Persönliches Buch des Jahres 2007 - Eure Geheimtipps!!

  • Zitat

    Original von Batcat
    Ich bin noch am Überlegen - aber das hier war auf jeden Fall eines meiner, sagen wir mal, Top Five. Tolles, tolles Buch.


    Das Buch subt bei mir schon eine ganz Weile, wenn es wirklich so gut ist, sollte ich es so schnell wie möglich lesen. :lesend

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ich kann mich grad zwischen zwei Bücher gar nicht entscheiden :-(


    Ich schwanke zwischen Die Teerose von Jennifer Donnelly und Sieben Tage für die Ewigkeit von Marc Levy. :gruebel


    Ich glaube, die Überlegung dauert noch an. :help

  • Also mein absoluter Favorit dieses Jahr war zu 100% Harry Potter und die Heiligtümer des Todes... ich hab mitgefiebert, gelacht und auch geweint, aber am traurigsten an dem Buch finde ich, dass es das letzte ist!


    Ich werd einfach nächstes Jahr nochmal alle sieben lesen :grin

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Das hier wohl auch.
    Ich bin immer noch völlig hin und weg.


    Und in einer ganz anderen Kategorie: Harry Potter and the deathly hallows.
    Weil es ein brillanter Abschluss einer heissgeliebten Reihe ist.
    Ich habe gelacht, geweint, und gefiebert. HP spielt aber dennoch nicht in der gleichen Kategorie wie Der Drachenläufer...

  • Alle Bücher von Viola Alvarez hab ich vorletztes Jahr gelesen, deswegen kann ich keins für dieses Jahr benennen :-(.


    Ich habe einige gute bis sehr gute Bücher dieses Jahr gelesen, aber auch viele mittelmäßige und schlechte. So ein richtiges Superhighlight ist nicht dabei. Einiges wurde schon genannt, wie z.B. "Das Lied der Rosen" :anbet
    Gerade in letzter Zeit habe ich zwei Bücher gelesen, die auch Anspruch auf den Titel hätten, nämlich "Pandora im Kongo" von Albert Sanches Pinol und "Das Rätsel der Masken" von Elia Barceló.


    Ich entscheide mich aber für "Alles was wir geben mussten" von Kazuo Ishiguro. Ich las es im Februar und denke heute noch manchmal daran. Das Buch hat mich beeindruckt und berührt.

  • Da fällt mir spontan nur dieses hier ein.
    Einfach toll. :anbet



    Kurzbeschreibung:
    Aus den Epen des Mittelalters kennt man ihn als gehörnten Ehemann im Gefolge von Tristan und Isolde - in ihrem Roman „Das Herz des Königs“ erzählt Viola Alvarez die Geschichte von König Marke, dem legendären König von Cornwall, neu. Befallen von einer unerklärlichen körperlichen Starre, liegt Marke in seiner Burg Tintâgel und wartet auf den Tod. Zu gerne würden die intriganten Höflinge in ihrer Gier nach Macht einen neuen Herrscher bestimmen, doch die Wintersonnenwende verstreicht, ohne dass der König stirbt. Gequält von den Erinnerungen lässt er sein Leben an sich vorüberziehen: seine harte Kindheit in der Bretagne, wohin er schon als siebenjähriger Junge allein geschickt wird, seine Kämpfe gegen den grausamen Morgân, die intriganten Auseinandersetzungen mit seiner Mutter, die ihm den Thron verwehren will, und sein grandioser Aufstieg zum mächtigsten Herrscher der Britischen Inseln. Schon früh zu Grausamkeit und Misstrauen gezwungen, begegnet der König den Menschen mit Vorsicht und lässt niemanden in sein Herz. Als er auf Beschluss des Hofrats die unsäglich naive Isolde von Irland heiraten muss, um den Frieden und einen Erben zu sichern, sieht er diesem Ereignis mit größtem Missmut entgegen, nicht ahnend, dass ihm die schicksalhafteste Begegnung seines Lebens bevorsteht. In der geheimnisvollen Brangaene, einer Hofdame der Königin, begegnet Marke der Liebe seines Lebens. Doch das Glück des heimlichen Liebespaares ist bedroht. Und als Brangaene nach einem dramatischen Zwischenfall bei Hof ohne ein Wort verschwindet, scheint dem König nur noch seine Sehnsucht zu bleiben…

  • beowulf : Ich hab mich ein bißchen unglücklich ausgedrückt. Ich habe alle Alvarez-Bücher 2006 gelesen und kann sie deshalb als "Buch des Jahres 2007" nicht mehr benennen. Dieses Jahr ist praktisch schon letztes Jahr für mich. Dauert ja auch nicht mehr lange :grin

    “Wer kleine Kinder und Hunde nicht mag, kann kein schlechter Mensch sein



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  • Am meisten berührt hat mich sicher "Brandung" von Martin Walser. Aber 2007 war insgesamt ein sehr intensives Lesejahr und ich hab einige tolle Sachen entdeckt.
    Am meisten überrascht hat mich wahrscheinlich "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Eine schwierige Frage; ich hatte schon befürchtet, daß so was kommt. Und ich sehe mich außerstande, diese einfach durch ein einziges Buch zu beantworten.



