Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2008 deutsche Autoren

  • Über den Autor
    Frank Ochmann, geboren 1956 in Marl, wandte sich nach der Promotion in Physik der Theologie zu und wurde in Münster zum Priester geweiht. Inzwischen verbindet er natur-und geisteswissenschaftliche Interessen als Journalist, schreibt seit vielen Jahren für den Stern und lebt in Hamburg.


    Kurzbeschreibung
    Jüngste Erkenntnisse der Neurobiologie bergen sozial Brisantes: Moralisches Handeln ist kein Produkt des Verstandes, sondern Teil der Evolution. Es gibt keine universelle Moral. Was aber ist dann die Grundlage unserer Werte?


    Spätestens seit Freud wissen wir, dass das Unbewusste ein gewichtiges Wort mitredet. Die moderne Hirnforschung hat nun eine neue kopernikanische Wende eingeleitet: Alles, was wir tun und lassen, wird durch komplexe Prozesse im Gehirn entschieden, bevor es uns bewusst wird. Wir urteilen und handeln gefühlsmäßig. Der Verstand erläutert und rechtfertigt allenfalls nachträglich. In ständiger Wechselwirkung mit unserer biologischen Natur leitet uns die Kultur, in der wir leben – zum Guten oder Bösen. Was bedeutet das für unser Werte- und Rechtssystem? Anhand aktueller Studien beschreibt Frank Ochmann die neurobiologische Krise der Moral und ihre Bedeutung für Philosophie und Religion. Er zeigt, wie riskant es für eine Gesellschaft ist, wenn die moralisch bindenden Kräfte schwinden, und sagt, auf welche Grundlage wir unsere Werte stellen müssen, um dieser Gefahr zu entkommen.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

  • Über den Autor
    Hans-Christian Huf, geboren 1956 in Starnberg, studierte Geschichte und Politik in Deutschland und Frankreich. Er ist beim ZDF verantwortlich für zahlreiche erfolgreiche Prime-Time-Reihen, historisch-politische und kulturwissenschaftliche Sendungen. Seine Bücher zu den Serien sind Bestseller. Zuletzt erschienen: Das Bibelrätsel - Geheimnisse der Heiligen Schrift. 2005; Imperium II - Vom Aufstieg und Fall großer Reiche, 2006 und Giganten - Große Wegbereiter der Moderne, 2007.


    Kurzbeschreibung
    Wie waren sie wirklich, die Herrscher des Vatikan? Das Buch zum TV-Mehrteiler enthüllt die andere Seite der Stellvertreter Christi. Es zeigt sie nicht nur als Machtpolitiker und Kriegsherren, sondern auch als Familienmenschen und leidenschaftliche Liebhaber – von Kunst und Wissenschaft.


    Die Geschichte der Stellvertreter Christi ist die Geschichte des Abendlandes. Das Buch spannt einen weiten Bogen von den legendären Anfängen des Papsttums bis zu seiner Verankerung im modernen Europa. Ausführlich wird das Ringen zwischen Kaisern, Königen und Päpsten um die Macht geschildert – vom demütigen Gang nach Canossa über die dramatische Plünderung Roms durch deutsche Landsknechte bis zur triumphalen Errichtung des Petersdoms. Die Autoren präsentieren die neuesten Erkenntnisse der archäologischen Forschung über das legendäre Grab Petri. Mit detektivischem Spürsinn erzählen sie, welche Rolle Sixtus IV. beim Mordkomplott gegen die Medici spielte. Sie lassen hautnah nachvollziehen, wie Leo X. taktierte, als Luther das Papsttum verdammte. Die Akteure auf dem Heiligen Stuhl erscheinen als Menschen aus Fleisch und Blut, die einen schwierigen Weg zwischen ihrer geistlichen Berufung und ihrem weltlichen Erbe gehen.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

  • Über den Autor
    Wolfgang Hilbig, geboren 1941 in Meuselwitz bei Leipzig, gestorben am 2. Juni 2007 in Berlin, übersiedelte 1985 aus der DDR in die Bundesrepublik. Er erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis 2002. Sein Werk umfasst u. a. die Romane ›Das Provisorium‹, ›Ich‹ und ›Eine Übertragung‹, die Erzählungen ›Die Weiber‹ und ›Alte Abdeckerei‹ sowie die Gedichtbände ›die versprengung‹, ›abwesenheit‹ und ›Bilder vom Erzählen‹; kurze Prosa sammelt der Band ›Erzählungen‹.


