Einem Bericht der Netzzeitung nach, hat der Papst den Dalai Lama, der im Dezember Termine in Italien wahrnimmt, wieder ausgeladen.
Vermutet wird, dass der Vatikan dies wegen den lautstarken Protesten der chinesischen Regierung getan hat. Bereits bei dem Empfang des Dalai Lamas durch die Bundesregierung hat China heftig protestiert.
Nun frage ich mich, warum gerade der Papst bzw. der Vatikan auf die Proteste der chinesichen Regierung so reagiert? Hängt das mit der ständig wachsenden Zahl der zum Christentum konvertierenden Chinesen zusammen?
Vor gar nicht all zu langer Zeit haben sich die beiden doch schon mal getroffen und das aus diplomatischen Gründen als privates Date deklariert. Warum geht das dieses Mal nicht auch? So ein Austausch wäre doch insgesamt ein wichtiges Signal zur Verständigung der Religionen.
Gruss,
Doc