    Es war einmal ein junger Mann, der sehnte sich danach, daß sich sein Wunschtraum erfüllte. Und der im Laufe seiner Wanderungen lernen mußte, daß sein Wunschtraum eigentlich gar nicht sein Wunschtraum ist. Jedes Mal, wenn ich in den klaren Sternenhimmel blicke, sehe ich im Geiste Lady Yvaine einsam und allein auf ihrem Turm stehen und zum dunklen Nachthimmel aufblicken. Ob “Der Sternwanderer“ wohl dort irgendwo zu finden ist?



    Oder was ist mit Faerie, der wirklichen Welt im Vergleich zu unserer Gegenwelt, wo Holly Blue jetzt die Purpurkaiserin ist? Der im Dezember erschienene vierte Band “Der Elfenlord“ bildet den Abschluß der absolut genialsten Fantasy-Reihe, die mir je untergekommen ist. Nirgendwo anders fand ich Elemente unserer realen Welt, der Science Fiction und der Fantasy, vermischt mit solchen der Mythologie und Religion, dermaßen gekonnt zu einer atemberaubenden Geschichte verwoben vor wie in diesen vier Büchern.



    Oder was ist mit den Trollen? Ein Buch, was ich eigentlich gar nicht lesen wollte, weil ich bisher dachte, diese Titel um Gestalten aus dem "Herrn der Ringe" seien nichts anderes als Ausschlachten einer Vorlage, um leicht Geld zu verdienen? Um dann in der Leserunde zu “Die Trolle“ von Christoph Hardebusch eines besseren belehrt zu werden, wodurch dieses Buch für mich (im sehr positiven Sinn) DIE Fantasy-Überraschung des Jahres wurde?



    Aber verlinken kann ich hier ja nur ein einziges. Wenn ich darüber nachdenke, welches Buch mich dieses Jahr am meisten überrascht, beschäftigt, verändert, vielleicht beeinflußt hat, bleibt - außerhalb der Fantasy - eigentlich nur noch eines übrig. Nämlich “Der Himmel über Darjeeling“ von Nicole C. Vosseler.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mir fiel die Auswahl rel. leicht. Dieses Buch hat mich einfach fasziniert.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Mal nachdenken. Wie kam ich zu Jane Austen? Richtig! Eine Freundin von mir verschlang all ihre Bücher regelrecht und forderte mich immer wieder mal auf, doch auch mal was von ihr zu lesen. Höfliche Ablehnung meinerseits. Was gingen mich die langweiligen Salongespräche englischer Herrschaften an? Der Druck wurde verstärkt und als schließlich beinahe die Beziehungsfrage darüber gestellt wurde, entschloß ich mich zur Lektüre.Stolz und Vorurteil wurde mir wärmstens empfohlen!
    "Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringenderes braucht, als eine Frau!" In diesem Falle ist der reiche Freier Mr. Darcy, der auf einem Ball Elisabeth, die intelligente Protagonistin unseres Romans, kennenlernt. Zuerst findet sie nichts als Verachtung für diesen hochmütigen Schnösel und sein abfälliges Gehabe.


    Elisabeths Mutter, eine geldgierige Dame, sähe nichts lieber, als die Verheiratung ihrer Tochter und den damit verbundenen gesellschaftlichen Aufstieg. Vater Bennet, in langjährigem Ehepandämonium zum Zyniker geworden, hält sich aus allem raus. Darcy wiederum verachtet die Bennets ihrer Vulgarität und ihres niedrigen Standes wegen. Ein Happy-End scheint ausgeschlossen -- doch es kommt anders.

  • Dieses hier: "Wer Liebe verspricht" von Rebecca Ryman. Sehr schönes Buch. :anbet


    Kurzbeschreibung:


    1848 trifft die 22jährige Amerikanerin Olivia auf Einladung ihrer Tante in Indien ein. Lady Bridget sucht für ihre Nichte einen Ehemann, doch Olivia erstickt an der Steifheit der sogenannten guten Gesellschaft wohlsituierter englischer Kolonialherren und sehnt sich nach der Freiheit ihrer amerikanischen Heimat. Da begegnet sie Jai Raventhorne, dem illegitimen Sohn eines Engländers und einer Inderin aus ärmlichen Verhältnissen. Er ist ein Fremder, ein Ausgestoßener in dieser vorurteilsvollen und selbstgerechten Welt der britischen Kolonie, er erobert Olivia im Sturm. Dem Gleichklang der Herzen folgen Qualen der Aussichtslosigkeit, denn Jai läßt es nicht zu, daß sie sich seiner Vergangenheit, seinem Wesen nähert. Eines Tages verläßt er sie, und aus ihrer hingebungsvollen Liebe wird unerbittlicher Haß. Ihr Wunsch nach Rache ist von derselben Intensität wie einst ihre Liebe für Jai.


    LG
    Ketisa :wave


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  • Ich kann mich absolut nicht entscheiden, da ich dieses Jahr wahnsinnig viele gute Bücher kennenlernen durfte.


    Aber um mal bei einem zu bleiben, wäre Die Therapie von Sebastian Fitzek mein persönliches Highlight, da es so spannend war, dass ich es an nur einem Abend/einer Nacht durchlesen musste.