    Kurzbeschreibung
    »geh ich und unerschöpflich wird mein traum« – die gesammelten Gedichte Wolfgang Hilbigs als erster Band der Werkausgabe


    Als Wolfgang Hilbig am 2. Juni 2007 starb, verlor die deutschsprachige Literatur eine einzigartige Stimme. Bis zuletzt gelangen ihm Gedichte von dunkler, träumerischer Schönheit – sie waren der Anfang und das Ende seines Schreibens. Selbst in seinen großen Romanen war der lyrische Ton unüberhörbar. Ausgehend von den Traditionen der Romantik, des Symbolismus, des Expressionismus und geprägt von den Alltagserfahrungen eines Arbeiterlebens in der DDR, schuf er sich seine eigene Sprache: leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, elegisch, grüblerisch, zärtlich. Es spricht ein Widerständiger und Verletzter, ein »Traumverlorener, ein versprengter


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2008

  • Über die Autorin
    Carolin Emcke (Jg. 1967) studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard. Von 1998 bis 2006 war sie Redakteurin beim »Spiegel« und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten unterwegs, seit 2007 ist sie internationale Reporterin für das "ZEITmagazin". Für ihr Buch "Von den Kriegen" (S. Fischer 2005) wurde sie mit dem Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung
    »Vielleicht wünsche ich mir nur, dass die Mörder mutiger wären. Dann getrauten sie sich endlich, über ihre Taten zu sprechen.«


    Am 30. November 1989 wurde der Vorstandssprecher der Deutschen Bank Alfred Herrhausen in Bad Homburg mit einer Sprengladung getötet – einer der letzten Morde der Rote Armee Fraktion.
    Achtzehn Jahre lang hat die Journalistin und Autorin Carolin Emcke geschwiegen zu dem Terror der RAF und damit auch über das Attentat an ihrem Patenonkel Alfred Herrhausen.
    In diesem berührenden, so persönlichen wie politischen Text plädiert die Autorin dafür, endlich das eisige Schweigen zwischen Tätern und Opfern des RAF-Terrors zu brechen. Sie plädiert jenseits von juristischer Sühne (oder Gnade) für einen gesellschaftlichen Dialog, für eine Aufklärung im emphatischen Sinne. Freiheit gegen Aufklärung – nur das könnte, Carolin Emcke zufolge, dabei helfen, die Epoche des deutschen Terrors wirklich zu begreifen. Der Text ist ein moralisches Plädoyer gegen Gewalt, aber auch gegen Rache und Verachtung als gesellschaftliche Antworten darauf.


    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2008

  • Über den Autor
    Götz Aly, geb. 1947, war Gastprofessor am Fritz Bauer Institut Frankfurt/M.; Heinrich-Mann-Preis, Marion-Samuel-Preis und Bundesverdienstkreuz. In den Fischer Verlagen u. a.: „Vordenker der Vernichtung“ (mit Susanne Heim); „’Endlösung'“; „Im Tunnel. Das kurze Leben der Marion Samuel 1931-1943“; "Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus"; "Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus" sowie "Unser Kampf. 1968 - ein irritierter Blick zurück".


    Kurzbeschreibung
    Utopismus, Revolutionsseligkeit, Veränderungs- und Aufstiegswut, Lust an der tabula rasa - die 68er waren ihren Vätern näher, als es ihnen heute lieb sein kann.


    Die Achtundsechziger bekämpften den Staat und das Kapital, genannt „das herrschende System“. Die Rebellen- und Gendarm-Spiele von 1968 tobten in den Puddingbergen des Wirtschaftswunderlandes. Die Angegriffenen reagierten konfus, aber weit vernünftiger, als die Legende behauptet. Anders als die gängige Veteranen-Literatur zum Thema 68 untersucht Götz Aly, wie die Gegenseite damals dachte.
    Er benutzt die Akten des Bundeskanzleramts, des Innenministeriums, des Verfassungsschutzes und die Nachlässe aus der Emigration zurückgekehrter Professoren wie Richard Löwenthal und Ernst Fraenkel. Er prüft, was Zeitgenossen wie Peter Wapnewski, Josef Ratzinger oder Joachim Fest zu der plötzlichen Unruhe in der Jugend zu sagen hatten. Er zeigt, was die damaligen Maoisten über die Verbrechen Mao Tse-tungs hätten wissen können und wie sie vor der geschichtlichen Last des Väterlands in die Verherrlichung ferner Guerilleros flohen. Gleichzeitig schreibt Aly aus eigener Erfahrung. Er gehörte selbst zu den Achtundsechzigern und findet heute: „Es ist schwer, den eigenen Töchtern und Söhnen zu erklären, was einen damals trieb.“
    Anhand der Quellen analysiert er die „Bewegung“ von 1968 als speziell deutschen Spätausläufer des totalitären 20. Jahrhunderts und kommt zu dem Schluss: Die revoltierenden Kinder der Dreiunddreißiger-Generation waren ihren Eltern auf elende Weise ähnlich.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

