Ich bin nur durch einen Zufall dazu gekommen, ein Buch von Arto Paasilinna zu lesen, weil es in meiner Buchhandlung des Vertrauens auf dem "Unsere Mitarbeiter empfehlen"-Tisch angepriesen wurde. Denn vorher hatte ich von Paasilinna (leider) noch nie etwas gehört.
Kurzbeschreibung:
Ein von der UN gechartetes Flugzeug verunglückt über dem Stillen Ozean. Die Passagiere können sich retten und aus dem Flugzeugrumpf jede Menge kupferner Verhütungsspiralen und einiges andere Notwendige wie Äxte und Messer bergen. Weit und breit ist keine Rettung in Sicht. Die illustre Truppe finnischer Waldarbeiter und schwedischer Hebammen muss sich zusammenraufen. Ein Jahr vergeht bis ein phantasievoller SOS-Plan realisiert werden kann.
Meine Meinung:
Wie gut, dass ich Paasilinna kennen lernen durfte. "Vorstandssitzung im Paradies" war mit Sicherheit nicht mein letzter Roman von ihm. Ich habe oft gelacht und mein Interesse an finnischer Literatur entdeckt. Leider wirkte die Geschichte ein bisschen gedrängt und zum Schluss gehetzt, man hätte sie wirklich nicht auf so wenige Seiten pressen müssen, dann wären die Charaktere sicherlich auch tiefgründiger gewesen. Aber nichtsdestotrotz werde ich bald ein weiteres Werk von Paasilinna lesen, denn ich habe selten so gelacht