Wo musstet ihr lachen (oder weinen)

  • Habt ihr schon mal ein Buch gelesen, dass einen total unlogischen Handlungsaufbau hat (Ich-Erzähler sterben, usw...), oder welches eine so unerwartete Handlung hatte (sie muss nicht einmal unlogisch sein). so dass ihr entweder zu lachen oder zu weinen begonnen habt
    Bei mir war das bei Timeline von Michael Crichton der Fall:

    :chen

  • Bei dem Roman Stellungswechsel von Tom Liehr kommt man nicht aus dem Lachen raus. Da lacht man sogar noch nachts beim Schlafen weiter, wenn man den Aussagen von Mr. Leo glauben darf.

  • Naja, zum Heulen schlecht war so manches, was mir in den letzten 40+ Jahren auf den Tisch geflattert ist. :grin


    Lachgarantie sind für mich nach wie vor die Autoren Heinz Erhardt, Tom Sharpe, Rita Mae Brown und Tina Zang.


    Bei einer Bahnfahrt wurde ich mal angesprochen, ob ich denn einen Roman oder Kurzgeschichten lese, weil ich gar so kicherte. Meine Antwort hat den Frager wohl überrascht: "Ein Sachbuch über Katzenzucht".

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Auch wunderbar zum Lachen: :lache


    Erst die Rache, dann das Vergnügen von Eva Heller


    Kurzbeschreibung
    Die studierte Psychologin Sibylle Eisendraht sieht sich mit der Tatsache konfrontiert, daß ihr Michael eine Neue hat. Diese ist emanzipiert, wohlhabend und in der Lage, dank guter Beziehungen, Michael beim Karrieremachen behilflich zu sein. Zwangsläufig stellt Sibylle sich einige Fragen: Will sie Michael zurückhaben? Oder einen ganz anderen? Wer ist schuld an der Trennung? Auf jeden Fall beschließt sie, die Sache total emotional aufzuarbeiten - nämlich sich zu rächen.


  • Ich muss auch ganz oft laut lachen. Zum Beispiel bei "Irrsinn" von Dean Koontz. Da schreibt er zum Beispiel: Der Nachbar fiel vom Dach auf einen Gartenzwerg und starb. Der Gartenzwerg war aus Beton, der Nachbar leider nicht :-)


    Oder bei "Der siebte Tod" als er seine Mutter beschreibt: Sie ist 66 Jahre alt, sieht aber keinen Tag älter aus als 70. :-) (Zahlen könnten anders gewesen sein, dass weiß ich nicht mehr so genau).


    Weinen muss ich auch ab und zu. Aber nicht so häufig wie lachen :-)

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Ich fand das Buch "Babkin unser Väterchen" von Konsalik voll geil! Es ist nicht unlogisch oder so, aber es ist einfach voll geil von der Handlung und man muss ständig lachen!
    Ich kann es nur wärmstens empfehlen!
    lg :kiss

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Zitat

    Original von Ketisa
    Bei dem Buch "Solange du da bist" von Marc Levy habe ich sehr viel gelacht, aber auch geweint:anbet Na ja, bei mir kommt es selten vor, dass ich wirklich mal laut lachen anfange...


    Da kann ich nur :write

  • Zitat

    Original von Prombär
    Ketisa :
    Bei Solange du da bist musste ich auch total viel heulen.
    Aber das Buch, bei dem ich aus dem Heulen gar nimmer raus kam, war Die Teerose (hatte dann schon Taschentücher vorsorglich neben mir :grin )


    Das habe ich gestern geschenkt bekommen. Ich wusste gar nicht, dass das so traurig ist. Na, dann hole ich mir bevor ich anfange zu lesen ein riesen Paket Schnüffeltücher.

  • Zitat

    Original von Prombär
    Aber das Buch, bei dem ich aus dem Heulen gar nimmer raus kam, war Die Teerose (hatte dann schon Taschentücher vorsorglich neben mir :grin )


    Bei dem Buch erging es mir ebenso.


    Aber auch bei Smaragdvogel von Linda Holeman. Teilweise wurden dort unglaubliche Szenen beschrieben..

  • Lachen:
    Meine Flucht aus den Bleikammern von Venedig
    von Giacomo Casanova


    Weinen:
    Wenn jemand stirbt, den ich mag.
    Lee Scoresby und Hester. Als jüngstes Beispiel (The subtle Knife, Philip Pullman).
    Und wehe, jemand lacht!

  • Also das Buch, bei dem ich am meisten gelacht habe, das habe ich schonmal irgendwo ins Forum geschrieben ist DIE ASCHE MEINER MUTTER



    Sehr geweint habe ich als Jugendliche mal bei einem Buch, von dem ich den Titel nicht mehr weiss....
    Darin ging es um eine wahre Geschichte....einer Freundschaft zwischen einem Raben und dem Autoren. Ich weiss jetzt die Geschichte nicht mehr so genau: hat er diesen Raben verletzt gefunden und aufgepäppelt....??? Hat er dann, nach der Genesung, den Vogel wieder fliegen lassen??? Kam er dann immer wieder auf Besuch zu seinem Betreuer....???
    Auf jeden Fall aber war das Ende des Buches unendlich traurig....warum, das weiss ich auch nicht mehr.
    Es war dermassen traurig, dass ich das Buch nie mehr lesen wollte....und ich habe es weggegeben.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)