  • Über den Autor
    Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, studierte Germanistik und Geschichte in München und Stuttgart. Er arbeitet heute für das Goethe-Institut in New York, nach Stationen in Frankfurt am Main, Neu Delhi, Tokio, München, Krakau und Bratislava. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen von ihm die Reisebücher »Tokyo. Beim Näherkommen durch die Straßen« und »Kleine Reisen«, die Romane »Die Wahrheit über Sancho Pansa« und »Walkers Gleichung«, zuletzt »Ein unsichtbares Land« und »Neue Menschen«.


    Kurzbeschreibung
    Stephan Wackwitz führt uns durch die slowakische Boomtown Bratislava und gleich danach vor verwunschene Schlösser und Landstädtchen, in deren Museen riesige Gemäldesammlungen schlummern. Er führt uns an vergessene Orte, aus denen einst die Welt aufbrach, eine andere zu werden, und begegnet Menschen, in deren Biographien die Katastrophen und Wunder des 20. Jahrhunderts noch immer lebendig sind.


    Geplanter Erscheinungstermin: März 2008

  • Über den Autor
    Harald Welzer (* 1958), Sozialpsychologe, Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Forschungsprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke.
    Veröffentlichungen u.a.: „’Opa war kein Nazi’“ (2002); "Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Masssenmöder werden" (2005)," Der Krieg der Erinnerung. Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen Gedächtnis" (als Hg., 2007)


    Kurzbeschreibung
    Die Klimakriege haben schon begonnen.


    Lebensgefährlicher Mangel an Trinkwasser und eklatant zurückgehende Ernteerträge sind unverkennbare Zeichen des Klimawandels. Sie führen in den betroffenen Regionen zu ökonomischen und sozialen Katastrophen, zu Bürgerkriegen und gewaltigen Flüchtlingsströmen. Und dies geschieht ausgerechnet dort, wo die Lebensverhältnisse ohnehin desaströs sind.
    Aus den Völkermorden des 20. Jahrhunderts ist bekannt, wie schnell Menschen soziale Fragen mit radikalen und tödlichen Lösungen beantworten. Harald Welzer zeigt, wofür im 21. Jahrhundert getötet werden wird.
    Jenseits der Bemühungen um die Ursachen des Klimawandels gilt es aktuell zu verhindern, dass Menschen zur Flucht vor der ökologischen Katastrophe gezwungen werden. Dann müssten sie nicht vor den Toren der privilegierten Industriegesellschaften in Lager eingesperrt werden, in der Wüste verdursten oder im Meer ertrinken.
    Der Sozialpsychologe Harald Welzer beschreibt die gegenwärtige ökologisch-politische Weltlage, plädiert für ein neues Denken und zeigt, was jetzt getan werden muss, um drohende Katastrophen abzuwenden.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2008

  • Über den Autor
    Philipp Gut, geb. 1971, studierte Geschichte, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Zürich. Nach vierjähriger Assistenz am dortigen Historischen Seminar war er Redakteur beim Tages-Anzeiger. Heute ist er Redakteur der Weltwoche in Zürich. Für »Thomas Manns Idee einer deutschen Kultur« erhielt er den Förderpreis der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft 2007.


    Kurzbeschreibung
    Das Thema einer »deutschen Kultur« durchzieht das gesamte Werk von Thomas Mann und nimmt darin eine Schlüsselstellung ein. Dennoch fehlte bis heute eine umfassende systematische Untersuchung.
    Philipp Gut hat sie nun vorgelegt. In seiner brillanten Studie analysiert er Thomas Manns Idee einer deutschen Kultur vom Frühwerk bis zu den letzten Texten. Er kontrastiert den Kulturbegriff mit den Gegenbegriffen »Barbarei« und »Zivilisation« und arbeitet den Wandel heraus, dem Manns Denken in dieser Frage unterliegt. Neben den explizit politischen Texten stehen besonders die literarischen Werke im Zentrum der Untersuchung. Damit gelingt Philipp Gut eine neue Sicht auf den politischen Thomas Mann, der die Problematik der deutschen Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in ihrer ganzen Ambivalenz reflektiert hat.


