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'Die Feuerbraut' - Seiten 001 - 114
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Boah, ich muss grad mal Dampf ablassen. Bei mir schlugen grad Wellen der Empörung hoch.
Ich wollte ja eigentlich erst schreiben wenn ich den ersten Teil fertig habe, aber hier hab ich grad schlucken und fluchen müssen.
Auf Seite 74 erscheint der Ehemann von Walburga Steglinger, die ja von den Schweden übel vergewaltigt worden ist. Hat er sich in die Büsche geschlagen und die anderen alleine kämpfen lassen? Muss ich direkt nochmal nachlesen.
Er verlangt hier doch allen Ernstes, dass die Ehe aufgelöst wird und sie in ein Kloster geht um für ihr Seelenheil zu beten. Und hat noch nicht einmal den Mut es ihr selbst zu sagen, sondern schickt diesen miesen Prior vor. Und den von mir in die Ehe mitgebrachten Besitz will er sich auch noch einverleiben. So ein A.....Jetzt muss ich schnell weiterlesen
Schnell noch ein an die Autoren. Gleich von Anfang an fesselt mich dieses Buch.
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Ich mache bei dieser Leserunde mit dem Hörbuch, gelesen von Anuk Ens, mit.
Die erste von sechs CDs habe ich auch schon durch. Der Anfang geht gleich voll in die Handlung und ist durchaus packend. Obwohl die beschriebenen Kriegsverbrechen schon sehr schockierend sind, bilden sie ein wichtiges Handlungselement.
Irmela von Hochberg ist bisher noch eine etwas blasse Hauptfigur, also beileibe keine Marie Adler, aber mal abwarten wie Irmela sich noch entwickelt.
Stilistisch finde ich den Anfang beeindruckend. Es fällt schwer sich vom Buch zu lösen, deswegen habe ich die erste CD ohne Unterbrechung durchgehört.
Anuk Ens liest mit angenehmer Stimme. Nichts gegen Anne Moll, die ihre Sache bei bisherigen Hörbüchern von Iny Lorentz gut gemacht hat, aber Anuk Ens bringt eine Frische in das Buch rein und sie vermeidet Monotonie, die schon so manches Hörbuch belastet hat.
Mehr über Anuk Ens: www.anuk-ens.de
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Herr Palomar
Danke für den freundlichen Hinweis auf die sympathische Stimme von diesem Hörbuch !
Ich bin immer wieder angetan von neuen interessanten Stimmen ,da ich auch ein leidenschaftlicher Hörbüchhörer bin !
L.G. teufelchen -
Mich reizen Hörbücher überhaupt nicht so richtig.
Aber gestern im Bett habe ich schon die ersten 3 Seiten gelesen, allerdings war ich so müde das ich heut am besten noch mal von vorn anfangen werde... Ich berichte also morgen. -
Zitat
Original von Sabine_D
Auf Seite 74 erscheint der Ehemann von Walburga Steglinger, die ja von den Schweden übel vergewaltigt worden ist. Hat er sich in die Büsche geschlagen und die anderen alleine kämpfen lassen? Muss ich direkt nochmal nachlesen.
Er verlangt hier doch allen Ernstes, dass die Ehe aufgelöst wird und sie in ein Kloster geht um für ihr Seelenheil zu beten. Und hat noch nicht einmal den Mut es ihr selbst zu sagen, sondern schickt diesen miesen Prior vor. Und den von mir in die Ehe mitgebrachten Besitz will er sich auch noch einverleiben. So ein A.....
Sabine_D , für den feigen Ehemann habe ich auch keine Sympathien.
Er hat die Wallburga aber sowieso nie geliebt hat, das von ihr in die Ehe eingebrachten Geld dafür wohl umso mehr.
Trotzdem finde ich es gut, dass er die Ehe auflösen will, denn das gibt der Wallburga die Chance sich ohne diesen miesen Typ weiter zu entwickeln. Aber ein Kloster kommt für sie nicht in Frage.
Ich vertraue auf die Autoren, dass sie mit diesem interessanten Charakter noch einiges im Buch vorhaben. -
Zitat
Original von Tinchen
Mich reizen Hörbücher überhaupt nicht so richtig.
Tinchen, dann im Zweifelsfall lieber immer bei der Buchfassung bleiben.
Für ein Hörbuch muss man sich klar entscheiden und sich den Einschränkungen wie Kürzungen, Interpretation beim Lesen durch Tonfall etc. bewusst sein.Ich höre ganz gerne mal ein Hörbuch und Die Feuerbraut halte ich ür geeignet als Hörfassung. Sowieso sind Iny Lorentz Romane meiner Meinung nach geeignet durch die relativ klare Charakerlinienführung und einem großen Handlungsanteil. Je handlungsarmer desto schwieriger bei einem Hörbuch dran zu bleiben.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Trotzdem finde ich es gut, dass er die Ehe auflösen will, denn das gibt der Wallburga die Chance sich ohne diesen miesen Typ weiter zu entwickeln. Aber ein Kloster kommt für sie nicht in Frage.
