'Ohne ein Wort' - Kapitel 42 - 50

  • die spannung steigert sich rasant (wenn ich auch dabei manchmal den eindruck habe, dass einiges logisch "zu weit hergeholte" ohne eben dieses rasante tempo deutlicher auffallen würde)-
    vor- schluss: (fast) alle "hauptbeteiligten" (soweit sie noch am leben sind) treffen am see, in dem die beiden leichen gefunden wurden, zusammen.
    auf der fahrt dorthin hat terry fast die ganze geschichte von clayton gehört.
    der ohnehin sterbenskranke clayton kann diesmal die schicksalswaage zugunsten der einzigen überlebenden seiner zweitfamilie und deren tochter ausschlagen lassen und rettet ihr das leben, indem er seines opfert und die "bösen" mit in den tod reißt.
    endlich daheim erscheint überraschend besuch: rolly, dem terry, wie er zu spät erkennt, durch sein unangebrachtes vertrauen mehrmals mordmotive geliefert hat. und sogar das kaputte teleskop bekommt eine hauptrolle...
    sehr spannend geschrieben!

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Ich fand es auch super spannend am Ende. Der Abschiedsbrief von Cyns Mutter hat mich dann tief berührt.


    Alles in allem war die Idee super (wenn auch teilweise vorhersehbar). Es war mein erstes Buch von L. Barclay, aber sicherlich nicht das Letzte. :-)

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von CathrineBlake
    Ich fand es auch super spannend am Ende. Der Abschiedsbrief von Cyns Mutter hat mich dann tief berührt.


    Alles in allem war die Idee super (wenn auch teilweise vorhersehbar). Es war mein erstes Buch von L. Barclay, aber sicherlich nicht das Letzte. :-)


    :write :write :write


    Ich fand das ganze Buch super und gerade das Ende mit dem "Abschiedsbrief" fand ich sehr gelungen. Vor allem, weil die Mutter schrieb, wir werden uns immer wieder streiten und dann war es doch der letzte Streit. Richtig traurig. ;-( Der Vater tat mir irgendwie leid, aber andererseits war er ja auch selber Schuld an der ganzen Sache.

  • Auch mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Ich fand das ganze Buch sehr spannend und es ist mir wirklich schwer gefallen es aus der Hand zu legen.
    Das Ende war sehr schön. Auch fand den Brief sehr rührend. Das Ende passte irgendwie genau zu dem Buch.

  • So, ich bin auch fertig!


    Mir hat das Buch auch ganz gut gefallen. Der Brief war wirklich rührend.


    Teilweise war es doch etwas vorhersehbar, aber trotzdem spannend.


    Alles in allem war ich zufrieden und würde wieder ein Buch von diesem Autor lesen.


    LG, Schnurrnase

  • Am Ende stellt sich Clayton als armer Mann da, der gar nicht gegen sein Schicksal an konnte, aber eigentlich ist er ein echtes Weichei, dass weiß er sicher selber und entscheidet sich dazu ein letztes Mal zu seiner Tochter zu stehen. Ich frage mich nur, ob es Jeremy wirklich gestorben ist, oder taucht er aus dem Baggerloch wieder auf und ermöglicht uns einen zweiten Teil?


    Dass etwas mit dem Direktor nicht stimmt, hatte ich die ganze Zeit im Gefühl, aber diese Rolle hatte ich ihm nicht zugedacht.


    Fazit: Ein spannendes Buch, dass man nur schwer aus der Hand legen kann.

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
    (C.-L. de Montesquieu)

  • also ich hatte Rolly nie irgendwie in Verdacht darin verwickelt zu sein. Erst ganz ganz zum Schluss, als Clayton nichts über den Unfall von Connie sagen wollte, obwohl er doch sonst alles gestanden hatte.