    Geplanter Erscheinungstermin: April 2008

  • Über den Autor:
    Reiner Stach, geb. 1951 in Rochlitz (Sachsen), arbeitete nach dem Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Mathematik und anschließender Promotion zunächst als Wissenschaftslektor und Herausgeber von Sachbüchern. 1987 erschien seine Monographie ›Kafkas erotischer Mythos‹. 1999 gestaltete Stach die Ausstellung ›Kafkas Braut‹, in der er den Nachlass Felice Bauers präsentierte, den er in den USA entdeckt hatte. Die Ausstellung wurde unter anderem in Frankfurt, Wien und Prag gezeigt.


    Kurzbeschreibung
    Der erste Band, 2002 unter dem Titel ›Kafka. Die Jahre der Entscheidungen‹ erschienen, übte auf zahlreiche Leser eine sogartige Wirkung aus. Vor allem der Wechsel zwischen essayistischen und literarischen Passagen, die szenische Vergegenwärtigung, die bisweilen an die Erzählformen des Films erinnert, führt sehr nahe an Kafkas private Existenz und eröffnet zugleich das Panorama seiner Zeit.
    Rechtzeitig zum Kafka-Jubiläum 2008 kann nun der Fortsetzungsband ›Kafka. Die Jahre der Erkenntnis‹ erscheinen, der die Jahre von 1916 bis zu Kafkas Tod 1924 behandelt — eine Zeit, in der Kafkas vertraute Welt unterging, politisch ebenso wie physisch. Er war nun deutscher Jude mit tschechischem Pass, und er litt an einer Krankheit, welche die seit Jahren erträumte literarische Existenz unmöglich machte. Beides steigerte seine Hellsicht: Für Kafka wurden es die Jahre der Erkenntnis.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2008

  • Über die Autorin:
    Katerina Timm, geboren 1952, studierte in Marburg Psychologie und arbeitet als Psychotherapeutin. Ihr beruflicher Schwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Traumdeutung. Katerina Timm lebt mit ihrem Mann in Südwestdeutschland. Die Kosakenbraut ist ihr Romandebüt.


    Kurzbeschreibung:
    Liebe bezwingt den Zorn der Steppe.


    Südrussland, um 1600: Elja, die Tochter eines Kosakenführers, flieht vor der Grausamkeit ihres Vaters. In der Fremde entdeckt sie die Liebe – und ihre magische Macht über Träume. Mit großem historischem Wissen und einer packenden Liebesgeschichte erweckt Katerina Timm das Kosakenreich des 17. Jahrhunderts zu farbenprächtigem Leben.



    In der Welt der Jarostnye sind Frauen mächtig: Die Kosakinnen kämpfen als Kriegerinnen an der Seite der Männer, ihre Stimme zählt. Die junge Elja ist die Tochter des Atamans, der über das Volk herrscht. Er hat sie zu seiner Nachfolgerin ausersehen. Doch Elja leidet unter seiner Grausamkeit, sie bricht mit ihm und flieht an die Schwarzmeerküste. Dort findet sie Frieden, bis ihr Vater sie unter dem Vorwand, er liege im Sterben, zurück in die Heimat lockt. Der junge Kosak Andrej holt sie ab, und auf der langen Reise zurück in die Steppe verlieben sich die beiden ineinander. Gleichzeitig beginnt Elja zu begreifen, dass sie über ungeahnte Macht verfügt: Wie ihre tote Mutter besitzt sie die Gabe, Träume zu lesen und zu beeinflussen. Als sie den Verrat ihres Geliebten entdeckt und es zum Machtkampf mit ihrem Vater kommt, findet Elja zu einem anderen, wirklich unabhängigen Leben. Auf atemberaubende Weise verknüpft Katerina Timm in diesem großen historischen Roman die Welt und Geschichte der Kosaken mit dem Leben einer außergewöhnlichen Frau.


    Geplanter Erscheinungstermin: Februar 2008

  • Über die Autorin:
    Alexandra Guggenheim ist promovierte Kunsthistorikerin und stammt vom Niederrhein. Seit ihrem Studium befasst sie sich mit dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln und lebt heute als freie Autorin in der Nähe von Hamburg. In ihren historischen Romanen gelingt es ihr auf beeindruckendeWeise, Gemälde lebendig zu machen, indem sie Gefühl und historisches Wissen gekonnt miteinander verbindet.


    Kurzbeschreibung:
    Jedes Gemälde erzählt eine Geschichte. Und Alexandra Guggenheim lässt Farben sprechen. Voller Sinnlichkeit schreibt die Autorin über eine Malerin, die einem düsteren Geheimnis auf die Spur kommt. Und dabei lässt sie die Künstlerstadt Delft im siebzehnten Jahrhundert neu erstehen.


