Der Weihnachtshund- Daniel Glattauer

  • Mir ging es anders als vielen hier. Ich habe das Buch jetzt kurz nach Weihnachten gelesen und habe mich wieder (wie auch in den Leo und Emmi-Büchern) über die Sprache gefreut. Der Hund war lustig beschrieben, das einzige was mich gestört hat, war die übertriebene Schilderung der "Lust-Szenen".
    Ansonsten nett, auch kurz nach Weihnachten noch.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Ich habe es auch gerade gelesen, die Sprache hat mir gefallen aber die Geschichte hat sich gezogen und war mit ihrem vorhersehbaren Ende doch sehr flach. Meine Meinung: Seichte Unterhaltung wobei man nichts verpasst hätte wenn man es nicht gelesen hätte.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Nach langer Zeit hatte ich Lust, ein (vor-)weihnachtliches Buch zu lesen und habe zu diesem gegriffen.


    Habe mich tapfer bis Seite 50 durchgekämpft, es dann aber doch abgebrochen.
    Der dringend um Lacher bettelnde Schreibstil ging mir schon ziemlich schnell auf den Keks. Irgendwie waren auch (für mich persönlich) zu viele Wiederholungen in den Sätzen und es nervte nur noch.
    Auch die Protagonisten wollten mir nicht so recht gefallen. Sie wirken kalt und distanziert, irgendwie wie Außerirdische (nur, dass die wahrscheinlich sympathischer wären ;-)).


    Zum Glück habe ich für diesen 'Roman' kein Geld ausgegeben sondern ihn nur ausgeliehen.

    Viele Grüße
    Inks



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    SuB: 48

  • Mir fiel auf, dass ich meinen EulentreffenSuB etwas abbauen sollte. Im Wartezimmer gelesen, flott weg und sicher übermorgen vergessen. Nicht schlecht für einen Arzttermin oder eine Bahnfahrt oder im Urlaub, kann man problemlos vor der Heimfahrt liegenlassen.

  • Klappentext:
    Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee …
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    Max lebt mit Kurt, dem faulsten aller Hunde, der am liebsten nur schlafen und fressen will, zusammen und widmet ihm die Kolumne "Kurt und sein Herrl Max". Max ist wieder mal Single. Schuld daran ist seine Kussphobie durch ein traumatisches Erlebnis in seiner Jugend.
    Daraufhin beschließt er den Weihnachtstagen zu entfliehen und sich einen Single-Urlaub auf den Malediven zu gönnen, nur wer passt auf Kurt auf?


    Auf seine Anzeige meldet sich Katrin. Die will Weihnachten nicht bei ihren hundephoben Eltern, die sie ständig wegen Hochzeit und Enkeln nerven, feiern.
    Außerdem nervt sie ihr Ex Aurelius und auf ihren 30. Geburtstag am 24.Dezember freut sie sich auch nicht.
    So ist dieses Hundesitting für sie die ideale Ausrede allem aus dem Weg zu gehen.


    Ziemlich vorhersehbar entwickelt sich zwischen Katrin und Max eine Liebesgeschichte und Kurt entwickelt währenddessen mit einer wiehernden Plastik-Leberkäs-Semmel eine Art gespaltene Persönlichkeit.
    Zwischen all dem hin und her gelingt es Katrin die Geheimnisse um Max und Kurt zu lüften...


    „Der Weihnachtshund“ ist ein leicht zu lesendes, nettes Buch über die drei Singles, Max, Katrin und Kurt und deren Beziehung zu Weihnachten.
    Mich persönlich stört jedoch etwas der Sprachstil, z.B. österreichische Ausdrücke wie Herrl, Fraul oder Wildbeuschel störten meinen Lesefluss.
    Ein paar Mal musste ich laut lachen, aber manchmal war es auch etwas zuviel des Guten und ich hatte den Eindruck, der Autor will dem Leser auf Teufel komm raus auf jeder Seite ein Lachen entlocken. Da wäre oft weniger mehr gewesen.

    Das Buch ist mit 24 Kapiteln wie ein Adventkalender aufgebaut und lässt sich leicht lesen.