"Endstation Venedig" von Donna Leon:
Die aufgedunsene Leiche eines jungen Mannes schwimmt in einem stinkenden Kanal in Venedig. Und zum Himmel stinken auch die Machenschaften, die sich hinter diesem Tod verbergen: Mafia, amerikanisches Militär und der italienische Machtapparat sind gleichermaßen verwickelt. Eine harte Nuß für Commissario Brunetti, der sich nicht unterkriegen läßt: Venedig durchstreifend und seine Connections nutzend, ermittelt er ebenso sympathisch wie unkonventionell.
»Endstation Venedig ist der zweite Roman der in Italien lebenden Amerikanerin Donna Leon mit ihrem sympathischen Commissario Brunetti in der Hauptrolle. Ein Mann, der gerne ißt und guten Wein schätzt, sich gelegentlich über seine heranwachsenden Kinder ärgert und auch manches Mal cholerisch reagiert. Eine Eigenschaft aber bleibt ihm auch in seinen schwierigsten Situationen: sein Anstand, gepaart mit einem wunderbaren Sinn für Humor und Menschlichkeit
Ich fand das Buch schon recht gut. WAs mir gefällt, ist die ganze Sache - der Regierungsapparat in Italien - der so durchsickert.. alles Lügen, alles Vertuschungen... überall lauert was.
MMh, so zum Ende hin, dachte ich echt - WO BLEIBT DENN DA DAS HAPPY END? denn es sieht echt grau und düster aus. Niemanden, den man anklagen kann, alles gut vertuscht und was die Militärs aus Amiland mit dem ganzen Giftmüll gemacht haben.. *kopfschüttel*
aber zum Schluss kommt doch was Gutes raus.. *g*