Es ist mit Büchern ähnlich wie mit Filmen - irgendwann ist alles schon mal da gewesen und wiederholt sich nur noch in abgewandelten Formen. soll heißen: Die Verpackung wechselt, der Inhalt bleibt der gleiche. Daraus erklärt sich vermutlich der steigende Anspruch.
Ich selbst lese vorzugsweise Romane mit historischem Hintergrund und Biographien. Bei Ersterem ist die Wiederholungsgefahr naturgemäß groß, bei Zweiterem nicht :-). Das Leben schreibt die abwechslungsreichsten Plots.
Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass ich ich gut damit fahre, Bücher zu lesen, die verfilmt wurden. Immerhin gab deren Inhalt offenbar genug her, um jemanden die Kosten für einen Film aufwenden zu lassen und um als sehenswert eingestuft zu werden.
Daneben kann es hilfreich sein, sich Bücher zu suchen, die schon älteren Datums und möglicherweise gar nicht mehr in aktueller Auflage erhältlich sind. Jede Zeit hat ihren Schreibstil. Deshalb können Bücher vergangener Jahrzehnte sich angenehm vom aktuellen Angebot abheben und den Wunsch nach "Neuem" gerecht werden.
Am besten einfach mal bei Amazon oder in der Bücherei stöbern.
Und immer im Hinterkopf behalten: Nur weil ein Buch ein Bestseller war, also etliche Leute es gut fanden, muss es nicht zwangsläufig lesenswert sein. Oft sind es die Außenseiter und Exoten, die das Lesevergnügen ausmachen.