Hier kann zu den Kapiteln 09 - 12 geschrieben werden.
'Der Club der toten Dichter' - Kapitel 09 - 12
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Ich kann das Buch jetzt nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung zieht mächtig an und da man mit den Charakteren so vertraut ist, hat man auch sofort ein Bild von jedem und möchte wissen, was mit demjenigen passiert.
Ich muss sagen, dass ich Knox sehr mutig finde! Dass er über sich hinauswächst und erstens zur Party geht und zweitens Chris das Gedicht vor allen Schülerinnen samt Lehrer vorliest, finde ich klasse! Gerade in dem Alter ist das ja keine Selbstverständlichkeit! Er hat wirklich eine große Stärke in sich! Klasse!
Ich zittere die ganze Zeit mit Neil. Dass er mit Mr. Keating gesprochen hat, fand ich sehr gut! Dass er ihn später angelogen hat, angeblich mit seinem Vater gesprochen zu haben, fand ich schade. Aber ich denke, er hat es durch seinen strengen, engstirnigen Vater gelernt Angst zu haben und aus der Angst heraus zu lügen. Dass Neil dann trotzdem den Puck gespielt hat, fand ich sehr gut! Was immer dann von seinem Vater kommen mag, Neil hat seinen innigsten Wunsch erfüllt und vielleicht schon seine Zukunft damit geebnet. Bin gespannt, wie es weiter geht!
Charlie hat sich ja ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Ich glaube, ihm steigt diese dichterische Freiheit ein wenig zu Kopf. Das er die Schläge bekommen hat, fand ich sehr brutal und wirklich schlimm! Es ist richtig, dass er mal wieder ein bisschen am Zügel zurückgehalten wird, aber doch nicht auf diese Art und Weise!!!
Der Kampf zwischen Nolan und Mr. Keating bleibt spannend.
Ich glaub, ich geh mal schnell weiterlesen...
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Ürg, Charlie geht mir auf die Nerven. Er baut ziemlich viel ... und zieht alle mit rein. Nuwanda - was soll das eigentlich? Nimmt er irgendwelche Drogen? So kommt er mir ständig vor...
Ich finde man muss den Film gesehen haben, bevor man das Buch ließt. Gerade so spannende Charaktere wie Todd kommen im Buch gar nicht zur Geltung. Todd wirkt wie ein mundfauler Trottel.
Und die meisten Mitglieder der Gang kann ich gar nicht auseinander halten. Was weiß man schon über sie? Pitts, Cameron, Meeks....Es macht mich ganz verrückt zu lesen, dass Neil seinem Vater noch immer nicht die Stirn bieten kann. Natürlich ist es wahnsinnig schwer für ihn, wer könnte das schon, in seiner Situation ... - aber es macht mich trotzdem verrückt, ich kann das gar nicht mitanlesen.
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Ich muss Dir unbeding Recht geben, Clärschen, in vielen Dingen:
1. Dass die Charaktere so mager beschrieben sind. Ich habe, wie gesagt, den Film nicht mehr in Erinnerung, und deshalb macht es mir das Buch so unglaublich schwer, die Jungs auseinander zuhalten. Ich klammere mich nur an Namen, Bilder habe ich nicht vorm Auge.2. Todd: ja, gut gesagt: mundfauler Trottel! Musste wirklich darüber lachen! Genau! Er wirkt plum, als wenn er nicht dazu gehört und dreht im letzten Kapitel (sorry fürs kurze Vorgreifen!) noch mal auf, so dass ich gedacht habe: huch, was ist denn jetzt los???
3. Charlie: ja, frag mich nicht, was er mit diesem Nuwanda meint! Irgend ein Krieger, der ihn innerlich stärken soll - na, meintwegen. Aber so richtig aufgeklärt wird das auch nicht!
Zu Neil sage ich im nächsten Teil noch etwas...
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So, ich bin auch durch.
Ich finde das Buch immer noch gut - allerdings kann ich die Sprachqualität nicht wirklich beurteilen. Stimmt es ist mager, aber ich finde nicht, dass man die Geschichte unbedingt aufbauschen muss.
