Guten Morgen,
in den Dönhoff-Leserunden kommen immer gleich die nächsten zum Thema zustande!!!
Jetzt möchten wir "Um der Ehre willen" lesen, die Erinnerungen von Marion Gräfin Dönhoff an die Freunde, die beim Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt waren und danach hingerichtet wurden.
Wie auch jetzt aus ihrer Biographie deutlich wird, hat die Dönhoff wesentlich mehr mit diesem Attentat zu tun, als man eigentlich denkt - sie hat nur sehr viel Glück gehabt, daß sie nicht selbst dem Naziregieme zum Opfer gefallen ist.
Kurzbeschreibung von Amazon:
Dies ist ein einzigartiges Buch. Dutzende von Bänden haben den deutschen Widerstand und den zum Staatsstreich entschlossenen "Aufstand des Gewissens" zu beschreiben gesucht. In der Tat hat es das ja in der neueren Geschichte noch nicht gegeben: daß höchste Diplomaten, führende Militärs, Geistliche beider Konfessionen und Arbeiterführer sich zusammenfinden, um mitten im Krieg die eigene Staatsfuhrung durch ein Attentat zu beseitigen. Mit Sicherheit wird das tragische Dilemma, in dem sich die deutsche Opposition befand, noch weitere Generationen von Historikern beschäftigen.
Aber Gräfin Dönhoffs Erinnerungsbuch wird dennoch ein unvergleichliches Dokument bleiben. Die junge Marion Dönhoff, die schon in den dreißiger Jahren in der Schweiz bei Edgar Salin studiert hatte, um dem Klima des Dritten Reiches zu entgehen, war einbezogen in die Entwicklung, die zum 20.Juli führte. Sie zeichnet hier Bilder der Freunde, die ihr besonders nahe standen und mit denen sie über viele Jahre verbunden gewesen ist.
So sind diese Erinnerungen Marion Dönhoffs Geschichtsschreibung und persönliches Zeugnis zugleich.
Teilnehmer:
taki32
BronteSisters
DeutscheBea
Caia