    Der Tag der Apokalypse schien gekommen. Fast die Hälfte der Stadt wurde von der tragischen Explosion des Delfter Munitions lagers im Jahre 1654 zerstört. Zehn Jahre später wollen die Stadtväter nun an den großen Feuersturm erinnern. Die Malerin Sarah Meulemeester soll ein Bild der Katas trophe anfertigen. Doch sie zögert. Sie hatte das Unglück aus nächster Nähe erlebt, wird im mer noch von Albträumen gequält. Ihr Freund und Malerkollege Johannes Vermeer überredet sie dazu, den Auftrag dennoch anzunehmen. Doch am Morgen der Gedenkfeier ist das Gemälde plötzlich verschwunden. Und mit einem Mal kommen Sarah Zweifel, dass es sich bei dem »Donnerschlag von Delft« nur um einen Unglücksfall gehandelt hat.


    Geplanter Erscheinungstermin: 13. März 2008

  • Über die Autorin:
    Martina Kempff ist Autorin, Übersetzerin und freie Journalistin. Sie war Redakteurin bei der Berliner Morgenpost, Reporterin bei Welt und Bunte, bevor sie für mehrere Jahre nach Griechenland und später nach Amsterdam zog. Heute lebt Martina Kempff in der Eifel. In ihren Büchern verbindet sie meist historische Fakten mit spannender Handlung und setzt mutigen, ungewöhnlichen Frauen ein Denkmal. Nach »Die Marketenderin«, »Die Rebellin von Mykonos«, »Die Schattenjägerin« und »Die Königsmacherin« sowie »Die Eigensinnige« – ihrem ersten zeitgenössischen Roman – erschien »Die Beutefrau«. Mit »Die Welfenkaiserin« fügt sie diesem nun eine weitere atemberaubende Geschichte um die starken Frauen, die das Karolingerreich prägten, hinzu.
    Weiteres zur Autorin: www.martinakempff.de


    Kurzbeschreibung:
    Ein spannender historischer Roman um das Erbe Karls des Großen, das zu einem erbitterten Familienstreit führt und ganz Europa in den Krieg treibt. Und die Geschichte einer mutigen Frau, die aus Liebe zu ihrem Sohn ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.


    Siebzehn Jungfrauen stehen zur Wahl: Es ist das Jahr 818, als Ludwig der Fromme, der Sohn Karls des Großen, die schönsten Töchter edler Familien aus dem ganzen Reich nach Aachen bringen lässt. Auf einer Brautschau soll der verwitwete Kaiser eine neue Ehefrau finden. Die Überraschung ist groß, als sich der Herrscher ausgerechnet für die eigenwillige Welfentochter Judith entscheidet. Der Kaiser liebt seine neue Gemahlin über alles und lässt der klugen Frau freie Hand, was Ludwigs Vertraute und vor allem seine erwachsenen Söhne mit Bestürzung beobachten. Aus Misstrauen wird Hass, als dem Kaiserpaar ein Sohn geboren wird. Judiths Feinde zerren die Kaiserin wegen Ehebruchs und Zauberei vor Gericht. Und von diesem Moment an müssen Mutter und Kind um ihr Leben fürchten.


    Geplanter Erscheinungstermin: 27. Februar 2008

  • Über die Autorin:
    Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der »Sisters in Crime« und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch »Wer nicht hören will, muß fühlen« erhielt sie die »Agathe«, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden. Ihre Bücher liegen im Piper Verlag vor, zuletzt erschien ihr Krimi »Liebeslänglich«.
    www.susannemischke.de


    Kurzbeschreibung:
    Der Maschsee, »das blaue Auge Hannovers«, ist der unheilbringende Schauplatz des neuen Krimis der Erfolgsautorin Susanne Mischke, in dem ein Psychiater und Experte für Sexualstraftaten ermordet wird. Wusste er zu viel über die dunkle Seite unseres Wesens?


