hauptcharakter der Story nicht richtig warm, aber ich habe auch das Gefühl, dass ich die für mich besten Grishams Die Schuld und Die Jury nicht vorher hätte lesen sollen; da war mein Anspruch dann schon ein Anderer; ich bin nach Clay Carter mit keinem mehr so richtig warm geworden.


    7 Punkte.

  • Ich fand "Die Firma" sehr spannend und unterhaltsam, von der ersten bis zur letzten Seite. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen und werde wohl in Zukunft noch weitere Bücher von Grisham lesen.


    Den Film habe ich anschließend auch gesehen, aber das Buch finde ich insgesamt doch wesentlich besser. Das ist allerdings der Tatsache geschuldet, dass in einem Buch immer viel mehr Platz für Details ist, und das macht für mich den Charme einer solchen Geschichte aus. Die Charaktere sind für mich in dem Film mehr oder weniger auf der Strecke geblieben.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Kennt jemand von euch die Serie Die Firma mit Josh Lucas?
    Da ich mich kaum noch an das Buch erinnere, würde mich im Vorfeld interessieren, wie groß da die Parallelen sind. Sein Mitch wirkt auf mich auch nicht so "schleimspurig", im Buch war ich ja arg genervt von der Rolle, aber okay, das kann auch an Josh Lucas ansich liegen. :lache Und überhaupt: Meinungen. :-)

  • Der hochbegabte Jurastudent Mitch McDeere nimmt das Job-Angebot einer exklusiven Kanzlei in Memphis an, ohne zu ahnen, dass die Anwaltsfirma mit der Mafia zusammenarbeitet. Nachdem Mitch einige mysteriöse Todesfälle früherer Kollegen ins Grübeln bringen, setzt ihn auch noch das FBI unter Druck und überredet ihn dazu, seinen Arbeitgeber auszuspionieren ...


    „Die Firma“ ist John Grishams zweiter Roman und zählt (auch wegen der Verfilmung mit Tom Cruise in der Hauptrolle) selbst nach knapp 30 Jahren noch zu seinem bekanntesten Werk. Die Handlung ist sehr nervenaufreibend und actionreich. Auch wenn man die Verfilmung bereits kennt, fiebert man mit dem Protagonisten mit und ist gespannt, was er sich einfällen lässt, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Durch die Vielzahl an auftretenden Personen bleibt die Figurenzeichnung allerdings etwas auf der Strecke.

  • 1000 Jahre her, aber ich erinnere mich, dass es mich damals gefesselt hat. Ein grundsätzlich realistischer Plot. Unzugängliche Kräfte waren da am Werk, doch wer? Die Spannung wuchs langsam, aber stetig ...


    Ich erinnere mich noch kurioserweise, dass Grisham 600000 Dollar für die Filmrechte bekam. Da macht es doch Spaß, die Feder nicht mehr aus der Hand zu legen ...