    Dass Clayton ins Auto steigen würde, war vorhersehbar, dass Jeremy auf der Motorhaube landete und somit mit in den See gerissen wurde war etwas zu - naja - einfach gelöst. Okay, andererseits hätte sich Terry gegen ihn nicht mehr wehren können und doch zatte ich gehofft, dass Grace vielleicht noch mit etwas aufwartet, was uns überrascht hätte.


    Okay, als Jeremy zugab, noch nie jemanden getötet zu haben viel mein Verdacht sofort auf Rolly.


    Ein schönes Ende und der Brief ein gelungener Abschluss.
    Schön, dass Vince überlebt hat und sich weiterhin um gute Noten für Jane "einsetzt"


    Des Rätsels Lösung gefiel mir recht gut und es war alles menschlich nachvollziehbar. Clayton war einfach ein Mann ohne Rückrat, der sich von Enid zufiel gefallen ließ. Logisch aufgeklärt, warum Enid zunächst nichts von Cyn wusste und warum die Mutter mit Todd weggefahren ist.


    Und der braune Wagen hatte eben doch seine Bedeutung :grin



    Alles in allem ein schönes spannunsgeladenes Buch. Allerdings, waren mir einige Dinge zu vorhersehbar. Eben keine Überraschungsmomente wie bei Fitzek und Katzenbach. :-] Aber dennoch ein lohnenswertes Buch, dass die Spannung immer höher treibt.


    Ein weiteres Buch von ihm würde ich vielleicht noch lesen.



    Eins muss ich noch anfügen: Ich fand es zuuu offensichtlich, dass das Fernrohr von Grace später noch eine wichtige Rolle spielt. Das geht mir heut noch nach und fand ich ein bisschen nervig. Wäre schöner, wenn das als Überraschungseffekt aufgetaucht wäre.

  • Zitat

    Original von GabiMeyer
    Ich frage mich nur, ob es Jeremy wirklich gestorben ist, oder taucht er aus dem Baggerloch wieder auf und ermöglicht uns einen zweiten Teil?


    Jaaa... das hab ich mich auch gefragt. Es stand zwar da, dass er auf der Motorhaube lag, aber deswegen muss er ja nicht zwangsläufig bewusstlos gewesen und ertrunken sein. :gruebel Dass Clayton einsteigen und Enid mit in den Tod reissen würde war klar. Meiner Meinung nach die einzige wirklich mögliche Wiedergutmachung, aber wie Terry schon sagte, ich hätte das vor Jahren schon getan!


    Das war auch die Stelle die mir persönlich nicht so gefiel. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass Clayton danach JAHRELANG noch mit dieser Hexe unter einem Dache lebte und ihr sogar half die Leichen zu beseitigen?! Was für ein Mann, was für ein Vater tut so etwas??? Deshalb fand ich Terrys Reaktion darauf auch super! Ich hatte nicht ein Stäubchen Mitleid mit dem Kerl. Was passiert ist, hat er sich selbst zuzuschreiben. Er hätte viel früher etwas tun können. Ich persönlich hätte mir das Messer geschnappt und Enid erstochen, Scheiß auf die Folgen (oder wie Terry, erwürgen, egal wie aber das.. nee!). So ein jämmerlicher Waschlappen! Ich wette, wenn er nicht eh im Sterben gelegen hätte, hätte er wieder nicht den Mum aufgebracht um Enid den Gar auszumachen. :fetch


    Als Vince auf dem Boden lag befürchtete ich schon das Schlimmste. :wow Aber zum Glück sind Mafiosi ja stabil gebaut und er hat überlebt. *freufreu*


    Was für mich weiterhin ein Rätsel bleibt ist, wie Jeremy denn nun eigentlich an den Ersatzschlüssel kam. Hat er die Tür irgendwie "geknackt" und den Schlüssel geholt? (aber wozu hätte er dann überhaupt den Ersatzschlüssel gebraucht?). Ein kleiner Minuspunkt für mich.
    Ein weiterer ist die Sache mit den Papieren für die Hochzeit. Clayton hat einen Ersatzführerschein beantragt. Komisch... hiess es nicht, er sei auf der Führerscheinmeldestelle nicht bekannt? Hätte nicht auch ein Ersatzführerschein irgendwo eingetragen werden müssen? :gruebel


    Als Jeremy meinte, er hätte noch nie jemanden ermordet, hab ich auch erst mal aufgehorcht. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich genau in dem Moment nicht auf Rolly kam (obwohl ich den Kerl eigentlich schon die ganze Zeit verdächtig fand ^^; ).