    Im grünlichen Wasser des Maschsees treibt ein kalkweißer Körper. Julia Alexa Wedekin, Tochter aus gutem Hause und Jahrgangsbeste der Polizeihochschule, hat gerade ihre Umzugskisten in Hannover verstaut, als sie schon ihren ersten Fall zu lösen hat. Doch nur der brummige Hauptkommissar Völxen ist froh über die engagierte Unterstützung – endlich kann er sich mehr seiner Schafzucht widmen. Die Kollegen in der Mordkommission dagegen sind skeptisch: Der raubeinige Fernando Rodriguez und die kluge, aber unnahbare Oda Kristensen glauben, dass der Fall eine Nummer zu groß für die junge Kommissarin ist. Denn der Tote im Hannoverschen Maschsee ist ein namhafter Psychiater, dem sein Mörder symbolträchtig die Zunge herausgeschnitten hat …


    Geplanter Erscheinungstermin: 27. Februar 2008

  • Über die Autoren:
    Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er ist heute Leiter der Kulturredaktion bei der Memminger Zeitung und wohnt in Memmingen. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschien ihr zweiter Allgäu-Krimi mit Kommissar Kluftinger: »Erntedank«, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, und zuletzt Kluftingers neuer Fall »Seegrund«.


    Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, aufgewachsen in Kempten und Durach, ist Realschullehrer für Deutsch und Französisch. Mit seiner Frau und seiner Tochter lebt er in Memmingen. Mit seinem Co-Autor Volker Klüpfel ist er seit der Schulzeit befreundet. Nach ihrem Überraschungserfolg »Milchgeld« erschien ihr zweiter Allgäu-Krimi mit Kommissar Kluftinger: »Erntedank«, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur, und zuletzt Kluftingers neuer Fall »Seegrund«.


    Weiteres unter: www.kommissar-kluftinger.de


    Kurzbeschreibung:
    Vom Tanzkurs bis zum erschossenen Terroristen – dem Allgäuer Kult-Kommissar Kluftinger bleibt in seinem neuen Fall nichts erspart.


    Lodenbacher, der Chef von Kommissar Kluftinger, tobt. Ausgerechnet bei ihnen im schönen Allgäu hat sich ein Unbekannter auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Verdacht: er plane einen terroristischen Anschlag. Bloß wo? Nun muss Kluftinger nicht nur mit Spezialisten des BKA, sondern auch noch mit den Kollegen aus Österreich zusammenarbeiten. Doch das ist nicht sein Hauptproblem. Er soll mit seiner Frau Erika und dem Ehepaar Langhammer einen Tanzkurs absolvieren. Dabei hat er gar keine Zeit, denn er steckt mitten in den Endproben für die große Freilichtspiel-Inszenierung von »Wilhelm Tell« … Kluftingers neuer Fall vom Allgäuer Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr.


    Geplanter Erscheinungstermin: 13. März 2008

  • Über den Autor:
    Karl-Heinz Witzko, geboren 1953, ist diplomierter Statistiker und schreibt Romane voller Wortwitz und schillernder Phantasie. Seine skurrilen Einfälle holt er sich während ausgedehnter Spaziergänge im Teufelsmoor bei Bremen. Nach seinen erfolgreichen Romanen »Die Kobolde« und »Die Rückkehr der Kobolde« forscht er seit Neuestem über die Natur der Dämonen. Im Sommer 2008 wird bei Piper im Taschenbuch ein Abenteuer mit diesen berühmt berüchtigten Kreaturen aus Karl-Heinz Witzkos Feder erscheinen.


    Kurzbeschreibung:
    Am seidenen Faden hängt Kobold Brams' Leben nach der Rückkehr des »Guten Königs«. Ein Wechselbalg soll ihn retten. Wie in »Die Kobolde« brilliert Witzko auch in diesem »herzerwärmenden, furiosen Roman« (Lars Schiele, Nautilus) mit rasanter Action und genialen Einfällen.


    Mit dem Roman »Die Kobolde« gewann Karl-Heinz Witzko eine große Fangemeinde. »König der Kobolde« erzählt von weiteren phantastischen Abenteuern des ebenso verschlagenen wie liebenswerten magischen Volkes. Der Monarch des Koboldlands kehrt zurück, doch nicht etwa in Gestalt des Guten Königs, sondern als rachsüchtiger Drache. Sechs Riesen und ein Heer von Dämmerwichteln folgen ihm auf dem Fuß. Kobold Brams fürchtet um sein Leben, hat er doch noch eine alte Rechnung mit dem des potischen neuen Gebieter offen. In seiner Not ersinnt er einen Plan, wie er nur Kobolden einfallen kann. Aber wird er damit auch Erfolg haben?


