'Sieben Tage für die Ewigkeit' - Siebter Tag

  • :anbet :anbet :anbet


    Was für ein grandioses Happy End... "Wir werden Großvater!" :lache.
    Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würde ;-).


    Klasse auch, wie Levy praktisch mit dem Schlussatz den Bogen zum einleitenden Zitat von Jean Cocteau spannt.


    Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."? :-]


    Ich habe es nicht bereut an dieser Leserunde teilgenommen zu haben. Ein absolut lesenswertes Buch, dass ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion

  • Zitat

    Original von Xyrion
    :anbet :anbet :anbet


    Was für ein grandioses Happy End... "Wir werden Großvater!" :lache.
    Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würde ;-).


    Klasse auch, wie Levy praktisch mit dem Schlussatz den Bogen zum einleitenden Zitat von Jean Cocteau spannt.


    :write :write


    Das kann ich alles nur unterschreiben, weil ich genau das auch sagen wollte!


    Zitat

    Original von Xyrion
    Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."? :-]


    Gute Frage! :gruebel


    Vielen Dank, Ninnie, für den Buchvorschlag und diese schöne Leserunde! :knuddel1


    .

  • Zitat

    Original von Xyrion


    Tja, und dann auch noch etwas, worüber man diskutieren kann. Was genau will uns Levy sagen, indem er Luzifer folgenden Ausspruch tun lässt: "Du kannst ja sagen was Du willst, aber die Kleine ist die gelungenere von beiden."? :-]


    Ich dachte, es seien Zwillinge - ein Junge und ein Mädchen. Und eben umgekehrt - das Mädchen eher Luzifer "ählich", der Junge Gott :gruebel?


    Eine Frage: warum will "Sir" eigentlich lieber Houston genannt werden? Habe ich da wieder etwas verpasst?


    Auch von mir danke an ninnie für die Organisation der Leserunde und den anderen für die lebhafte Diskussion. Werde auch noch weiter hier mitlesen.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    Ich dachte, es seien Zwillinge - ein Junge und ein Mädchen. Und eben umgekehrt - das Mädchen eher Luzifer "ählich", der Junge Gott :gruebel?


    Ja, genau so habe ich es auch verstanden. Und was soll uns das jetzt sagen, wenn der Teufel das weibliche Wesen für "gelungener" hält? :schnellweg


    Zitat

    Original von Sigrid2110
    Eine Frage: warum will "Sir" eigentlich lieber Houston genannt werden? Habe ich da wieder etwas verpasst?


    Na, er ist doch so versessen auf Raketen und die nordamerikanische Schaltstelle bei Raketenstarts bzw. Shuttleflügen ist doch Houston. Durch den Flug von Apollo 13 wurde doch seinerzeit der Ausspruch "Houston, wir haben ein Problem" zum geflügelten Wort ;-)


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion


  • Oh, ertappt - Bildungslücke :grin. Danke für die Erklärung, Xyrion.

    Liebe Grüße, Sigrid

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  • Grandioses Buch! :anbet


    Bei dem Satz "Wir werden Großvater" hab ich ganz laut gelacht. Herrlich gemacht von Levy. President ist wütend, will die Mauer schließen und als Gott diesen Satz sagt, konnte ich mir das Gesicht von President richtig gut vorstellen.


    Also, dass das Mädchen die Gelungenere von beiden ist habe ich so interpretiert:
    Es sieht ja alles nach Sonnenschein aus, Gott und Teufel sitzen auf der Parkbank und freuen sich, dass sie Enkelkinder haben und dann eben dieser Satz. Für mich kam darin zum Vorschein, dass es kein Happy End für diese beiden ist, sondern dass eher eine Vorschau, dass sie einmal einen Kampf starten werden, welches der beiden Enkelkinder nun besser ist. Wobei das zu einer neuen Wette führt, inwiefern man das Leben eines Zwillingspärchens so beeinflüssen könnte, dass sich daraus vllt ergibt, wer von beiden nun die uneingeschränkte Macht auf Erden hat. Schliesslich werden beide die gleiche Erziehung geniessen, in den gleichen Verhältnissen aufwachsen... Dann wäre die Ausgangssituation für beide, gleich. :gruebel Zu weit hergeholt? Nö :grin


    Jedenfalls haben wir zwischen den Zeilen die Aufklärung erhalten, wer jetzt gemogelt hatte. War ja klar... Die Liebe ist der Schlüssel des Glücks oder des Übels, je nachdem wie man es sieht. :grin


    Ich fand das ganz romantisch, dass Reine von ihrer Liebe, Julius, abgeholt wurde. Obwohl ich das nicht geahnt hatte, bevor ich hier nicht die Sache mit der Jacke gelesen hatte. Ohne Leserunde wäre ich da bestimmt nicht so drauf gekommen :gruebel


    Super Leserunde! War/ist wirklich sehr interessant! Danke allen die mitgemacht haben/mitmachen (denke, wir sind nioch nicht ganz fertig :grin )
    :anbet