    Alles in allem ein sehr spannendes Buch. Viele Dinge waren zwar schon vorab verdächtig und konnten geschlussfolgert werden, aber das wurde durch die wirklich interessante Handlung wettgemacht (wie ich finde) und so 100%ig sicher war man sich ja dann doch nicht. Die Reaktion der Umgebung fand ich sehr realistisch (wie Millicent plötzlich auf die Archers losging). So sind die Menschen eben, was sie nicht glauben wollen oder was unbequem ist, darf nicht passieren. :rolleyes
    Bekommt von mir 9 von 10 Punkten und wird definitiv weiterempfohlen. Freue mich schon auf den nächsten Thriller von Mr. Barclay. :fingerhoch

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Das war auch die Stelle die mir persönlich nicht so gefiel. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass Clayton danach JAHRELANG noch mit dieser Hexe unter einem Dache lebte und ihr sogar half die Leichen zu beseitigen?! Was für ein Mann, was für ein Vater tut so etwas??? Deshalb fand ich Terrys Reaktion darauf auch super! Ich hatte nicht ein Stäubchen Mitleid mit dem Kerl. Was passiert ist, hat er sich selbst zuzuschreiben. Er hätte viel früher etwas tun können. Ich persönlich hätte mir das Messer geschnappt und Enid erstochen, Scheiß auf die Folgen (oder wie Terry, erwürgen, egal wie aber das.. nee!). So ein jämmerlicher Waschlappen! Ich wette, wenn er nicht eh im Sterben gelegen hätte, hätte er wieder nicht den Mum aufgebracht um Enid den Gar auszumachen. :fetch


    Dem kann ich nur zustimmen. Clayton ist wirklich ein Weichei. Trotzdem wäre es für Cynthia vielleicht schön gewesen noch ein bißchen mehr Zeit mit ihrem Vater zu haben um die Chance zu haben, das Geschehene zu begreifen und zu verarbeiten.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Was für mich weiterhin ein Rätsel bleibt ist, wie Jeremy denn nun eigentlich an den Ersatzschlüssel kam. Hat er die Tür irgendwie "geknackt" und den Schlüssel geholt? (aber wozu hätte er dann überhaupt den Ersatzschlüssel gebraucht?). Ein kleiner Minuspunkt für mich.
    Ein weiterer ist die Sache mit den Papieren für die Hochzeit. Clayton hat einen Ersatzführerschein beantragt. Komisch... hiess es nicht, er sei auf der Führerscheinmeldestelle nicht bekannt? Hätte nicht auch ein Ersatzführerschein irgendwo eingetragen werden müssen? :gruebel


    Tja, das sind auch für mich die Schwachpunkte. Das hätte wirklich besser gelöst werden können.


    Für mich war das Buch auch ein echtes Highlight. Ich bin in letzter Zeit selten so gefesselt gewesen.
    Wenn es ein neues Buch von Linwood Barclay gibt werde ich es sicher lesen.


    Für mich Note 1

  • Nachtrag: Die Geschichte mit Rolly war zwar glaubwürdig, aber eigentlich überflüssig. Die Tode von Tess und Abagnall hätte man bestimmt auch anders mit inszenieren können.


    Der Brief von Cynthias Mutter am Ende hat mich dann noch zu Tränen gerührt. Was für eine Schande, das diese Frau hat sterben müssen.