Ich vertraue auf die Autoren, dass sie mit diesem interessanten Charakter noch einiges im Buch vorhaben.So sehe ich das auch. Ohne diesen A... von Ehemann ist sie wohl besser dran. Hilfe hätte sie von ihm eh nicht zu erwarten gehabt.
Und ja, auf die Autoren vertrauen ist vll gar nicht so verkehrt in diesem Fall. Auf jeden Fall werde ich mir die Hände reiben wenn es soweit ist. Nicht das ich schadenfreudig bin, aber... -
Jetzt habe ich den ersten Abschnitt auch fertig gelesen und kann in Ruhe meine Meinung hierzu abgeben.
Mit Johanna, Ehrentraut, Helene und dem A... von Ehemann Rudolf Steglinger haben die Autoren so 'richtisch fiese Möp' kreiert. Ich bin gespannt, wie sich diese Personen noch entwickeln werden, ob sie am Ende des Buches auch noch meine Hasslieblinge sind.
Irmela ist noch sehr unreif im Gegensatz zu ihrer nur 1 Jahr älteren Tante Johanna. Hoffentlich kann sie dem Einfluss von Helene stand halten. Denn die führt garantiert nicht Gutes im Schilde. Sie scheint wohl einigen Dreck am Stecken zu haben.Iny und Elmar, ihr habt es geschafft, dass alle diese Personen in meinem Kopf 'leben'.
Das habe ich so in dieser Form eher selten beim Lesen.
Ich freue mich auf den Rest des Buches.Zu den historischen Fakten zu dieser Zeit werde ich mal googlen. Das historische Genre hat mich eigentlich immer eher weniger interessiert und von daher sind auch meine Kenntnisse in dieser Richtung eher gering bis gar nicht vorhanden. Aber hier habe ich das Bedürfnis ein wenig mehr von dieser Zeit zu wissen, um dann vll auch das eine oder andere hier besser verstehen zu können.
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Nun habe ich den ersten Teil auch endlich fertig.
Leider bin ich durch meine Erkältung dermaßen fertig, dass ich nicht so viel lesen kann, wie ich möchte.Johanna, Ehrentraut, Helene und der Steglinger sind wirklich fiese Leute. Ich bin gespannt, was da noch passiert. Vor allem, da Steglinger und Helene anscheinend zusammenarbeiten.
Ich denke, Irmela wird noch eine enorme Entwicklung durchmachen. Bisher stand sie ja selten im Mittelpunkt und ich habe sie dadurch wahrscheinlich auch noch nicht so kennengelernt, wie die anderen Charaktere.
Aber an der Stelle, als sie Fabian hilft, sich gegen die Plünderer zu wehren, gefällt sie mir sehr gut, da sie in den entscheidenen Momenten richtig reagiert. Sie hat allerdings noch einiges zu lernen.
Irmela erinnert mich ein wenig an Marie aus "Die Wanderhure". Sie war anfangs auch noch ein hilfloses Kind und hat sich grandios entwickelt in dem Buch. Eine ähnliche Entwicklung kann ich mir bei Irmela auch vorstellen.
Was die historischen Hintergründe angeht, werde auch ich erst mal google befragen, da ich mich mit Geschichte nicht wirklich auskenne.
Jetzt werde ich mal weiterlesen und mich dann auch wieder zu Wort melden.
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Ich habs jetzt auch geschafft einzusteigen und bin begeistert.
Ich konnte das Buch gar icht weglegen, obwohl ich gerstern nur mal reinschnuppern wollte.Und gleich am Anfang flossen bei mir auch die Tränen, weil ich mir dann doch zu intensiv vorgestellt habe das Ganze selbst zu erleben.
Die Charaktere sind ausnehmend gut dargestellt, entwerder mag ich sie, oder ich kann sie wirklich nicht ausstehen.
Ehrentraut ist ja wirklich ein Miststück, auch wenn sie sich wohl vieles nach der Vergewaltigung schönredet. Aber den anderen Frauen die Vergewaltigung an den Hals zu wünschen geht dann doch zu weit.Walburga Steglinger kann froh sein, daß sie ihren ätzenden Ehemann los ist.
Ein Glück, daß sie Freundinen hat, die es sich leisten können sie zu unterstützen und sie so nicht ins Kloster muß.So, ich werde mich mal auf die Couch begeben und weiterlesen
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Ich bin ganz frustriert, dass ich wegen den ganzen Weihnachtsvorbereitungen noch nicht geschafft habe dieses Buch zu beginnen :-(. Ich werde mich jetzt im Schlafzimmer verschanzen und mein aktuelles Buch schnell beenden, damit ich ENDLICH auch mit diskutieren kann :cry.
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Zitat
Original von Sabine_D
Boah, ich muss grad mal Dampf ablassen. Bei mir schlugen grad Wellen der Empörung hoch.
Ich wollte ja eigentlich erst schreiben wenn ich den ersten Teil fertig habe, aber hier hab ich grad schlucken und fluchen müssen.
Auf Seite 74 erscheint der Ehemann von Walburga Steglinger, die ja von den Schweden übel vergewaltigt worden ist. Hat er sich in die Büsche geschlagen und die anderen alleine kämpfen lassen? Muss ich direkt nochmal nachlesen.
