Hier kann zum siebten Tag geschrieben werden.
'Sieben Tage für die Ewigkeit' - Siebter Tag
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Was für ein grandioses Happy End... "Wir werden Großvater!" :lache.
Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würde ;-).Klasse auch, wie Levy praktisch mit dem Schlussatz den Bogen zum einleitenden Zitat von Jean Cocteau spannt.
Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."?
Ich habe es nicht bereut an dieser Leserunde teilgenommen zu haben. Ein absolut lesenswertes Buch, dass ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.
Viele Grüße
Xyrion -
Zitat
Original von Xyrion
Was für ein grandioses Happy End... "Wir werden Großvater!" :lache.
Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würde ;-).Klasse auch, wie Levy praktisch mit dem Schlussatz den Bogen zum einleitenden Zitat von Jean Cocteau spannt.
Das kann ich alles nur unterschreiben, weil ich genau das auch sagen wollte!
ZitatOriginal von Xyrion
Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."?Gute Frage!
Vielen Dank, Ninnie, für den Buchvorschlag und diese schöne Leserunde!
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Zitat
Original von taki32
Vielen Dank, Ninnie, für den Buchvorschlag und diese schöne Leserunde!Dem schließe ich mich auch noch an!
Viele Grüße
Xyrion -
Nur gut, dass es zu diesem Buch schon einen Rezithread gibt und wir keinen neu eröffnen müssen.
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Zitat
Original von Xyrion
Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."?
Ich dachte, es seien Zwillinge - ein Junge und ein Mädchen. Und eben umgekehrt - das Mädchen eher Luzifer "ählich", der Junge Gott :gruebel?
Eine Frage: warum will "Sir" eigentlich lieber Houston genannt werden? Habe ich da wieder etwas verpasst?
Auch von mir danke an ninnie für die Organisation der Leserunde und den anderen für die lebhafte Diskussion. Werde auch noch weiter hier mitlesen.
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Zitat
Original von Sigrid2110
Ich dachte, es seien Zwillinge - ein Junge und ein Mädchen. Und eben umgekehrt - das Mädchen eher Luzifer "ählich", der Junge Gott :gruebel?
Ja, genau so habe ich es auch verstanden. Und was soll uns das jetzt sagen, wenn der Teufel das weibliche Wesen für "gelungener" hält?ZitatOriginal von Sigrid2110
Eine Frage: warum will "Sir" eigentlich lieber Houston genannt werden? Habe ich da wieder etwas verpasst?
Na, er ist doch so versessen auf Raketen und die nordamerikanische Schaltstelle bei Raketenstarts bzw. Shuttleflügen ist doch Houston. Durch den Flug von Apollo 13 wurde doch seinerzeit der Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" zum geflügelten WortViele Grüße
Xyrion -
Zitat
Original von Xyrion
Na, er ist doch so versessen auf Raketen und die nordamerikanische Schaltstelle bei Raketenstarts bzw. Shuttleflügen ist doch Houston. Durch den Flug von Apollo 13 wurde doch seinerzeit der Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" zum geflügelten WortViele Grüße
XyrionOh, ertappt - Bildungslücke :grin. Danke für die Erklärung, Xyrion.
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Grandioses Buch!
Bei dem Satz "Wir werden Großvater" hab ich ganz laut gelacht. Herrlich gemacht von Levy. President ist wütend, will die Mauer schließen und als Gott diesen Satz sagt, konnte ich mir das Gesicht von President richtig gut vorstellen.
Also, dass das Mädchen die Gelungenere von beiden ist habe ich so interpretiert:
Es sieht ja alles nach Sonnenschein aus, Gott und Teufel sitzen auf der Parkbank und freuen sich, dass sie Enkelkinder haben und dann eben dieser Satz. Für mich kam darin zum Vorschein, dass es kein Happy End für diese beiden ist, sondern dass eher eine Vorschau, dass sie einmal einen Kampf starten werden, welches der beiden Enkelkinder nun besser ist. Wobei das zu einer neuen Wette führt, inwiefern man das Leben eines Zwillingspärchens so beeinflüssen könnte, dass sich daraus vllt ergibt, wer von beiden nun die uneingeschränkte Macht auf Erden hat. Schliesslich werden beide die gleiche Erziehung geniessen, in den gleichen Verhältnissen aufwachsen... Dann wäre die Ausgangssituation für beide, gleich. Zu weit hergeholt? NöJedenfalls haben wir zwischen den Zeilen die Aufklärung erhalten, wer jetzt gemogelt hatte. War ja klar... Die Liebe ist der Schlüssel des Glücks oder des Übels, je nachdem wie man es sieht.
