Wie ich bereits schrieb, unternimmt der Verlag nun den dritten Versuch, diese Serie in Deutschland richtig bekannt und beliebt zu machen.
Im September beginnt das Erscheinen der neusten Aufmachung mit den Bänden 1 - 3, diesmal bei Goldmann Manhattan unter dem Titel Eine Reihe betrüblicher Ereignisse.
Unter den Bezeichnungen Die schaurige Geschichte von Violet, Sunny und Klaus (Verlag Beltz und Gelberg) oder Schauriger Schlamassel (Verlag ebenfalls B & G), gibt es sie bereits. Für Kinder ab 10 Jahren übrigens.
Ich habe nun den ersten Teil, der bei Goldmann Der schreckliche Anfang heißen wird gelesen.
Inhalt: (geklaut)
Bis zum tragischen Tod ihrer Eltern waren die Baudelaire-Kinder die glücklichsten Kinder der Welt: Violet, die einmal eine große Erfinderin werden will; Klaus, der schon die halbe (riesige) Bibliothek seines Vaters gelesen hat; und Sunny, die noch nicht sprechen, aber mit ihren ersten Zähnchen schon prima zubeißen kann. Jetzt sind sie unglückliche Waisen, deren beträchtliches Erbe vom redlichen, aber schrecklich naiven Mr. Poe verwaltet wird. Erst wenn Violet volljährig ist, soll es ihnen ausgehändigt werden; so lange sollen sie bei ihrem nächsten Verwandten, Graf Olaf, leben. Der aber ist ein Widerling an Leib und Seele, ein heruntergekommener Schauspieler, der besessen ist von dem Gedanken, das Baudelaire-Vermögen an sich zu bringen.
Es dauert nicht lange, bis Violet, Sunny und Klaus den gefährlichen Graf Olaf durchschaut haben. Aber was soll ihnen helfen? Mr. Poe ist den Schauspielkünsten Olafs nicht gewachsen - die Kinder sind ganz auf sich allein gestellt. Dank Violets Erfindungsgabe, Klaus' Klugheit und nicht zuletzt dank Sunnys Zähnchen gelingt es ihnen trotzdem, Graf Olaf zu entkommen.
Damit endet das erste Buch der komisch-schaurig-schönen Geschichte von Violet, Sunny und Klaus, aber bekanntlich gibt das Böse nicht auf. Schon im zweiten Buch, als die Baudelaire-Kinder bei ihrem entfernteren Onkel und berühmten Schlangenforscher Montgomery Montgomery Unterkunft finden, taucht bald ein neuer Assistent auf, der Graf Olaf verdächtig ähnlich sieht ...
Ich fands gar nicht mal so schlecht.... Aber umgehauen hat es mich nicht. Es hat mir aber immerhin so gut gefallen, daß ich ernsthaft überlege, mir die Folgebände im September dann auch zuzulegen....