  • Die letzten 250 Seiten habe ich gestern an einem Stück gelese, weil mich das Buch so sehr gefesselt hat... ein echtes Highlight!


    Am See hatte ich ja wirklich Angst um Cyn, Grace und Terry, aber Clayton war zum Glück das erste Mal in seinem Leben mutig... und da er so oder so sterbens krank war, war die Entscheidung wahrscheinlich auch nicht soooooo schwer... einziger Nachteil daran war, dass er nicht mehr wirklich mit Cyn sprechen konnte, aber zum Glück hat er seine Geschichte ja schon Terry erzählt...


    Ich dachte die ganze Zeit, dass Rolly ein ehrlicher Typ ist... aber der Schein trügt... er ist ein Mörder und sogar ein mehrfacher!
    Ich hätte eher gedacht, dass die andere Lehrerin noch irgendetwas mit der ganzen Geschichte zu tun hätte, aber sie war anscheinend doch nur mediengeil...


    Insgesamt war es für mich ein sehr gutes Buch und auch ich würde wieder etwas von dem Autor lesen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Das Ende war wirklich ziemlich vorhersehbar aber dennoch gelungen.


    Clayton mag wohl ein Weichei sein, aber wenigstens hat er hier im richtigen Moment richtig gehandelt. Schade das Cyn nicht mehr die Möglichkeit hatte mit ihm zu sprechen.
    Das Vince überlebt hat freute mich sehr, denn irgendwie habe ich das Gefühl das er auf dem Weg ist ein besserer Mensch zu werden.
    Ich denke das die Familie von Cyn nun endlich anfangen kann ein entspanntes, normales Familienleben führen kann, denn sie ist eine so tolle Familie.
    Der Brief der Mutter war ein super Schluß und sehr bewegend.


    Fazit: Ein klasse Buch was man nur schwer aus der Hand legen kann. Ich werde mich nach weiteren Werken von Linwood Barclay umsehen! :lesend


    Und noch ein Fazit zu meiner ersten Leserunde: Es hat mir sehr gut gefallen und ich freu mich schon auf ein nächstes Mal, danke! :wave

    Es ist besser eine Kerze anzuzünden als sich über die Dunkelheit zu ärgern! :kerzen

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  • ich fand das buch auch ok, mich hat aber gestört, dass "enid" so eine bestie gewesen sein soll. die war mir einfach zu skrupellos. so nach dem motto "mach was ich dir sage oder ich töte den und den und den"..das war irgendwie zu sinnlos. die zieht einfach los und tötet jeden der ihr im weg wäre, das fand ich dann doch zu übertrieben.


    das mit rolly hatte ich ja vermutet, aber das war am ende auch überflüssig. da wird das ganze innerhalb 5 seiten aufgelöst, so als obs nicht weiter wichtig wäre. mich hats auch gewundert, dass terry ihn einfach ins haus holt, obwohl er weiß (oder vermutet), dass er 2 leute umgebracht hat. da muss er doch wohl mich rechnen, dass rolly sich wehrt.


    trotzdem, alles in allem, fand ichs gut, spannend und flüssig zu lesen.

  • Hab das Buch heute Nacht vollends in einem Rutsch gelesen!


    Die Verwicklung von Rolly hat mich überrascht.