Ich fand das ganz romantisch, dass Reine von ihrer Liebe, Julius, abgeholt wurde. Obwohl ich das nicht geahnt hatte, bevor ich hier nicht die Sache mit der Jacke gelesen hatte. Ohne Leserunde wäre ich da bestimmt nicht so drauf gekommen
Super Leserunde! War/ist wirklich sehr interessant! Danke allen die mitgemacht haben/mitmachen (denke, wir sind nioch nicht ganz fertig )
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Zitat
Original von ninnie
Also, dass das Mädchen die Gelungenere von beiden ist habe ich so interpretiert:
Es sieht ja alles nach Sonnenschein aus, Gott und Teufel sitzen auf der Parkbank und freuen sich, dass sie Enkelkinder haben und dann eben dieser Satz. Für mich kam darin zum Vorschein, dass es kein Happy End für diese beiden ist, sondern dass eher eine Vorschau, dass sie einmal einen Kampf starten werden, welches der beiden Enkelkinder nun besser ist. Wobei das zu einer neuen Wette führt, inwiefern man das Leben eines Zwillingspärchens so beeinflüssen könnte, dass sich daraus vllt ergibt, wer von beiden nun die uneingeschränkte Macht auf Erden hat. Schliesslich werden beide die gleiche Erziehung geniessen, in den gleichen Verhältnissen aufwachsen... Dann wäre die Ausgangssituation für beide, gleich. Zu weit hergeholt? NöNein, durchaus nicht zu weit hergeholt. Aber ich hab an der Stelle einfach vermutet, dass Levy sich hier einen Seitenhieb auf die klischeehafte Mann-Frau-Beziehung unserer Gesellschaft nicht verkneifen konnte. Wenn er Gott hätte sagen lassen, dass eins von den beiden Kindern das "gelungenere" sei, dann hätten die männlichen Leser Levy als "Frauenversteher" abgestempelt und die weiblichen Leser ihn als "Macho" verurteilt. So wie er es jetzt formuliert hat, ist keine Seite so richtig glücklich, denn eigentlich möchte man sich doch zur "gelungeneren" Seite zählen, aber wenn dieser Eindruck von Luzifer geäußert wird... Will man das dann immer noch? Ich glaube Levy wollte hier nur mit dem Leser spielen. Meine Interpretation
Viele Grüße
Xyrion -
Das Ende ist so wunderschön
Ich fand dieses Buch wirklich super. Genau das richtige für die Weihnachtszeit.Zitat
Original von Xyrion
Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würdeAuf diesen Satz hab ich die ganze Zeit gewartet
Diese Leserunde hat mir wirklich super viel Spaß gemacht
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Das Ende ist großartig!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde sicher das eine oder andere Buch von Levi noch lesen.Ob ich bei der Leserunde im Februar dabei sein kann, weiß ich erst im Februar.
Aber wenn es zeitlich machbar sein sollte, werde ich es jedenfalls versuchen!
Es ist einfach toll, wenn man mit anderen über das Gelesene reden kann.
Danke an ninnie und alle, die mitgelesen haben, für die wundervolle Leserunde. -
Lieber spät als nie!
Da ich über die Feiertage einfach überhaupt keine Zeit hatte (Kinder, Männe, Verwandte, Besuche, Essen ohne Ende... :uebel), bin ich erst jetzt dazu gekommen, das Buch zu Ende zu lesen.Es hat mir sehr gut gefallen! Levy hat einen spannenden, romantischen Schreibstil und ich finde es sehr mutig, dieses Thema anzupacken und klasse, wie er es gelöst hat.
Mir waren beide Figuren sofort sympathisch, auch Lukas, der ja als Angestellter des Teufels nicht so gut bei weggkommt. Mir hat die Annäherung der beiden gefallen und auch diese lustigen Seitenhiebe:
Den Sitzplatz Zofias im 1. Restaurant, "Houston, wir haben ein Problem", die Entdeckung mit dem Sinai Krankenhaus, das Auarium zur Seerose... Einfach super!
Auch, dass es traurige Szenen gibt, wie die mit Reine oder Thomas... So ist leider das Leben. Und ich finde gut, dass Levy es schaffen konnte, so viel Seiten des Lebens zu verarbeiten.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Hetze zum Schluss, wo mir zu wenig erklärt wurde, warum sie jetzt dort und dorthin wollten (z.B. die Sinai-Geschichte! :gruebel)
Danke an dieser Stelle an Xyrion: Du hast das super erklärt!Aber alles in allem ein sehr schönes Buch, das mir schöne, knisternde und romantische Stunden beschert hat!
Danke für die Leserunde, ninnie!!