    Geplanter Erscheinungstermin: 23. Mai 2008

  • Über den Autor:
    Markus Heitz, geboren 1971, gehört seit den sensationellen Romanen um die «Zwerge« und seinen »Ulldart-Zyklus« zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren. Er gewann bereits sechsmal den Deutschen Phantastik-Preis, dreifach allein im Jahr 2007 u.a. für seinen Roman »Die Mächte des Feuers« - ein einzigartiger Erfolg. Wenn Markus Heitz nicht schreibt, erfindet er köstliche Backrezepte.
    Weiteres zum Autor und seinen Büchern: www.mahet.de und www.ulldart.de


    Kurzbeschreibung:
    Der berühmteste Held der Fantasy, Tungdil Goldhand, kehrt zurück – doch ist er es wirklich? Bestsellerautor Markus Heitz schickt die Zwerge ein letztes Mal in die Schlacht um das endgültige Schick sal ihres Volkes.


    Das Warten auf den neuen »Zwerge«-Bestseller ist vorüber: Viele Zyklen sind vergangen, seit der tapfere Zwerg Tungdil Goldhand in der Schwarzen Schlucht verschwand. Das Geborgene Land treibt unaufhaltsam dem Untergang entgegen. Drachen, Magier und die grausamen Albae haben das Reich unter sich aufgeteilt. Die Zwergenstämme wurden in die finsteren Stollen zurückgedrängt oder fast völlig vernichtet. Dann kehrt ein Zwergenkrieger in einer schwarzen Rüstung zurück, der sich Tungdil nennt. Für seinen treuesten Freund Ingrimmsch und seine Gefährten bedeutet das neue Hoffnung. Doch bald mehren sich Zweifel – ist es wirklich Tungdil, oder führt der Zwerg etwas ganz anderes im Schilde? Es geht um die Zukunft des Geborgenen Landes – und um das Schicksal aller Zwerge.


    Geplanter Erscheinungstermin: 27. Februar 2008

  • Über den Autor:
    Thomas Roth, geboren 1951, berichtete schon ab 1991 als ARD-Korrespondent aus Moskau über die dramatischen Jahre des Übergangs von der Sowjetunion zu Russland. 1995 wurde er Hörfunkdirektor des WDR, bevor er ein zweites Mal 1998 nach Moskau ging. Ab 2002 Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio, ist er seit April 2007 wieder zum beruflichen Thema seines Lebens zurückgekehrt: als Korrespondent und Leiter des ARD-Studios Moskau.


    Kurzbeschreibung:
    Russland aus erster Hand: Aus seinen Reportagereisen, den Gesprächen mit den Mächtigen wie dem »Mann auf der Straße« und seinen Beobachtungen als Korrespondent zeichnet Thomas Roth ein fesselndes Bild der rätselhaften Weltmacht.


    Am 8. März 2008 werden die Russen ihren Präsidenten wählen: eine Entscheidung von größter Bedeutung auch für Deutschland, das von der mächtigen, energiereichen Nation im Osten genauso abhängig ist wie etwa von den USA. Thomas Roth, ARD-Korrespondent in Moskau und einer der besten Kenner des Landes, seiner Politik und Geschichte, zeigt uns das wahre Gesicht einer Weltmacht am Scheideweg. In seiner unnachahmlichen Mischung von packender Reportage und präziser Analyse beschreibt er die drängenden Fragen: Wer wird in Zukunft Russland führen? Fällt Russland in die Diktatur zurück? Was bedeutet Russlands Milliardenspiel mit Öl und Gas für uns? Hochaktuell wird Roth in der ARD zur Wahl und in diesem Buch über die Weltmacht im Wandel berichten.


    Geplanter Erscheinungstermin: 25. April 2008

  • Über den Autor:
    Hans-Martin Schönherr-Mann, Prof. Dr. phil., geboren 1952, studierte in Erlangen und Düsseldorf Philosophie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Neuere Geschichte. Er ist Professor für Politische Philosophie an der Ludwig-Maximilans-Universität München, seit Jahren regelmäßig Gast-professor an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Weitere Gastprofessuren in Turin, Venedig und Passau. Außerdem ist er Essayist und Hörfunk-Autor.


    Kurzbeschreibung:
    Die großen Philosophen lehren uns, wie konkurrierende Ideologien friedlich miteinander umgehen können, wie der andere nicht der bedrohliche Fremde sein muss. Es gibt starke gemeinsame Werte, so dass alle Kulturen miteinander leben können.