    Das Buch hatte so seine Schwächen. Das mit dem Führerschein, und das Fehlen aller Unterlagen von Clayton. Das muss doch der Polizei schon vor 25 Jahren aufgefallen sein! Dieser Umstand wäre doch auch für die Fersehsendung wichtig und erachtenswert gewesen.
    Das Auftreten der Polizei ist mir auch zu Einfach und Clischeebehaftet gewesen.
    Ab alles in allem war es gut zu lesen!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe es nun in einem Rutsch gelesen.
    Da ging es ja auf den letzten 150 Seiten zu wie im Taubenschlag. Clayton hat meiner Meinung nach kein Rückrad. Wie kann man erstens so lange 2 Familien, Existenzen haben das es nicht auffällt und zweites verstehe ich nicht wie er zulassen konnte das Enid seine andere Frau und Sohn umbringt. Enid ist eine eiskalte sehr skrupellose Frau, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht.
    Das nun die 3 auch im See liegen und Clayton alles gebeichtet hat, macht das Leben von Cyn und ihrer Familie auch nicht unbedingt leichter. Aber gerecht war es. Sie bekam nach langer Zeit endlich Antworten auf die vielen Fragen. Das Vince überlebt hat, finde ich Klasse. Mafiosis sind wohl etwas robuster.
    Alles in allem ein Klasse Buch, das zwar etwas vorhersehbar und auch unlogisch ist. Aber es ließ sich doch recht gut lesen und die Spannung nahm auf den letzten 200 Seiten immer mehr zu.

  • :heul Welch herzzerreißender Abschluß!


    Alles in Allem ein tolles spannendes Buch!!!!! Sicherlich mit Passagen, die man einfach nicht nachvollziehen kann oder will (ein Vater, der die Ermordung seiner Frau und des Sohnes deckt), aber garantiert nicht utopisch. Gerade über die Psyche sind doch erhebliche Manipulationen möglich.


    Und an Rolly sieht man, wie man von einer Sch... in die nächste Sch... geraten kann! :rolleyes


    Ich denke, dass sich für Cyn nun ihr Leben besser gestalten lässt, da sie Gewißheit hat und nun an die Verarbeitung gehen kann.


    Ich war gefesselt von diesem Buch!!!! :anbet

  • Zitat

    Original von Krimi-Mimi



    Ich denke, dass sich für Cyn nun ihr Leben besser gestalten lässt, da sie Gewißheit hat und nun an die Verarbeitung gehen kann.


    Ja das denke ich auch, denn immerhin weiß sie nun was wirklich geschehen ist und kann es nun Verarbeiten und vielleicht damit abschließen.

  • Hallo :wave


    Ich war mit dem Buch so schnell durch, dass ich mit dem Schreiben hier gar nicht nachgekommen bin. Letzte Nacht hab ich es auch ausgelesen :-] Es war wirklich super spannend, auch wenn ich gleich zu Beginn eine leiche Vorahnung hatte, wie das Buch ausgeht :-] Mit Cyn bin ich übrigens das ganze Buch über nicht richtig warm geworden, kann aber nicht genau sagen woran das liegt?!


    LG Nala

  • So, ich bin eben auch fertiggeworden.


    Clayton ist ja mal eine Lusche, zuerst läßt er sich von seiner (ersten) Frau tyrannisieren, dann knüpft sie seinen Hund auf, löscht seine Zweitfamilie aus und bleibt trotzdem bei ihr, ja hilft ihr sogar, den Doppelmord zu vertuschen? Ne, das ist mir zu abgehoben und unglaubwürdig.


    Daß Rolly irgendwie involviert ist, war ja recht schnell klar, nun hat sich ja gezeigt, inwiefern.


    Gut finde ich, daß sowohl Enid als auch Jeremy über den Jordan gegangen sind, so ist da wenigstens Ruhe für Cynthia, keine weitere Gefahr für sie und Grace. Auch daß Vince überlebt hat, finde ich gut.


    Was ich wieder einmal nicht nachvollziehen kann: Clayton kann sich einfach so einen Führerschein unter einem falschen Namen ausstellen lassen und nutzt in Connecticut zudem Kennzeichen, die er von einem anderen Wagen abgenommen hat. Wurde diese gestohlenen Kennzeichen nie vermißt, gestohlen gemeldet? Kommt man wirklich so leicht zu offiziellen Ausweisen unter einer falschen Identität?


    Insgesamt ein eher mäßig spannender, teilweise ziemlicher unlogischer, aber dafür flott lesbarer Thriller, von dem ich mir schon etwas mehr erwartet hatte.