Ich würde mich über eure Meinungen freuen. (Auch Kritik!)
Er blickte nach oben. Über ihm leuchteten Millionen kleiner Sterne und alle glänzten um die Wette. Als ob jeder von ihnen der Schönste sein wollte, der der den Menschen als erstes Auffiel. Wo sie sagen würden – Das ist mein Lieblingsstern!
Die Magie, die sie in ihm auslösten durchströmte ihn.
Plötzlich wurde hinter im eine Tür aufgerissen, ein Lichtstrahl blendete ihn, seine Mutter sah ihn an und rief so laut als ob sie meilenweit weg stände: „Aufstehen! Du liegst immer viel zu lange faul herum. Wenn du so weiter machst bist du bald genauso nutzlos wie dein Vater.“
Die Tür wurde wieder zugeknallt.
Als er jetzt in den Himmel blickte erschienen ihm die Sterne weniger schön und in seinem Herz konnte er nur noch eine große Leere spüren.
Nutzlos wie sei Vater.
Er wusste sie sagte das nur, weil sein Vater nicht wieder gekommen war. Sein Vater hatte auch geträumt und irgendwann war er seinem Traum gefolgt und nicht wiedergekehrt.
Bevor er in die Wohnung zurückging, blickte er noch einmal zum Nachthimmel empor.
Einer der Sterne leuchtete kurz auf, wie um ihm zu zuwispern - ‚Du bist nicht alleine. Lass dich nicht von deinen Träumen abbringen und vertraue dir selbst.’
Er atmete noch einmal tief durch und betrat dann die Wohnung.