ZitatOriginal von Linda
Ich zittere die ganze Zeit mit Neil. Dass er mit Mr. Keating gesprochen hat, fand ich sehr gut! Dass er ihn später angelogen hat, angeblich mit seinem Vater gesprochen zu haben, fand ich schade. Aber ich denke, er hat es durch seinen strengen, engstirnigen Vater gelernt Angst zu haben und aus der Angst heraus zu lügen. Dass Neil dann trotzdem den Puck gespielt hat, fand ich sehr gut! Was immer dann von seinem Vater kommen mag, Neil hat seinen innigsten Wunsch erfüllt und vielleicht schon seine Zukunft damit geebnet. Bin gespannt, wie es weiter geht!Ich mag Neil, ich finde, dass er derjenige ist, der im Buch am sympathischsten scheint. Er muntert Todd auf, hat Probleme, lebt seinen Traum. Nur schade, dass er nicht versucht sich durchzusetzen. Ich fand diese Szene, als er von seinem Vater quasi abgeführt hat grausam. Aber warum hat er nicht versucht mit ihm zu reden? Ich find das so traurig
ZitatCharlie hat sich ja ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Ich glaube, ihm steigt diese dichterische Freiheit ein wenig zu Kopf. Das er die Schläge bekommen hat, fand ich sehr brutal und wirklich schlimm! Es ist richtig, dass er mal wieder ein bisschen am Zügel zurückgehalten wird, aber doch nicht auf diese Art und Weise!!!
ZitatIch mag Charlie nicht, überhaupt nicht, er ist so ein bisschen der Macho-Typ, überheblich, unsympathisch... Nein, ich mag ihn nicht.
Clärschen
Drogen klingt plausibelZitatOriginal von Clärschen:
Ich finde man muss den Film gesehen haben, bevor man das Buch ließt. Gerade so spannende Charaktere wie Todd kommen im Buch gar nicht zur Geltung. Todd wirkt wie ein mundfauler Trottel.Ich hatte im Film das Problem die Jungen auseinanderzuhalten, ich fande, dass sie hier vor allem durch ihre Taten charakterisiert werden. Todd fand ich im Buch und im Film trottelig, ich empfinde ihn im Buch jedoch als noch sympathischer... Im Film konnte ich mich mit ihm als "Hauptfigur" nicht wirklich anfreunden.
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Was findest du an Neil so toll?
Sympathisch... pfff... (grrr - ich kann es nicht ab wenn jemand Todd beleidigt) -
Zitat
Original von Clärschen
(grrr - ich kann es nicht ab wenn jemand Todd beleidigt)Gib's doch zu, du stehst auf den Schauspieler
Hmm... Mal ernsthaft Ich finde das Problem ist, dass er sich mit seiner Rolle als "Schatten" seines Bruders abgefunden hat. Klar er wächst über sich hinaus, aber in Buch und Film empfinde ich ihn über lange Strecken wie du es so schön formulierst "als mundfaulen Trottel". Ich habe Verständnis für ihn, das ist nicht das Problem, ich mag nur seine Art, seine Passivität nicht.
Neil hingegen ist als Sympathieträger angelegt, er zieht sofort Mitleid auf sich, man freut sich mit ihm, wenn er die Rolle bekommt, jedenfalls empfinde ICH das so. Er ist trotz seiner Fröhlichkeit noch ärmer dran als Todd. Besser ignoriert, als dass über seinen Kopf entschieden wird. Todds Eltern wär es völlig egal, ob er zum Theater geht. Neil wird zu Hause ein Donnerwetter zu hören bekommen. Neils Charakter ist sehr viel stärker gezeichnet und das macht ihn für mich als Person interessanter, ich empfinde ihn auch im Film als die stärkste Figur. Und nein, ich steh nicht auf den Schauspieler
Allerdings musst du nicht viel auf meine Meinung geben, denn ich finde auch, dass ich die Besetzung des Mr. Keating nicht gerade gelungen ist.
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@ Barti
Todd ist einer Figuren die ich am meisten schätze. Es gibt eine Szene, in der deutlich wird, warum er so ist wie er ist. Meiner Meinung hat er es am Schwersten. Sein Bruder war der Anderson in Walton, auf ihm lastet enorm viel Druck.
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@Tjorvensmum
Hmm... Das hab ich ja im Hinterkopf, ich habe auch Verständnis dafür. Dennoch verkriecht er sich zu sehr in diese Rolle und bleibt sehr blass. Meiner Meinung nach auch im Film. Ich kann nicht wirklich starke Sympathie aufbauen, er bleibt so eine Mitleidsfigur. -
@ Barti
ich finde die Szene klasse, in der sein Gedicht präsentieren muss und er keines ha und Mr Keating in dazu bringt, etwas zu sagen, wozu er sonst nie den Mut hätte. Auch gegen Schluß beweist er mehr Mut als alle anderen zusammen aber das kommt noch.
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Ja, gegen Ende wird er mir auch sympathischer, dann gewinnt meines Erachtens die Person Todd erst an Kontur - vorher wirkt sie sehr verschwommen auf mich.
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Cameron ist eine der wenige Protagonisten die ich überhaupt nicht ausstehen kann. Seine "Speichelleckerei" geht mir von Anfang an auf die Nerven. Je weiter die Handlung fortschreitet umso häufiger würde ich ihn am Liebsten durchschütteln.
