Jetzt schreib ich mal ne Rezi zu einem meiner liebsten Bücher aus meiner Jugend...
Wer lacht hat keine Ahnung von Carolin Philpps:
Kurzbeschreibung:
Alle in der Klasse wissen, daß Lauras Mutter an einem Kurs für Analphabeten teilnimmt. Laura ist wütend und schämt sich. Doch dann wird ihr klar, wie mutig ihre Mutter im Grunde genommen ist und was es bedeuten muss, nicht lesen und schreiben zu können. Ein Thema, das aktueller ist, als mancher glaubt.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch im Alter von 11 bis 14 ungefähr mehrfach verschlungen, weil das Buch wirklich schön fand!
Ich kann mich zwar nicht mehr an Einzelheiten erinnen, aber es hat mir insgesamt einfach gefallen.
Ich konnte mich auch immer gut mit Laura identifizieren, weil ich mir oft dumme Sprüche anhören musste, weil meine Eltern beide im Rollstuhl sitzen und dieses Buch hat mir manches mal wirklich Mut gemacht... und nach dem Buch wäre mir als Teenager nie in den Sinn gekommen über jemanden zu lachen, der Analphabet ist (wäre auch so nie auf die Idee gekommen!!!).
Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn gerade Jugendliche können daraus lernen toleranter zu sein und nicht gleich andere auszulachen, wenn die Eltern eine "Behinderung" haben!