Der Weihnachtshund von Daniel Glattauer
Über den Autor:
Daniel Glattauer geboren 1960 in Wien, studierte Erziehungswissenschaften. Seit 1985 ist er als Journalist tätig, seit 1989 Gerichtsreporter, Kolumnist und Autor der Tageszeitung Der Standard.
Er lebt in Wien und schreibt im niederösterreichischen Waldviertel.
Klappentext:
Max will vor Weihnachten flüchten. Dabei ist im Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestion. Er schlaft meistens, und wenn er sich bewegt, dann höchstens unbeabsichtigt.
Katrin hat mit den beiden ursprünglich nichts zu tun. Sie wird demnächst dreißig und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu.
Dann tritt plötzlich Kurt in Erscheinung, Katrin mag zwar keine Hunde. Aber Kurt bringt sie auf eine Idee...
Meinung:
Zunächst bin ich sehr verwundert, dass noch niemand vor mit diese kurzweilige, schwülstige Weihnachtsgeschichte vorgestellt hat.
Schon aus dem Klappentext, spätestens auf Seite 3, ist jedem klar, wie die Geschichte ausgeht. Sie ist vorhersehbar, klischeehaft und platt, genau das Richte ein paar Tage vor Weihnachten.
Ab der ersten Seite steuert man zielgerade auf das Happy End zu.
Der Roman (wenn man ihn so nennen darf) ist in 24 Kapitel eingeteilt, so dass sich das Buch auch als lesbarer Adventskalender anbietet.
Erwartet nicht zu viel, dann werdet ihr auch nicht enttäuscht.
Erwartet eine Weihnachtsgeschichte, ihr werdet sie bekommen.