    In Zeiten neuer Konflikte zwischen Ost und West, Nord und Süd ist eines klar geworden: Auf dieser einen Welt müssen wir miteinander leben lernen, ungeachtet trennender Ideologien, Religionen, Überzeugungen. Aber wie macht man das? Woran müssen wir uns orientieren? Gibt es so etwas wie einen gemeinsamen Nenner, der für alle Menschen gilt? Hans-Martin Schönherr-Mann zeigt die Antworten, die die wichtigsten modernen Philosophen auf diese Grundfrage gegeben haben, von Hannah Arendt, Ernst Bloch, Ernst Cassirer über Hans Georg Gadamer, Hans Jonas, Emmanuel Levinas bis zu John Rawls und Richard Rorty. Hans Küng, der Begründer des Projekts Weltethos, analysiert kritisch, was die Philosophie zur Idee eines gemeinsamen Grundwertekatalogs sagt.


    Geplanter Erscheinungstermin: 27. Februar 2008

  • Über die Autoren:
    Dirk Maxeiner, geboren 1953, ist Autor, Publizist und Kolumnist der WELT. Gemeinsam mit Michael Miersch schrieb er mehrere Bestseller, u.a. das »Lexikon der Öko-Irrtümer« (SP 3794). Zuletzt erschien von ihnen »Die Zukunft und ihre Feinde« (2002).


    Michael Miersch, geboren 1956, arbeitet als Publizist und Dokumentarfilmer. Er ist Kolumnist der WELT und schrieb gemeinsam mit Dirk Maxeiner mehrere Bestseller, u.a. das »Lexikon der Öko-Irrtümer« (SP 3794). Zuletzt erschien von ihnen »Die Zukunft und ihre Feinde« (2002).


    Zusammen mit Henryk M. Broder verfassen Maxeiner und Miersch das Online-Tagebuch »Die Achse des Guten« (www.achgut.de), das zu den erfolgreichsten Weblogs Deutschlands zählt.
    Weiteres zu den Autoren: www.maxeiner-miersch.de


    Kurzbeschreibung:
    Höchste Zeit aus dem schönen Traum vom Bio-Essen aufzuwachen. Maxeiner und Miersch blicken hinter die Kulissen des Booms: Ist Biokost wirklich gesünder? Was können wir kaufen, wenn wir uns gesund ernähren und sozial und ökologisch verantwortlich handeln wollen? Und wo wird unser Essen in Zukunft herkommen?


    Jeder will gesund leben und dass die Lebensmittel verträglich für die Umwelt sind. »Bio« boomt und spätestens seit auch die großen Lebensmittelketten voll auf Bio setzen, ist aus den paar Biobauern eine ganze Industrie geworden. Höchste Zeit also nachzufragen, ob alles so edel und rein ist, wie die Biosiegel bescheinigen. Maxeiner und Miersch, deren erfolgreiche Umweltbücher seit Jahren den Finger in die Wunde legen, sagen: Machen wir uns nichts vor. Zum Beispiel gibt es keinen Nachweis, dass Biokost gesünder ist als konventionelle Lebensmittel. Und für die Umwelt ist Biolandwirtschaft die schlechteste Alternative: Würden alle Bauern auf »bio« umstellen, wäre dies das Ende der letzten Naturgebiete.


    Geplanter Erscheinungstermin: 13. März 2008

  • Über den Autor:
    Günther Lachmann, geboren 1961 in Papenburg, war vier Jahre lang in der politischen Redaktion von BILD, ehe er 2001 als stellvertretender Leiter der Parlamentsredaktion zur WELT AM SONNTAG ging . Er hat sich in seiner Arbeit dort auf das Thema des Islamismus und der Muslime in Deutschland konzentriert.


    Kurzbeschreibung:
    Weite Landstriche Deutschlands entvölkern. Eigenheime, Siedlungen, Dörfer und Städte werden verfallen. Die Natur nimmt sie sich zurück. Deutschland verändert sein Gesicht. Hier steht, wie und wo.


    Was Wissenschaftler vornehm »demografischer Wandel« nennen, ist in Wirklichkeit ein langsamer Tod, der ganze Landstriche entvölkern wird. Er befällt Dörfer und Städte dort, wo Deutschland noch am ursprünglichsten ist, wo Traditionen und Dialekte, Kultur und Geschichte zu einer glücklichen Kindheit gewachsen sind und jenen unauslöschlichen Ort in unserer Erinnerung bilden, den wir Heimat nennen. In dieser schockierenden Reportage beschreibt Günther Lachmann die Geisterstädte der Zukunft und das verheerende Zusammenspiel von Demo grafie und wirtschaftlichem Niedergang. Er schildert die Entvölkerung in den klassischen Industriestandorten des Westens oder in schon jetzt menschenleeren Gebieten in Ostdeutschland. Alle betroffenen Regionen werden analysiert, ihre Chancen für die Zukunft dargestellt.


    Geplanter Erscheinungstermin: 13. März 2008