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Zitat
Original von Tjorvensmum
Cameron ist eine der wenige Protagonisten die ich überhaupt nicht ausstehen kann. Seine "Speichelleckerei" geht mir von Anfang an auf die Nerven. Je weiter die Handlung fortschreitet umso häufiger würde ich ihn am Liebsten durchschütteln.Geht mir genauso. Für Speichelleckerei steht im Original "brown-nosing"... Wobei wird wohl die Nase so richtig schön braun?
Cameron ist im Film auch gut gelungen. -
ihh
Wann hat Cameron denn "Speichel geleckt"? Er war für mich (außer am Ende) immer so unwichtig .. wurde überhaupt etwas anderes über ihn gesagt als: "Cameron kam auch mit." und "Neil, Pitts, Meeks und Cameron stiegen die Treppe hinauf." ?zu Barti über Neil:
Neil mag zwar sympathisch sein, aber er ist nichts so besonders. Er ist ein ganz normaler Junge, extrovertiert, eher der Anführertyp und er schauspielert gern.
(Du stehst also nicht nur auf den Schauspieler? Findest du ihn vlle dann so sympathisch, weil du dich mit ihm identifizieren kannst? Schauspielerst du gern? Und ich dachte du würdest dich besser mit Todd vertragen, weil du selbst eher der Dichtertyp bist...)[SIZE=7](Ich betreibe Psychoanalyse)[/SIZE]Todd ist viel tiefgründiger als Neil. Ich finde auch, dass er es schwerer hat als Neil. Ich glaube, mir würde es besser gefallen, wenn meine Eltern mir vorschreiben würden, was ich tun soll, als dass sie mich gar nicht beachten und immer nur meinen großen Bruder anbeten. [SIZE=7](Puuh, Zeitenwirrwarr, Kommata - ich bin überfordert..)[/SIZE]
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Clärschen
Lass uns nicht über die Charaktere streiten, so wie es in der Bis(s)-Ecke geschieht... Wie im wirklichen Leben auch hat halt jeder seine Lieblingscharaktere. Ich find halt Neil sympathischer.Psychoanalyse, soso...
Soll ich auch mal analysieren?
Na, egal.Ich finde, dass das Buch sehr knapp nur schildert - klar kann das Stilmittel sein, ich finde es auch gar nicht so unpassend... Aber ich hätte gerne ein wenig mehr zu lesen und etwas mehr Tiefe
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Knox finde ich irgendwie niedlich auch wenn er mir irgendwie leid tut. Schade, dass seine absolute Traumfrau schon vergeben ist. Daher finde ich es umso mutiger, das er in Highschool seiner Angebeteten "eindringt" und ihr seine Liebe gesteht.
Neil kommt dagegen sehr blass rüber. Im Gegensatz zu Knox, steht er nicht zu seiner Leidenschaft und bringt Mr Keating dadurch in große Schwierigkeiten.
Die Szene in der Charly Dalton verprügelt wird, finde ich, obwohl ich sie schon so häufig gesehen habe, immer noch grausam und würde sie am Liebsten überlesen.
@ Barti
Ich kann dir nur recht geben. Im Fernsehen kommen einige Szenen wesentlich besser rüber als im Buch. -
Ich versteh euch echt nicht... wie kann man Charlie Dalton nicht mögen???
Ja gut er ist eben nicht so ein Sensibelchen wie die anderen, aber er hat Gefühl und Leidenschaft. Er hängt sich so in das alles hinein und ist mit ganzem Herzen dabei (auch wenn er vielleciht übertreibt). Aber die Szene im Film wo er Saxophon spielt ist doch einfach nur göttlich.
Und betreffend dem Macho: er ist vielleicht gefählicher, aber die Möglichkeit dass sein Charakter zulassen würde einem das Herz zu brechen macht doch erst den Reiz aus!Ach diese Leidenschaft.... wie kann man das verurteilen?
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Ui, ein Charlie-Fan
Ich weiß gar nicht mehr, warum ich ihn nicht mochte - im Film ging er mir jedenfalls furchtbar auf die Nerven, genau die Art Mensch, die ich nicht mag.
Und im Buch Das ist mir irgendwie nicht mehr in Erinnerung geblieben.Die Saxophonszene find ich grausam. Das weiß ich noch, auch wenn ich die Zusammenhänge nicht mehr kenne... Ich fand die Schauspielszenen mit Neil besser
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Aiai wie kann der individuellste und genialste Charakter so wenig Anerkennung finden...
Die Schauspielszenen fand ich in Englisch gut, aber in Deutsch warn sie einfach nur schlecht, aber das lag allein an der Syncronisation und weil Shakespeare sich in Englisch viel besser anhört.
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Stimmt - wir haben den Film im Englischunterricht gesehen - ich fand das toll, diese Szene in der Neil versucht, seinen Vater über den Shakespeare-Text zu erreichen