Er verlangt hier doch allen Ernstes, dass die Ehe aufgelöst wird und sie in ein Kloster geht um für ihr Seelenheil zu beten. Und hat noch nicht einmal den Mut es ihr selbst zu sagen, sondern schickt diesen miesen Prior vor. Und den von mir in die Ehe mitgebrachten Besitz will er sich auch noch einverleiben. So ein A.....Das hat mich auch sehr entsetzt. Erst den Sch** einkneifen und feige flüchten und dann auch noch sowas.
Wer mir noch auf den Wecker geht, ist Johanna mit Ihrem "Hexe!" - Gekeife und jetzt macht es auch noch Ehrentraud nach. Es würde mich wundern, wenn ihr Gespräch mit dem Prior nicht noch schlimme Folgen für Irmela hätte.
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Nach dem ganzen Weihnachtsvorbereitungsstress habe ich nun auch endlich angefangen.
Die Schutzhülle gefällt mir sehr gut. Als "Highlight" empfand ich das beigefügte Lesezeichen passend zur Schutzhülle. Außerdem ist ein Glossar sowie ein Personenregister vorhanden.
Das Buch liest sich sehr flüssig. Man ist gleich mitten im Geschehen und kann das Buch nur schwer zur Seite legen. Am Anfang fand ich die Szene mit dem Überfall sehr grausam geschrieben.
Irmela hat es ganz schön schwer. Sie rettet fast alle Frauen vor dem Überfall und als Dank dafür, wird sie als "Hexe" von mehreren Frauen beschimpft. Hoffentlich kann sie sich wehren.
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So, nun endlich habe ich auch den ersten Abschnitt lesen können.
Weihnachten hat mich dann doch mehr gefordert, als gedachtAber die nächsten Tage werde ich versuchen, mich ganz dem Buch zu widmen.
Bisher ist mein "Lieblingscharakter" Walburga. Mit Irmela bin ich bisher noch nicht so warm geworden.
Auch Fabian erscheint mir noch etwas blaß, vor allem, da er sich so offensichtlich blenden läßt von Helene.Mal sehen, wie es weitergeht, ich bin ja erst am Beginn des zweiten Abschnitts. Da ist dann noch genug Zeit für die beiden, sich zu entwickeln.
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Ich werde jetzt gleich ins Bett huschen und mit dem Buch beginnen. Sorry wegen der Verspäääääääääätung.
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Liebe Iny, lieber Elmar,
ich bin total entsetzt, denn trotz 5- maligem Versuch komme ich einfach nicht in das Buch rein, obwohl ich weiß das es sehr gut ist :-(. Irgendwie ist mir derzeit nicht nach historisch. Deswegen habe ich nun entschlossen es erstmal wegzulegen und es im neuen Jahr wieder zu versuchen. Ich hoffe Ihr nimmt es mir nicht übel.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch, und ein schönes Jahr 2008!
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Nachdem ich im November 2007 das Autorenehepaar bei der LesArt in Lauf kennen lernen durfte, freue ich mich jetzt ganz besonders darauf ein Buch von und mit den beiden zu lesen.
Erst einmal ein paar Worte zum Äußeren des Buches. Die Umschlaggestaltung ist ansprechend gewählt und stimmig mit den anderen Büchern des Autorenpaares. Das beigelegte Lesezeichen ist wunderschön. Der Titel sagt mir momentan noch nicht so viel, aber das wird sich sicher noch auflösen.
Teil I hat die Unterüberschrift „Kriegsgreuel“ und trifft wohl den Inhalt genau. Schockiert haben mich die Wunden von Ehrentraud. Das arme Mädchen. Allerdings, bissig kann sie immer noch sein und hat deshalb eigentlich kein Mitleid verdient.
Irmela tut mir aber auch leid. Manch einer betrachtet sie als Hexe mit Hexenkräften. Das wird ihr sicher noch zum Verhängnis.
Ich bin relativ schnell in die Geschichte eingetaucht, hatte dann aber doch mit der Vielzahl der Personen zu kämpfen. Zum Glück befindet sich am Ende ein Personenverzeichnis.
Wann spielt eigentlich die Geschichte genau?
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Zitat
Zitat von Patricia_k34:
Wann spielt eigentlich die Geschichte genau?Der Beginn des Romans spielt im Frühjahr 1632!
Liebe Grüße
Gheron -
So nun komme ich auch endlich dazu, etwas über den ersten Abschnitt zu schreiben.
Erstmal über das Buch selbst. Das Cover und auch das Lesezeichen im Stile des Schutzumschlages gefällt mir gut. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und man kann es kaum weglegen.
Ich finde die Reaktion von Ehrentraud über ihre Verschandlung geht doch ein bisschen zu weit. Natürlich ist sowas sehr schlimm, aber Irmela dafür die Schuld zu geben und den anderen Frauen auch ein solches Schicksal an den Hals zu wünschen.
Bisher wurde Irmela noch im Hintergrund erwähnt. Mal sehen, ob sie noch eine Entwicklung mitmacht.