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    Original von ninnie
    Also, dass das Mädchen die Gelungenere von beiden ist habe ich so interpretiert:
    Es sieht ja alles nach Sonnenschein aus, Gott und Teufel sitzen auf der Parkbank und freuen sich, dass sie Enkelkinder haben und dann eben dieser Satz. Für mich kam darin zum Vorschein, dass es kein Happy End für diese beiden ist, sondern dass eher eine Vorschau, dass sie einmal einen Kampf starten werden, welches der beiden Enkelkinder nun besser ist. Wobei das zu einer neuen Wette führt, inwiefern man das Leben eines Zwillingspärchens so beeinflüssen könnte, dass sich daraus vllt ergibt, wer von beiden nun die uneingeschränkte Macht auf Erden hat. Schliesslich werden beide die gleiche Erziehung geniessen, in den gleichen Verhältnissen aufwachsen... Dann wäre die Ausgangssituation für beide, gleich. :gruebel Zu weit hergeholt? Nö :grin


    Nein, durchaus nicht zu weit hergeholt. Aber ich hab an der Stelle einfach vermutet, dass Levy sich hier einen Seitenhieb auf die klischeehafte Mann-Frau-Beziehung unserer Gesellschaft nicht verkneifen konnte. Wenn er Gott hätte sagen lassen, dass eins von den beiden Kindern das "gelungenere" sei, dann hätten die männlichen Leser Levy als "Frauenversteher" abgestempelt und die weiblichen Leser ihn als "Macho" verurteilt. So wie er es jetzt formuliert hat, ist keine Seite so richtig glücklich, denn eigentlich möchte man sich doch zur "gelungeneren" Seite zählen, aber wenn dieser Eindruck von Luzifer geäußert wird... Will man das dann immer noch? Ich glaube Levy wollte hier nur mit dem Leser spielen. Meine Interpretation ;-)


    :wave


    Viele Grüße
    Xyrion

  • Das Ende ist so wunderschön :anbet
    Ich fand dieses Buch wirklich super. Genau das richtige für die Weihnachtszeit.

    Zitat


    Original von Xyrion
    Und ich wusste, dass der Satz "Houston, wir haben ein Problem" in diesem Buch noch fallen würde


    Auf diesen Satz hab ich die ganze Zeit gewartet :rofl


    Diese Leserunde hat mir wirklich super viel Spaß gemacht :knuddel1


    :wave

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Diese Leserunde hat mir wirklich super viel Spaß gemacht :knuddel1


    Oh jaaa :write
    Taki und ich haben schon eine neue LR zu Levy, diesmal "Wo bist du?" ins Leben gerufen für Februar. Habt ihr nicht Lust nochmal mitzumachen?
    LINK

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von ninnie ()

  • Das Ende ist großartig! :anbet
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde sicher das eine oder andere Buch von Levi noch lesen. :-)


    Ob ich bei der Leserunde im Februar dabei sein kann, weiß ich erst im Februar. :-(
    Aber wenn es zeitlich machbar sein sollte, werde ich es jedenfalls versuchen!
    Es ist einfach toll, wenn man mit anderen über das Gelesene reden kann. :-)
    Danke an ninnie und alle, die mitgelesen haben, für die wundervolle Leserunde. :knuddel1

    "Das Schicksal macht Fehler. Eigentlich sogar ziemlich oft. Es kommt nur selten vor, dass jemand in der Lage ist, es auch zu bemerken."
    aus Eine Hexe mit Geschmack von A. Lee Martinez

  • Lieber spät als nie! :-]
    Da ich über die Feiertage einfach überhaupt keine Zeit hatte (Kinder, Männe, Verwandte, Besuche, Essen ohne Ende... :uebel), bin ich erst jetzt dazu gekommen, das Buch zu Ende zu lesen.


    Es hat mir sehr gut gefallen! Levy hat einen spannenden, romantischen Schreibstil und ich finde es sehr mutig, dieses Thema anzupacken und klasse, wie er es gelöst hat.
    Mir waren beide Figuren sofort sympathisch, auch Lukas, der ja als Angestellter des Teufels nicht so gut bei weggkommt. Mir hat die Annäherung der beiden gefallen und auch diese lustigen Seitenhiebe:
    Den Sitzplatz Zofias im 1. Restaurant, "Houston, wir haben ein Problem", die Entdeckung mit dem Sinai Krankenhaus, das Auarium zur Seerose... :rofl Einfach super!
    Auch, dass es traurige Szenen gibt, wie die mit Reine oder Thomas... So ist leider das Leben. Und ich finde gut, dass Levy es schaffen konnte, so viel Seiten des Lebens zu verarbeiten.
    Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Hetze zum Schluss, wo mir zu wenig erklärt wurde, warum sie jetzt dort und dorthin wollten (z.B. die Sinai-Geschichte! :gruebel)
    Danke an dieser Stelle an Xyrion: Du hast das super erklärt! :knuddel1


    Aber alles in allem ein sehr schönes Buch, das mir schöne, knisternde und romantische Stunden beschert hat!
    Danke für die Leserunde, ninnie!! :wave

    :lesend Ich lese: "Weit übers Meer" von Dörthe Binkert


    - Beständigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg -