Der Preis der Leichtigkeit - Andreas Altmann

  • Klappentext


    Thailand, Kambodscha, Vietnam: Die drei Länder sind ein Geschenk an jeden Reisenden. Wer clever ist, wird sich an ihnen bereichern. nicht als Krieger, nicht als business man, nur stets als einer, dem das Staunen den kopf verdreht. In alle vier Himmelsrichtungen.


    Schmerz und Stille, Chaos und Sinnlichkeit fließen ineinander auf einer leidenschaftlichen Fahrt gegen den Strom.



    meine Meinung


    Wieder einmal ist Andreas Altmann in der Welt unterwegs und lässt uns an seinen Erlebnissen teilhaben. Eine Reise durch die Länder, denen man ein ständiges Lächeln nachsagt. Aber woher kommt das? ist dem wirklich so?


    Der Autor macht sich auf den Weg, gewillt alles auszukosten was die Reise so hergeben könnte. Neugierig auf die Menschen, die ihm auf seiner Reise begegnet werden. Und vor allem ihre Geschichten. Menschen, denen man auf einer Pauschalreise wohl kaum begenen wird. Huren, Bettelmönche, Menschen, die der Zivilisation entfliehen wollen, Aussteiger, die ihr Ziel erreicht haben oder noch auf der suche sind. So wie Andreas Altmann auf der suche nach Menschen, ihrem Leben, ihrem Denken, ihren Kulturen.


    Unterwegs mit überfüllten Zügen, Bussen mit dröhnenden Fernsehgeräten, Rikschas oder Mopped-Taxen, die man hier nicht mal in die Nähe eines TÜVs lassen würde. ;-)


    Was macht die Leichtigkeit aus? Was ist ihr Preis. Ein leichtes Leben führt wohl keiner derer, die Altmann auf seiner Reise begenet ist. Aber alle zahlen einen Preis um ein wenig Leichtigkeit zu spüren, das Weh der Welt zu vergessen. Altmann trifft Menschen in Bangkok und Hanoi, Phnom Pen und Saigon, Kambodscha und Myanmar, saugt förmlich ihre Geschichten auf und bringt sie für uns in einer ebensolchen Leichtigkeit zu Papier.



    Ein Buch das begeistert, erschüttert, erschreckt, amüsiert und zum Grübeln anregt.



    Danke dem Frederking& Thaler Verlag und Andreas! :kiss

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)