Kurze Kapitel = zügiges Lesen?

  • kamikazebaer

    Zitat

    Original von kamikazebaer
    Das mach ich auch ab und an, da ich viel im Bus lese und dann ganz schnell aus-/ umsteigen muß. Oder beim Arzt im Wartezimmer, da kann ich nicht sagen, warten sie noch einen Moment, muß noch meinen Abschnitt zu ende lesen.... :grin[/FONT][/COLOR]


    Das ist ja wohl klar...
    ich lese in der Regel beim Arzt oder im Bus keine Bücher, hab deshalb auch gar nicht, an diese Situation :grin"der Dringlichkeit" :grin gedacht...

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Also beim Laufen zu lesen... das wäre auch für mich nix... ich seh ja so schon manchmal nicht, wo ich hinrenne und rempel ständig Leute an... was wäre denn dann erst los???


    Dann müssen wir ja am Freitag auf dich aufpassen. Oder auf die anderen Leute :lache

  • Zitat

    Original von ninnie
    Ich kann mich nur anschließen. Ich lese auch lieber kurze Kapitel. Wie gesagt, da ist die Versuchung auch grösser, schnell mal noch eins zu lesen und noch eins...


    Da kann ich nur :write

  • Also, ich hab jetzt ziemlich lange überlegt. Und ich bin auch zu einem Schluss gekommen. ;-)
    Es gibt Bücher, vor allem Kinder- und Jugenbücher, die von vornherein einfach geschrieben sind. Da finde ich auch, dass, wenn die Kapitel dann noch kurz sind, sich das Buch wesentlich schneller lesen lässt.
    Allerdings gab es auch Bücher, u.a. diverse Klassiker und auch so esoterische Religionsgeschichten, wo ich trotz kurzer Kapitel echt nicht schnell lesen konnte, weil mir sonst der Sinn verloren ging.
    Bei mir hängt das vornehmlich von der Sprache ab, die benutzt wurde, um die Geschichte zu erzählen.
    Allerdings finde ich kurze Kapitel in der Hinsicht schön, dass ich kurz vorm Einschlafen sagen kann: "Na ja, eins noch. Aber dann ist Schluss." Und wenn ich dann fertig bin, kann ich das gleiche nochmal sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. ;-)


    edit: Tippfehlerteufel gejagt

  • Mir ist das eigentlich ganz egal, ob das Buch kürzere oder längere Kapitel hat. Es muss halt irgendwie zum Buch und zur Geschichte passen.
    Im Nachhinein überlegt, kann ich auch nicht feststellen, ob ich Bücher mit kurzen Kapiteln schneller gelesen hätte. Ich nehme auch ein Buch mit langen Kapiteln mal schnell zwischendurch zur Hand und lese, auch wenn ich dann mitten drin oder mitten in einem Absatz aufhören muß.


    Und abens im Bett lese ich sowieso viel zu lange. Selbst wenn es kurze Kapitel wären, würde ich beliebig oft eines dran hängen. Bei mir hilft das nicht so recht, wenn ich mir eine bestimmte Anzahl vornehme. :rolleyes

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Interessant, dass es doch vielen hier ähnlich geht.
    Ich finde aber, dass man kurze Kapitel nicht wirklich schneller liest (wenn man in Worten/Minute rechnet, dass man aber für sich teilweise mehr Lesezeit findet und dadurch subjektiv das Gefühl hat, so ein Buch schneller zu lesen.

  • Zitat

    Original von chaosmausi
    hanako :
    Also, bei einem Krimi möchte ich meist schon lieber schneller zur Auflösung kommen.
    Bei schöner Literatur ist das natürlich nicht so.


    :write Genau. Bei Krimis und Thrillern möchte ich möglichst schnell fertig werden um die Auflösung zu erfahren (wehe jemand schlägt jetzt vor einfach vorab die letzte Seite zu lesen! :schlaeger)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Beim Laufen zu lesen kenne ich auch :grin


    Wenn ich Zeit habe mag ich auch lieber lange Kapitel, dann wird man nicht ständig aus der Handlung gerissen.
    Aber unterwegs mag ich lieber kurze Kapitel, das erleichtert das Lesen zwischendurch. Im Bett lese ich auch mehr, wenn die Kapitel kurz sind. Dann lese ich nur noch ein Kapitel, oder noch eines, weil es kurz ist und dann noch eines...
    Dann ist ein Buch ruchzuck durch... Ich würde nicht sagen, dass es gut ist ein Buch schnell durchzukriegen. Aber bei meinem SUB kann es auch nicht schaden :grin.

  • Zitat

    Original von Chrissy


    Wow. Das könnte ich nicht. Ich würde gegen jegliche Bäume, Straßenlaternen und Autos laufen. Und wahrscheinlich niemals an meinem Ziel ankommen...


    Ach das klappt schon ganz gut...


    Bevor ich meine Nase wieder ins Buch stecke, checke ich einmal kurz den Weg und meine Hinernisse und dann gehts los!


    Das Problem ist nur, dass ich dann sooo langsam bin, dass ich mindestens doppelt so lange brauch, um an mein Ziel zu kommen! Wenn es sehr spannend wird, dann bleib ich auch mal stehen, grade weil ich keine Lust auf nen Zusammenstoß mit was auch immer habe!


    Jaaaa und wie die Leute gucken ist mir eigentlich total egal! Wems nicht passt kann ja auch wieder weggucken!!! ;-)


    Bisher hab ich es immer heil und gesund geschafft anzukommen!

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

  • Bei mir ist es so wie bei vielen anderen auch: wenn man kurze kapitel hat, dann denke ich immer: ach eins noch, ach eins noch. und schon habe ich etwa 20 seiten gelesen, bevor ich mich dann entgültig losreiße ( mir fällt es häufig sehr sehr schwer meinen inneren schweinehund zu bezwingen, besonders bei einem sehr sehr spannenden buch ;) )
    und was das lesen im laufen angeht... ich habe wenig vertrauen in mich ;) ich würde wahrscheinlich auch voll viel von meinen hindernissen mitnehmen^^ ich lese häufig im schulbus da habe ich dann eine halbe stunde zeit um mich ganz auf mein buch zu konzentrieren^^

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx