Der Fotograf von John Katzenbach

  • Zitat

    Original von Chrissy


    Eigentlich hast du ja Recht.
    Mir fällt es nur immer so schwer Bücher unbeendet zur Seite zu legen. Deswegen das "Oje". Mit knapp 700 Seiten gehört das Buch ja auch nicht zu den schlankesten.
    Ausserdem habe ich mich so gefreut es bekommen zu haben. In den Regalen habe ich nach dem Autor Ausschau gehalten. Doch alle Bücher von ihm waren verliehen. Und dann habe ich dieses doch noch auf einem Wägelchen gefunden, auf dem Bücher liegen, die gerade erst zurück gegeben wurden und erst noch wieder einsortiert werden müssen. :grin


    Och, damals, als das Buch als Taschenbuch raus kam (September 2007) war ich auch sehr sehr glücklich, als ich es in der Bücherei bekommen hatte. Ich durfte es als erstes lesen und daher war die (Vor-)freude schon sehr hoch. Leider kommt dieser Thriller nicht an "Der Patient" heran, welches für mich das beste von ihm ist. Ehrlich gesagt möchte ich kein weiteres von ihm lesen. :-(

  • Heute habe ich mich aufgerafft und das Buch, höchst skeptisch, aus dem Regal gezogen.
    Mittlerweile habe ich die ersten 150 Seiten gelesen. Und siehe da - ich hätte es nicht gedacht -, es gefällt mir bisher. Zumindest finde ich die Idee der Handlung sehr gut und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht. :-]

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Also, ich habe gestern dieses Buch beendet. Und leider muss ich sagen, das es mir nicht gut gefallen hat. Der Anfang war interessant und spannend. Aber im laufe des Buches flache die Geschichte was ab, es wurde langatmig. Für mich persönlich sind Bücher nicht spannend, wo ich schon am Anfang weiß, wer der Täter ist und nur noch geklärt werden muss, warum er es tut.


    Dem schliesse ich mich uneingeschränkt an.


    Die ersten 100-200 Seiten sind echt spannend, aber dann fangen immer mehr Passagen an zu nerven. Stellenweise wird das Buch langweilig und es wird sehr viel erzählt, was der Handlung in keinster Weise voran hilft.


    Spannung konnte "Der Fotograf" bei mir leider nicht erzeugen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass aus so vielen Sichtweisen erzählt wird: Mörder, Ermittler, Bruder des Mörders, Opfer, usw. Da bleibt kein Geheimnis offen und ich konnte jeden Schritt von jedem Charakter vorhersehen.
    Mir hat es definitv gefehlt, dass ich mitfiebern und mitdenken konnte. Es wurde einem alles häppchenweise in den Mund gelegt.


    Schade, denn den Anfang fand ich wirklich gut. Aber jede Seite wurde für mich dann anstrengender zu lesen.

  • Ich finde selbst den Begin nicht so spannend. Solche Opfer - Täter situationen kennt man mittlerweile ja schon zur genüge.

  • @ Chrissy
    Schade, dass es dir nicht besser als mir gefallen hat. Manchmal hoffe ich, dass nur ich das Buch schlecht empfunden habe und es für andere okay ist.
    Es ist schon interessant, dass du das Buch so empfunden hast wie ich. :gruebel Da werde ich in Zukunft mehr auf deine Rezis achten. :grin

  • Auf Grund meiner SuB-Abbau-Liste habe ich dieses Buch nun endlich auch gelesen. Ich fand, dass es ganz nett war, aber die richtige Spannung fehlte mir schon etwas.
    Ich fand es allerdings besser als Der Patient.
    Meiner Meinung nach fehlte die Spannung, weil man fast direkt von Anfang an wusste, wer der Täter ist und es dann nur noch um die Jagd auf ihn ging. Allerdings denke ich auch, dass das einen eigenen Spannungscharakter hat. Irgendwas an dem Buch hat mich tortz allem ein wenig gefessel, ich könnte nur nicht so genau sagen was.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Das war nun das erste Buch, das ich von Katzenbach gelesen habe und anscheinend kann ich ja froh sein, daß es Der Fotograf war, denn laut Euren Anmerkungen hier, scheint es ja nicht so gut zu sein, wie andere Titel von ihm...
    Mir hat es ganz gut gefallen, ich hatte aber auch nicht unheimlich hohe Erwartungen. Ich hab mich spannend unterhalten gefühlt, es hat mich allerdings auch nicht von den Füßen gehauen.


    Mich hat auch weder das Alter des Buches gestört, noch fand ich überflüssige Längen darin. Mir hat sehr gut gefallen, wie


    Naja, bis zum nächsten Katzenbach laß ich mir aber noch etwas Zeit.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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