Hallo zusammen,
Mein Name ist Johannes Müller. Ich schreibe erst seit kurzer Zeit etwas längere Geschichten. Davor (schon seit der Kindheit) waren es dann meistens doch Gedichte (auch mal in Gedicht-Anthologien veröffentlicht).
Kreativ bin ich sonst noch in der Musik (Schlagzeug, Keyboard, Komposition, Texten, meine eigene Band mußte ich vor Jahren aufgeben) beim Malen/Zeichnen (Natur, Pferde, Metaphern) oder am PC (Videokunst, Multimediakunst, Internet).
Ich bin sehr naturverbunden (auch Indianistik) und interessiere mich auch für Metawissenschaft (Philisophie, Religion...).
Ich habe in verschiedenen Texten (auch in einem selbst verfassten) von der Darstellung vom Guten an sich als "Wahrheit" gelesen (geschrieben).
Hier ist zT von einem "Tor zur Wahrheit" die Rede (kann Musik, Kunst, Lebenserfahrungen, Mitmenschen etc sein).
Ist dieses "Tor zur Wahrheit" immer mit Religion verbunden?
Ich habe dieses vor allem auch durch Menschen guten Willens in meinem Leben wahrgenommen.
In der Geschichte "DAS WINNETOU PUZZLE" (http://das-winnetou-puzzle.de.tl) hatte ich noch eine evtl andere Annäherungen an das Thema im Sinn.
Ich meine die Erfahrung über die Sinne (als Ganzes gemeint), die dann einen Sinn (Ziel) und damit auch eine Wahrheit erkennen lassen.
Ich denke das Dilemma ist, "Die Wahrheit" kann man nur schwer in sprachlichen Mitteln direkt darstellen, daher auch evtl mehere Wahrheitsbegriffe/Definitionsversuche.
"Die Wahrheit" kann man hier eher zwischen den Zeilen lesen, als eine Art "Bild".
Dieses "Bild" habe ich auch versucht in der Geschichte aufzuspannen.
Das "Bild" stellt ein Puzzle dar, welches der Leser selbst zusammensetzt. Erst durch das Zusammensetzen ergibt sich ein "Bild"(Sinn). Dabei "bildet" sich das Puzzle erst als "Ganzes" und ist im "wahrsten" Sinne des Wortes dann mehr als die Summe seiner Teile.
Über dieses Bild kann man dann die Wahrheit "ahnen", und erkennen, dass man sich selbst auf diesem Bild "abbildet" und es damit nicht nur ein "Idealbild" gibt, das Gute also auch nicht nur Traum bleiben muß, sondern "im Alltag" (aktiv) "abgebildet" werden kann.
LG
Johannes